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Grüne Landtagsabgeordnete beim Spatenstich für Ausbau A 14 in Colbitz am 30.11.2011: Weiterer Ausbau der A 14 völlig unsicher

Am Mittwoch, den 30.11.2011 wird Dorothea Frederking, als Mitglied der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr, beim Spatenstich zum Ausbau des ersten Bauabschnittes der Nordverlängerung der A 14 bei Colbitz im Bördekreis anwesend sein. „Mit meiner Präsenz möchten wir Bündnisgrünen signalisieren, dass wir die Ortsumfahrung von Colbitz grundsätzlich begrüßen. Wir begrüßen die Umfahrung aber nicht in Autobahnqualität. Ortsumfahrungen in Form von Autobahnen in Heide und Altmark sind völlig überdimensioniert und gehen am tatsächlichen Bedarf vorbei", so Frederking. „Ein weiterer Ausbau der A 14 nach Norden ist nicht erforderlich.  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bevorzugen stattdessen den kostengünstigeren Ausbau der Bundesstraße. Ein gutes Beispiel dafür ist die durch die Altmark mit diversen Ortsumfahrungen zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger bereits ausgebaute, teils 3-spurige B 188. Das ist viel günstiger und neben dem Ausbau der B 189 bleibt auch noch Geld für die Ortsumfahrungen entlang der B 71 nach Salzwedel", erläutert Frederking, die  zugleich darauf aufmerksam machen, dass es sich vorerst nur um den Startschuss für die ersten 5 km dreht. „Für den weiteren Ausbau der A 14 durch die Altmark sind die Messen noch längst nicht gesungen", sagt die Abgeordnete und weiß Fachleute des BUND und Initiativen hinter sich. Diese versammeln sich mit der Landtagsabgeordneten bereits um ca. 12 Uhr zur Kundgebung mit Aktionen vor Ort, nahe des Treffpunktes zum „offiziellen Spatenstichs".

29.11.11 –

Am Mittwoch, den 30.11.2011 wird Dorothea Frederking, als Mitglied der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr, beim Spatenstich zum Ausbau des ersten Bauabschnittes der Nordverlängerung der A 14 bei Colbitz im Bördekreis anwesend sein. „Mit meiner Präsenz möchten wir Bündnisgrünen signalisieren, dass wir die Ortsumfahrung von Colbitz grundsätzlich begrüßen. Wir begrüßen die Umfahrung aber nicht in Autobahnqualität. Ortsumfahrungen in Form von Autobahnen in Heide und Altmark sind völlig überdimensioniert und gehen am tatsächlichen Bedarf vorbei", so Frederking. „Ein weiterer Ausbau der A 14 nach Norden ist nicht erforderlich.  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bevorzugen stattdessen den kostengünstigeren Ausbau der Bundesstraße. Ein gutes Beispiel dafür ist die durch die Altmark mit diversen Ortsumfahrungen zur Entlastung der Bürgerinnen und Bürger bereits ausgebaute, teils 3-spurige B 188. Das ist viel günstiger und neben dem Ausbau der B 189 bleibt auch noch Geld für die Ortsumfahrungen entlang der B 71 nach Salzwedel", erläutert Frederking, die  zugleich darauf aufmerksam machen, dass es sich vorerst nur um den Startschuss für die ersten 5 km dreht. „Für den weiteren Ausbau der A 14 durch die Altmark sind die Messen noch längst nicht gesungen", sagt die Abgeordnete und weiß Fachleute des BUND und Initiativen hinter sich. Diese versammeln sich mit der Landtagsabgeordneten bereits um ca. 12 Uhr zur Kundgebung mit Aktionen vor Ort, nahe des Treffpunktes zum „offiziellen Spatenstichs".

Weiterer Ausbau der A 14 völlig unsicher

Frederking: „Es gibt viele Faktoren warum der weitere Ausbau der A 14 völlig unsicher ist. Die Finanzierung ist unklar, das prognostizierte Verkehrsaufkommen rechtfertigt schlicht und einfach nicht den Bau dieser Schneise durch die Heide und Altmark. Eine Autobahn baut man für 30.000 Fahrzeuge und aufwärts, aber nicht für 16.000, wie in Colbitz bis 2025 prognostiziert." Darüber hinaus ruhen für die Abschnitte nördlich von Colbitz bis Höhe Stendal (VKE 1.3 – 1.5) derzeit die Planungen, da mit dem FFH-Gebiet Colbitz-Letzlinger Heide größere naturschutzfachliche Widerstände aufgetaucht sind als bisher angenommen. Im Land Brandenburg wurde die Planfeststellung für den Abschnitt Wittenberge jetzt eingestellt. Für die geplante A 14-Brücke über die Elbe kann es damit zumindest bis 2015 keine Baugenehmigung geben. „Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wird sich in den Gremien des Landtags weiterhin tatkräftig dafür einsetzen, dass die verantwortungslose Planung der A 14 ein Ende hat und der bedarfsgerechte kreuzungsfreie Ausbau der Bundesstraßen mit den längst überfälligen Ortsumgehungen auf die Tagesordnung kommt", macht Frederking deutlich.

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