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Schweinehochhaus Maasdorf soll erstmalig geschlossen werden - Frederking: „Ein guter Tag für den Tierschutz!“

Dorothea Frederking, die sich als agrarpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion seit Jahren für artgerechte Haltungsbedingungen in den Schweineställen einsetzt, sieht in der Bekanntmachung des Betreibers des Schweinehochhauses in Maasdorf, die Anlage herunterzufahren, einen guten Anfang. „Das ist ein guter Tag für den Tierschutz“, so Frederking. „Zwar argumentiert der Betreiber mit den Plänen zum Umbau. Allerdings verursachen selbst legale Haltungsbedingen erhebliches Tierleid. Das Schweinehochhaus kann keine Zukunft haben und muss dauerhaft geschlossen bleiben. Denn im Brandfall können die Tiere nicht gerettet werden“, erklärt Frederking und führt weiter aus: „Das Schreiben des Betreibers, dass das Personal stets das Tierwohl in den Vordergrund gestellt habe, ist zynisch, denn die Bilder von Grausamkeiten und Tierqualen sprechen eine andere Sprache. Die Fakten sind Anlass genug, um ein Tierhaltungsverbot gegen den Betreiber zu prüfen."

18.04.18 –

Dorothea Frederking, die sich als agrarpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion seit Jahren für artgerechte Haltungsbedingungen in den Schweineställen einsetzt, sieht in der Bekanntmachung des Betreibers des Schweinehochhauses in Maasdorf, die Anlage herunterzufahren, einen guten Anfang. „Das ist ein guter Tag für den Tierschutz“, so Frederking.

„Zwar argumentiert der Betreiber mit den Plänen zum Umbau. Allerdings verursachen selbst legale Haltungsbedingen erhebliches Tierleid. Das Schweinehochhaus kann keine Zukunft haben und muss dauerhaft geschlossen bleiben. Denn im Brandfall können die Tiere nicht gerettet werden“, erklärt Frederking und führt weiter aus: „Das Schreiben des Betreibers, dass das Personal stets das Tierwohl in den Vordergrund gestellt habe, ist zynisch, denn die Bilder von Grausamkeiten und Tierqualen sprechen eine andere Sprache. Die Fakten sind Anlass genug, um ein Tierhaltungsverbot gegen den Betreiber zu prüfen."

„Wir Grünen setzen uns grundsätzlich für eine andere Tierhaltung ein:  mit viel Platz, Einstreu, Auslauf und organischem Beschäftigungsmaterial.“

Hier der Beitrag des Regionalfernsehens:

http://www.rbwonline.de/anhalt-bitterfeld.php?cmd=56486

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