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Energiewende: „Bis 2030 komplett umsteigen auf Erneuerbare Energien“

Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zu den Äußerungen von Ministerpräsident Reiner Haselhoff (CDU), mit denen er erneut die Bedeutung der Braunkohle bei der Energiewende hervorgehoben hat: „Es ist absurd. Ministerpräsident Reiner Haselhoff spricht in einem Atemzug von der Energiewende und der Bedeutung der Braunkohle. Solch eine Wende ist keine Wende, sondern eine Rolle rückwärts.

05.11.12 –

Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zu den Äußerungen von Ministerpräsident Reiner Haselhoff (CDU), mit denen er erneut die Bedeutung der Braunkohle bei der Energiewende hervorgehoben hat:

„Es ist absurd. Ministerpräsident Reiner Haselhoff spricht in einem Atemzug von der Energiewende und der Bedeutung der Braunkohle. Solch eine Wende ist keine Wende, sondern eine Rolle rückwärts.

Eine einhundertprozentige Versorgung mit Erneuerbaren Energien für die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr ist realistisch. Wir haben jetzt das Zeitfenster, um bis 2030 in Sachsen-Anhalt komplett auf Erneuerbare Energien in der Stromerzeugung umzusteigen. Wir müssen jetzt die Hausaufgaben machen, damit bei uns die Energiewende klappt.“

„Eine Komplett-Versorgung mit Erneuerbaren Energien hat vielfältige positive Effekte. Erstens geht der CO2-Ausstoß gegen Null. Das ist gut für unser Klima und den Erhalt unserer Lebensgrundlagen. Zweitens muss keine Energie mehr teuer eingekauft werden. Das Geld verbleibt in der jeweiligen Region. Das kurbelt die regionale Wertschöpfung an und schafft zukunftsfähige Arbeitsplätze.“

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