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Massentierhaltung: Das Leiden von Tieren muss ein Ende haben - Achtung vor dem Leben von Tieren ist geboten

Als Reaktion auf das gestern bekannt gewordene Massensterben von 117.000 Hähnchen in einer Masthähnchenanlage in Bülstringen im Landkreis Börde erklärt die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Unsere Landwirtschaft ist viel zu sehr auf Masse ausgerichtet und vernachlässigt den Tierschutz auf unverantwortliche Art und Weise. In einer einzigen Tierfabrik mussten 117.000 Tiere elendig verenden. Diese Tragödie in Verbindung mit dem Ausfall der Belüftungsanlage ist kein Einzelfall und darf nicht wieder einfach so hingenommen werden. Unfälle durch technisches oder menschliches Versagen wird es immer geben, auch in der Tierhaltung. Aber in der Massentierhaltung haben Unfälle schnell derartige katastrophale Folgen. Ich erwarte von Landwirtschaftsminister Onko Aeikens diese Form der Tierhaltung auf den Prüfstand zu setzen.

16.08.11 –

Als Reaktion auf das gestern bekannt gewordene Massensterben von 117.000 Hähnchen in einer Masthähnchenanlage in Bülstringen im Landkreis Börde erklärt die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking:

„Unsere Landwirtschaft ist viel zu sehr auf Masse ausgerichtet und vernachlässigt den Tierschutz auf unverantwortliche Art und Weise. In einer einzigen Tierfabrik mussten 117.000 Tiere elendig verenden. Diese Tragödie in Verbindung mit dem Ausfall der Belüftungsanlage ist kein Einzelfall und darf nicht wieder einfach so hingenommen werden. Unfälle durch technisches oder menschliches Versagen wird es immer geben, auch in der Tierhaltung. Aber in der Massentierhaltung haben Unfälle schnell derartige katastrophale Folgen. Ich erwarte von Landwirtschaftsminister Onko Aeikens diese Form der Tierhaltung auf den Prüfstand zu setzen.

Hierbei einbezogen werden müssen auch die derzeit im Genehmigungsverfahren befindlichen Massentierhaltungsanlagen. Die Politik ist hier zum Handeln aufgefordert. Die gängige Praxis der Tiermast in großen Tierfabriken muss dringend überdacht werden. Als Minimalmaßnahmen ist die Streichung von Fördermitteln für die hoch intensive Tierhaltung dringend geboten. Förderungen darf es nur noch für artgerechte Tierhaltungen geben.“

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