Grüne Landwirtschaft ohne Gentechik, ohne Pestizide, ohne Tierqualen | Ökologisch - Regional - Fair
Von: DF/ML
Urteil des europäischen Gerichtshofes zu neuen Gentechnikverfahren - Gentechnik auf dem Acker wird auch zukünftig streng reguliert
Mit seinem heutigen Urteil hat der europäische Gerichtshof (EuGH) klargestellt, dass auch neue Verfahren zur Veränderung des Erbgutes als Gentechnik im Sinne der europäischen Gentechnik-Richtlinie zählen. Dieses begrüßt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:
„Es ist gut für die Menschen, die Landwirtschaft und die Lebensmittelwirtschaft, dass der EuGH neue Verfahren wie die mit der Genschere als gentechnische Veränderung einstuft. Pflanzen, die auf diese Art und Weise im Labor verändert werden, unterliegen damit in Zukunft einer strengen Regulierung und Kennzeichnung. Damit bleiben das Vorsorgeprinzip und die Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher gewährleistet.“
Mehr»Neonikotinoide werden verboten | Erste Schritte fürs Bienenretten
Drei bienengefährliche Insektizide aus der Gruppe der Neonikotinoide werden im Freiland verboten. Vertreter der EU-Staaten sind heute der Empfehlung der EU-Kommission gefolgt. “Die Neonikotinoide sind für das Massensterben von Bienen mitverantwortlich. Daher begrüßen wir ausdrücklich deren Verbot“, sagt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.
Mehr»Gute Betreuung von Kleinstprivatwald fördern
Antrag „Forstwirtschaft in Sachsen-Anhalt unterstützen – Professionalisierung von Privat- und Körperschaftswald voranbringen“
In Sachsen-Anhalt gibt es 280.000 Hektar Privatwälder, davon sind 90 Prozent Kleinwaldstücke unter zehn Hektar. Um diese zu stärken, hat die Kenia-Koalition einen Antrag eingebracht. „Vielfach können sich die Kleinstprivatwaldbesitzerinnen und -besitzer nicht um ihre Flächen kümmern. Wir gehen davon aus, dass mindestens 70.000 Hektar gar nicht betreut. Deshalb ist es unser Anliegen, dass gute Betreuung und Bewirtschaftung für den Körperschaftswald und den gesamten Privatwald, insbesondere für den Kleinstprivatwald unter zehn Hektar, gesichert werden“, sagte Dorothea Frederking, die als Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit dem Thema für die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen befasst ist.
Mehr»Antrag „Der nächsten Milchkrise wirksam begegnen“ | Existenz der Milchviehbetriebe sichern
Die Milchkrisen der vergangenen Jahre zeigen, dass der Milchmarkt nicht funktioniert. Regelmäßig kommt es EU-weit zu Milchüberschussmengen mit der Folge von ruinösen, niedrigen Milcherzeugerpreisen und des Sterbens von Milchviehbetrieben.Zur Lösung dieses Problem hat die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in der heutigen Landtagssitzung den Antrag „Der nächsten Milchkrise wirksam begegnen“ für die Kenia-Koalition eingebracht.
„Wir wollen, dass ruinöse Erzeugerpreise beendet werden, damit die Existenz von Milchviehbetrieben gesichert wird. Denn wir brauchen eine flächendeckende Landwirtschaft für lebendige ländliche Räume“, sagte Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Der Antrag wurde mehrheitlich angenommen. „Ich freue mich nach jahrelanger Blockadehaltung über das Bekenntnis zu Mengenreduzierungen in Krisenzeiten.“
Mehr»Entwicklung der Zahlen der Bio-Betriebe in Sachsen-Anhalt
Die Verbraucherinnen und Verbraucher fragen immer mehr Bio-Produkte nach. Die Erzeuger und Produzenten in Sachsen-Anhalt bedienen diese Nachfrage, entwickeln neue Produkte und erschließen sich den Markt. Zwar liegt der Schwerpunkt in Sachsen-Anhalt im Bio-Bereich bei den produzierenden Betrieben, doch verarbeitende Betriebe glänzen immer wieder mit innovativen und neuen Produkten.
