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Fährbetrieb am Sonntag zwischen Schönberg/Deich und Rühstädt/Gnevsdorf — Abgeordnete per Rad beim Probetag für Solarfähre auf der Elbe

Während ihrer Urlaubsradtour durch die Altmark besucht Dorothea Frederking, Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, am Sonntag, den 3.8.2014 ab 14 Uhr den Probetrieb einer Solarfähre am Deich in Schönberg. Für einen Tag wird die durch Sonnenenergie angetriebene Fähre auf der Elbe zwischen dem Deich bei Schönberg in der Stadt Seehausen (Altmark) im Landkreis Stendal und Gnevsdorf in der Gemeinde Rühstädt (Landkreis Prignitz in Brandenburg) von 10 Uhr bis 16 Uhr für FußgängerInnen und RadfahrerInnen probeweise verkehren. Ziel ist die Etablierung einer festen Solarfährverbindung für den Fußgänger- und Radverkehr.

31.07.14 –

Während ihrer Urlaubsradtour durch die Altmark besucht Dorothea Frederking, Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, am Sonntag, den 3.8.2014 ab 14 Uhr den Probetrieb einer Solarfähre am Deich in Schönberg. Für einen Tag wird die durch Sonnenenergie angetriebene Fähre auf der Elbe zwischen dem Deich bei Schönberg in der Stadt Seehausen (Altmark) im Landkreis Stendal und Gnevsdorf in der Gemeinde Rühstädt (Landkreis Prignitz in Brandenburg) von 10 Uhr bis 16 Uhr für FußgängerInnen und RadfahrerInnen probeweise verkehren. Ziel ist die Etablierung einer festen Solarfährverbindung für den Fußgänger- und Radverkehr.

Dazu kommentiert die Energiepolitikerin Frederking: "Der Elektro-Motor der Fähre wird mit Sonnenstrom aus Photovoltaik-Modulen betrieben. Das ist ein klimafreundlicher und geräuscharmer Antrieb. Wir brauchen mehr nachhaltige Mobilität, wenn wir uns perspektivisch zu 100% mit Erneuerbaren Energien versorgen wollen. Eine Solarfähre könnte für dieses Ziel ein Puzzlestein sein. Außerdem wäre eine Solarfähre eine touristische Attraktion und würde für die Menschen erfahrbar machen, wie die Kraft der Sonne in Bewegung umgesetzt werden kann."

Ideengeberin für dieses Projekt ist Susanne Bohlander, bündnisgrüne Stadträtin in Seehausen und Vorsitzende des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus, Soziales und Kultur. Sie will die Anforderungen an eine umweltfreundliche Mobilität und attraktive Radtouren miteinander verbinden. Denn eine Flussquerung zwischen Schönberg und Rühstädt wäre besonders für den Radverkehr sinnvoll, da die nächsten Querungsmöglichkeiten im Norden und Süden von Schönberg aus je ca. 20 Kilometer weit entfernt sind.

Susanne Bohlander verdeutlicht: „Damit gibt es im Abstand von durchschnittlich 40 Kilometern (je Ost- und Westseite der Elbe) bislang zwischen Wittenberge und Havelberg/Werben keine Möglichkeit die Elbe zu überqueren. Mit der Solarfähre könnte hier Abhilfe geschaffen werden." Der Probetag wird von der Initiative Solarfähre Elbe auf den Weg gebracht.

Frederking ergänzt: „Ich wünsche dem Probetag alles Gute. Hoffentlich werden die Erwartungen erfüllt, sodass auch an der Elbe eine Solarfähre ihren Platz bekommt. Das wäre gut für den Tourismus und für die Umwelt."

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