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Antrag beschlossen: „Wärmeenergie sparen – Landeshaushalt entlasten“ | Geld sparen mit mehr Klimaschutz

Der Landtag hat heute auf Bestreben der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen einen weiteren Schritt für mehr Klimaschutz in Sachsen-Anhalt beschlossen. Die vorhandenen Regelungen an den Heizungsanlagen in den 3.500 landeseigenen Gebäuden sollen optimiert eingestellt werden, was noch nicht überall selbstverständlich ist. Unter anderem geht es um Nacht- und Wochenendabsenkungen und die Anpassung an die Nutzung. „Das spart Energie, schont damit das Klima und entlastet auch den Landeshaushalt. Das ist konkreter Klimaschutz. Die optimierte Heizungsregelungseinstellungen sind einfach machbar und ohne großen Aufwand, ohne Komfortverlust und ohne Investitionen möglich“, sagte Dorothea Frederking, Sprecherin für Energie der Grünen Landtagsfraktion.

24.05.19 –

Der Landtag hat heute auf Bestreben der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen einen weiteren Schritt für mehr Klimaschutz in Sachsen-Anhalt beschlossen. Die vorhandenen Regelungen an den Heizungsanlagen in den 3.500 landeseigenen Gebäuden sollen optimiert eingestellt werden, was noch nicht überall selbstverständlich ist. Unter anderem geht es um Nacht- und Wochenendabsenkungen und die Anpassung an die Nutzung.

„Das spart Energie, schont damit das Klima und entlastet auch den Landeshaushalt. Das ist konkreter Klimaschutz. Die optimierte Heizungsregelungseinstellungen sind einfach machbar und ohne großen Aufwand, ohne Komfortverlust und ohne Investitionen möglich“, sagte Dorothea Frederking, Sprecherin für Energie der Grünen Landtagsfraktion.

Das Finanzministerium hält mit diesen nicht-investiven Maßnahmen eine Einsparung von 800.000 Euro jährlich für realisierbar. Frederking schätzt die Einsparmöglichkeiten sogar auf bis zu fünf Millionen Euro pro Jahr. Das für Landesliegenschaften zuständige Finanzministerium könne mit dem Geld sparen sofort beginnen.

„Alles, was zum Klimaschutz getan werden kann, muss auch getan werden. Jede Maßnahme zählt, ob klein oder groß, ob lokal oder global. Unsere Freiheit endet da, wo wir mit unseren CO2-Emissionen die Freiheit von anderen Menschen und nachfolgenden Generationen einschränken. Die jungen Menschen weltweit und heute auf dem Domplatz, die heute als „Fridays for Future“ demonstrieren, erwarten von uns, dass wir ernst machen“, erklärt Frederking.

Hier zum beschlossenen Antrag Drs. 7/4382 >>>

Hier zu den Redebeiträgen von MdL Dorothea Frederking und zur gesamten Debatte >>>

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