Jahr | Anzahl der Unternehmen mit Bio-Zertfizierung insgesamt | Davon verarbeitende Betriebe | Davon erzeugende Betriebe | Ökologisch bewirtschaftete Fläche |
2014 | 554 | 138 | 334 | Ca. 55.600 ha |
2015 | 587 | 159 | 338 | Ca. 57.000 ha |
2016 | 609 | 159 | 355 | Ca. 61.000 ha |
Quelle: Pressemitteilung des Ministeriums für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt vom 16.02.2018.
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Die Verbraucherinnen und Verbraucher fragen immer mehr Bio-Produkte nach. Die Erzeuger und Produzenten in Sachsen-Anhalt bedienen diese Nachfrage, entwickeln neue Produkte und erschließen sich den Markt. Zwar liegt der Schwerpunkt in Sachsen-Anhalt im Bio-Bereich bei den produzierenden Betrieben, doch verarbeitende Betriebe glänzen immer wieder mit innovativen und neuen Produkten.
Jahr Jahr | Anzahl der Unternehmen mit Bio-Zertfizierung insgesamt | Davon verarbeitende Betriebe | Davon erzeugende Betriebe | Ökologisch bewirtschaftete Fläche |
2014 | 554 | 138 | 334 | Ca. 55.600 ha |
2015 | 587 | 159 | 338 | Ca. 57.000 ha |
2016 | 609 | 159 | 355 | Ca. 61.000 ha |
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Warum sind Pestizide ein Problem? Wie kann der Einsatz von Pestiziden reduziert werden? Antworten gibt es in meinen aktuellen Video dazu!
Die Landwirtschaft versorgt uns mit hochwertigem Essen. Diese Leistung verdient hohe Wertschätzung. Doch zu häufig ist die Produktivität mit einem hohen Einsatz an Pestiziden wie Glyphosat erkauft. Pestizide töten Pflanzen, Insekten und Pilze. Lebensräume für Wildpflanzen und wildlebende Tiere gehen verloren. Die negativen Auswirkungen auf Artenvielfalt und Umwelt wie beispielsweise das Insekten- und Vogelsterben dürfen nicht länger akzeptiert werden. Wir setzen uns für eine Minimierung von Pestiziden ein. Das kann nur gelingen, wenn die Landwirtschaft auskömmlich bezahlt wird. Die Landwirtschaft der Zukunft produziert weniger intensiv, dafür besser und bekommt faire Preise.
Das Positionspapier 'Pestizide reduzieren - Artenvielfalt und Ernährung sichern' als PDF.
Von: DF/ML
Offener Brief an die Deutsche Bahn: Glyphosat runter von den Gleisen
Die Deutsche Bahn nutzt nach eigenen Angaben jährlich 65,4 Tonnen Glyphosat, um Gleise von unerwünschtem Bewuchs freizuhalten. Die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking, hat mit weiteren grünen Abgeordneten aus Landtagen, Bundestag und Europaparlament einen offenen Brief an die Deutsche Bahn adressiert. Die Unterzeichner appellieren an die Deutsche Bahn, auf den Einsatz von Glyphosat zu verzichten.
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Einschleppung durch Prävention verhindern
Die Prävention der Afrikanische Schweinepest war heute Thema in der Landtagssitzung. Die Afrikanische Schweinepest betrifft Wild- und Hausschweine und ist für die Tiere tödlich. Die Krankheit ist für Menschen ungefährlich. „Die Afrikanische Schweinepest ist in Deutschland noch nicht vorgekommen, aber wir müssen uns darauf vorbereiten. Das große Ziel muss sein, dass die Krankheit nicht eingeschleppt wird“, sagte Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
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Glyphosat: Strategie zur Pestizidminderung muss her
Der Landtag befasste sich heute in seiner Plenarsitzung mit dem Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat. Vor wenigen Wochen wurde die europäische Zulassung von Glyphosat um fünf weitere Jahren verlängert. „Glyphosat hat zwar eine fünfjährige Galgenfrist bekommen. Aber der Anfang vom Ende ist eingeleitet. Glyphosat gehört runter vom Acker“, sagte Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
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