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10.06.15 –
Zur Äußerung von Ministerpräsident Dr. Rainer Haseloff, der die Worte der Bundeskanzlerin zum erforderlichen Ausstieg aus der Kohlenutzung als plakativ bezeichnet hat, kommentiert Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
"Damit gibt Haseloff die Unglaubwürdigkeit der CDU in der Klimapolitik zu. Er will weiterhin über viele Jahrzehnte die Kohle verbrennen und damit den Klimakiller massiv fördern. Doch mit diesem Festhalten an den fossilen Energien droht uns die Klimakatastrophe. Damit verspielt er die Zukunft."
„Wir brauchen einen schrittweisen, sozialverträglichen und planbaren Ausstieg aus der Kohle. Nur das stellt sicher, dass die Energieversorgung im Jahr 2050 ohne den Ausstoß von schädlichem Kohlendioxid auskommt."
„Wir können den Strukturwandel schaffen, denn schon heute werden jährlich bundesweit 18.000 neue Arbeitsplätze durch die Energiewende geschaffen."
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