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27.02.14 –
Wer mit der großen Herausforderung Klimaschutz ernst machen will, muss die Senkung des Energieverbrauchs auf die politische Tagesordnung setzen. „Landtag und Landesliegenschaften haben dabei eine Vorbildfunktion. Hier muss der Energieverbrauch stimmen." So begründet die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, den Antrag ihrer Fraktion „Energieverbrauch im Landtag und den Landesliegenschaften durch nicht-investive Maßnahmen senken".
Für eine erste Optimierung reiche es dabei aus, die Energiebeauftragten der Landesliegenschaften – als Multiplikatoren vor Ort – über Möglichkeiten kostenfreier Energieeinsparungen zu informieren. Frederking: „Mögliche Einsparungen würden den Landeshaushalt entlasten. Dieses Geld könnte dann – als Motivation – an die entsprechenden Einrichtungen wieder zurückfließen."
Dieses Info-Management über Möglichkeiten der Energieeinsparungen kann aber nach Meinung der bündnisgrünen Politikerin Frederking nur der Startpunkt eines systematischen Energiemanagements sein. „In einem zweiten Schritt brauchen wir eine vernünftige Datengrundlage, um dort, wo nötig, zielgerichtet energetische Sanierungen und Instandsetzungen vorzunehmen."
In der Direktabstimmung wurde der Änderungsantrag der Regierungskoalition mit den Stimmen aus CDU und SPD angnommen.
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