Grüne Landwirtschaft ohne Gentechik, ohne Pestizide, ohne Tierqualen | Ökologisch - Regional - Fair
Von: DF/ML
Koalition muss sich für die Ökobranche mehr anstrengen
Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen kritisiert die Koalitionsfraktionen, dass sie den grünen Antrag „Auf dem 30-Prozent-Pfad bis 2030: Bestand und Ausbau des Ökolandbaus in Sachsen-Anhalt auskömmlich fördern“ trotz Beratung in den Ausschüssen einfach nur ablehnen, anstatt eine inhaltliche Beschlussempfehlung abzugeben. „Es ist bedauerlich, dass die Koalition unseren Antrag einfach so ablehnt, ohne sich anzustrengen, eine eigene Positionierung zu erarbeiten. Es wäre ein wichtiges Signal für die Bio-Branche zu erfahren, was sie vom Vertrauens- und Bestandsschutz erwarten kann, der im Koalitionsvertrag benannt ist. Stattdessen hüllt sich die Koalition in Schweigen und lehnt einfach ab“, kritisiert Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion.
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Durch Nachhaltigkeit Ernährung für alle sichern
Neben dem unendlichen Leid für die Menschen hat der Krieg in der Ukraine große Auswirkungen auf die Landwirtschaft und die weltweite Lebensmittelversorgung. In der Folge brechen auch die landwirtschaftliche Produktion und die Exporte von Getreide und Speiseölen ein. Deswegen hat die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in der heutigen Landtagssitzung dazu eine Aktuelle Debatte beantragt. „Für uns hat die Versorgung mit Lebensmitteln oberste Priorität. Die Ernährung muss für alle Menschen gesichert sein", sagt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion.
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Förderung der Weidetierhaltung erweitern
Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert in der heutigen Landtagssitzung die Landesregierung auf, ein besonderen Fokus auf die Förderung von Weide- und Grünlandprogramme zu legen. „Ich begrüße, dass es ab dem Jahr 2023 Kopfprämien für Mutterschafe und -ziegen sowie Mutterkühe und Prämien für bestimmte Grünlandbewirtschaftungen geben wird. Aber das reicht längst nicht aus, um Weidetierhaltung zu betreiben. Dabei spielt sie eine wichtige Rolle für die Landschaftspflege und ist gut für den Klima- und Artenschutz. Außerdem fühlen sich die Tiere auf der Weide am wohlsten. Deshalb fordern wir Landwirtschaftsminister Sven Schulze auf, zusätzliche Weidetierhaltungs- und Grünlandprogramme mit den EU-Geldern, über die das Land frei verfügen kann, aufzulegen“
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Ökolandbau ausreichend finanzieren
Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert mit einem Antrag in der heutigen Landtagssitzung die Landesregierung auf, den Ökolandbau die nächsten Jahren ausreichend zu finanzieren. „Aktuell drohen Rückschritte beim Ökolandbau, denn Landwirtschaftsminister Schulze möchte die Förderung drastisch zurückfahren. Das konterkariert den im Koalitionsvertrag der CDU-SPD-FDP-Koalition formulierten Vertrauens- und Bestandsschutz. Stillstand oder gar Rückschritte sind nicht akzeptabel.“, sagt Dorothea Frederking.
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Share-Deals in der Landwirtschaft regulieren
Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert die Landesregierung auf, Anteilskäufe von Unternehmen mit landwirtschaftlichen Flächen, sogenannten Share Deals, zu regulieren. Dafür wurde heute ein Antrag in den Landtag eingebracht.
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Beim Ökolandbau drohen Rückschritte
Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert den Landwirtschaftsminister Sven Schulze auf, für den Ökolandbau ausreichend Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) bereitzustellen, damit weiterhin mehr landwirtschaftliche Nutzfläche auf Ökolandbau umgestellt wird und für die bestehenden Ökobetriebe eine auskömmliche Ökoprämie zur Verfügung steht.
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Nur konsequenter Klimaschutz kann die Wälder retten
Der heute vorgestellte Waldzustandsbericht macht deutlich, dass nur die Bekämpfung der Klimakrise die Wälder sichern kann. „Der Wald wird nicht gerettet, in dem nur gegen die Symptome vorgegangen wird. Wir müssen an die Ursachen des Waldsterbens ran und das ist die Klimakrise. Es gibt nicht genug Wasser, so dass die Bäume anfällig werden oder vertrocknen.
Mehr»Milchmarkt reformieren - Milchviehalter*innen brauchen anständige Preise, Grüne stehen an ihrer Seite
Milchbauer Frank Lenz aus Schinne/Bismark (Altmark) erklärt am 12.06.2021 bei der Demonstration vor der DMK-Molkerei die Widersprüche und „historischen" Probleme, warum der Milchmarkt nicht funktioniert und dass zu wenig Geld auf den Höfen ankommt. (Video im Beitrag)
Mehr»Weichen in der Agrarpolitik müssen jetzt auf Zukunft gestellt werden!
Am Montag, dem 5. März 2021 hat Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner ihre Pläne zur Ausgestaltung der nationalen Strategiepläne der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP) veröffentlicht. Vor diesem Hintergrund machen agrarpolitische Sprecher*innen der GRÜNEN aus Bund und mehreren Bundesländern deutlich, dass für die Schaffung von Zukunftsperspektiven sowohl für die Landwirtschaft als auch für Natur- und Umwelt ein Verharren auf dem Status quo nicht ausreicht.
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CDU-Landtagsfraktion ist vor Lobbyisten eingeknickt
Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hat in der heutigen Landtagssitzung die CDU-Landtagsfraktion für das Scheitern des Agrarstrukturgesetzes scharf kritisiert. „Das im November 2020 von mir noch mit Zuversicht eingebrachte Agrarstrukturgesetz der Koalition ist tot. Denn die fachliche Auseinandersetzung im Rahmen des Anhörungsverfahrens findet nicht mehr statt. Um den Ausverkauf im ländlichen Raum zu stoppen und die regionale Wertschöpfung zu sichern, brauchen wir endlich ein Gesetz. Es ist leider an dem Einknicken der CDU-Landtagsfraktion vor den Einzelinteressen von Lobbyisten gescheitert“, kritisiert Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion.
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