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Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis 2030 möglich

Die energiepolitische Sprecherin Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking, begrüßt die Proteste von Betroffenen und Initiativen aus allen deutschen Braunkohlerevieren anlässlich des Braunkohlentags in Köln. Unter dem Motto ,,Den Braunkohle-Irrsinn können wir uns nicht mehr leisten!" bildeten sie vor dem Tagungsgebäude eine Menschenkette und umzingelten mit einem gelben Band – als Zeichen der Vernetzung des Braunkohleprotests – den Braunkohlentag in der Kölner Innenstadt: „Wie aktuelle Gutachten vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung belegen, ist eine dauerhafte Braunkohleverstromung und der Aufschluss neuer Tagebaue nicht mehr nötig. Die Braunkohleindustrie will jedoch noch immer deutschlandweit tausende von Menschen aus ihrer Heimat vertreiben, nur um den fossilen, umweltschädlichen Rohstoff Braunkohle zu verbrennen. Dies ist durch nichts zu rechtfertigen, zumal Alternativen bekannt sind!"

16.05.13 –

Die energiepolitische Sprecherin Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking, begrüßt die Proteste von Betroffenen und Initiativen aus allen deutschen Braunkohlerevieren anlässlich des Braunkohlentags in Köln. Unter dem Motto ,,Den Braunkohle-Irrsinn können wir uns nicht mehr leisten!" bildeten sie vor dem Tagungsgebäude eine Menschenkette und umzingelten mit einem gelben Band – als Zeichen der Vernetzung des Braunkohleprotests – den Braunkohlentag in der Kölner Innenstadt:

„Wie aktuelle Gutachten vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung belegen, ist eine dauerhafte Braunkohleverstromung und der Aufschluss neuer Tagebaue nicht mehr nötig. Die Braunkohleindustrie will jedoch noch immer deutschlandweit tausende von Menschen aus ihrer Heimat vertreiben, nur um den fossilen, umweltschädlichen Rohstoff Braunkohle zu verbrennen. Dies ist durch nichts zu rechtfertigen, zumal Alternativen bekannt sind!"

„BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt sprechen sich gegen den Aufschluss neuer Tagebaue und gegen ein neues Braunkohlekraftwerk bei Profen aus. Sie fordern einen mittelfristigen Braunkohleausstieg bis 2030, sowie die Einleitung eines Strukturwandels für die 100-prozentige Versorgung mit Erneuerbaren Energien. Dies ist für den Strombereich bis 2030 möglich, wie unsere Konzepte zeigen."

„Die Bedeutung der Braunkohle nimmt ab: Diese klare Aussage des DIW muss auch für Sachsen-Anhalt richtungsweisend sein."

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