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Grüne Landtagsabgeordnete startet Gesprächsreihe mit den Altmärker Bürgermeistern

Frederking besucht die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte Tangerhütte. Die regional für die Altmark zuständige Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, verkündete bei ihrer Büroeröffnung in Stendal ihren  Wunsch, direkte Ansprechpartnerin für alle Bürgerinnen und Bürger in den beiden altmärkischen Landkreisen Stendal und Salzwedel sein zu wollen. Da Dorothea Frederking keine Frau der langen Worte ist, startete sie am vergangenen Montag kurzerhand mit Bahn und Fahrrad in die Altmark und besuchte Birgit Schäfer, die erste Bürgermeisterin der neuen Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte nach der Gemeindegebietsreform. Ihr Bürgermeister-Besuch ist Auftakt einer fortlaufenden Gesprächsreihe mit zunächst allen Verbands-Einheitsgemeinde-und Oberbürgermeistern der gesamten Altmark.

01.10.11 –

Frederking besucht die Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte

Tangerhütte. Die regional für die Altmark zuständige Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, verkündete bei ihrer Büroeröffnung in Stendal ihren  Wunsch, direkte Ansprechpartnerin für alle Bürgerinnen und Bürger in den beiden altmärkischen Landkreisen Stendal und Salzwedel sein zu wollen. Da Dorothea Frederking keine Frau der langen Worte ist, startete sie am vergangenen Montag kurzerhand mit Bahn und Fahrrad in die Altmark und besuchte Birgit Schäfer, die erste Bürgermeisterin der neuen Einheitsgemeinde Stadt Tangerhütte nach der Gemeindegebietsreform. Ihr Bürgermeister-Besuch ist Auftakt einer fortlaufenden Gesprächsreihe mit zunächst allen Verbands-Einheitsgemeinde-und Oberbürgermeistern der gesamten Altmark.

“Die gewählten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister vertreten die direkten Interessen der Menschen in den Gemeinden und können somit neben den Ortsbürgermeistern und den Räten die Situation und Herausforderungen in den Ortschaften am besten schildern. Aus diesem Grunde suche ich den direkten Draht mit den Verantwortungsträgern vor Ort, denn nur durch direkten Dialog über Parteigrenzen hinaus ist es möglich,  Kommunalpolitik mit der Landespolitik effektiv zu verknüpfen”, so Frederking.

Birgit Schäfer, hauptamtliche Bürgermeisterin der Stadt Tangerhütte mit ihren33 Ortsteilen, freute sich über diese Einstellung und empfing die bündnisgrüne Landtagsabgeordnete in ihren Büro im Tangerhütter Rathaus. Hauptschwerpunkte des Gespräches waren dabei zunächst die finanzielle Lage der Einheitsgemeinde, die Entwicklung und das Engagement der Bürger in den einzelnen Ortschaften und der demographische Wandel mit der Frage Birgit Schäfers, wie man schrumpfende Regionen mit wenig Geld künftig weiter entwickelt. Für Frederking bedeuten schrumpfenden Regionen auch wachsende Freiräume mit neuen Möglichkeiten. “Ich sehe gerade hier in der Altmark und entlang der Elbe Möglichkeiten im Bereich von Umwelt-und Naturschutz im Zusammenhang mit der Nutzung von kreativen neuen Angeboten im Tourismus”, so die Bürgermeisterin.

Diese Projekte sind unter anderem mit EU-Geldern im Rahmen des LEADER-Förderprogramms*der Europäischen Union gefördert worden und entsprechen vom Ansatz her auch dem Leitbild von Dorothea Frederking. “Gerade im regionalen Wirtschaften sehe ich gute Potenziale, weil das Geld inder Region bleibt und sich die Transporte verkürzen. Das Prinzip Klimaschutz durch kurze Wege wird hier voll erfüllt. An dieser Stelle sind Anschubfinanzierungen richtig und sinnvoll, aber alle Projekte müssen von vorn herein auch so angelegt sein, dass sie sich ab einem bestimmten Zeitpunkt selber wirtschaftlich tragen”, erklärt die Bündnisgrüne.

“Wir haben Die Leute haben Lust hier zu bleiben. Solche Projekte stärken den Gemeinschaftssinn und fördern die Motivation gemeinsam etwas anzupacken. Wir haben hier eine absolut reizvolle Landschaft, an vielen Stellen geht einem das Herz auf”, schwärmt die Bürgermeisterin, die in der Entwicklung des Tourismusgroße Potenziale sieht. “Da liegt es doch nah, dass wir im Bereich des Tourismus noch mehr tun. Gerade was den Fahrradtourismus an der Elbe angeht.” Frederking sieht das genauso und erläuterte in diesem Zusammenhang, dass BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 2010 eine Studie gemacht und im Tourismusbereich ein Potenzial von 6000 zusätzlichen Arbeitskräften in Sachsen-Anhalt ermittelt haben. “Da sollte auch etwas für die Altmark abfallen”, so Frederking.

Für die Zukunft möchten die beiden Politikerinneneine direkte Ebene der gegenseitigen Information und Zusammenarbeit bei verschiedenen Themen etablieren.

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