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Grüne agrarpolitische Sprecher*innen der Bundesländer unterstützen Autor*innenpapier >> Aktuell laufen die Verhandlungen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der Europäischen Union (GAP) in Brüssel auf Hochtouren. Statt endlich den Empfehlungen der Wissenschaft zu folgen und die Erwartungen der Gesellschaft umzusetzen, soll weiterhin der Großteil der Agrarfördergelder per Gießkanne verteilt werden.
Die Corona-Krise macht bereits vorhandene Probleme noch stärker sichtbar. Sie hat zu massiven Veränderungen geführt, die als Startpunkt für neue Wege und Lösungen genutzt werden können. Als Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN haben wir in 10 Punkten beschrieben, welche Vorschläge wir für eine krisenfeste und nachhaltige Zukunft haben. Diese soll ausgerichtet sein auf intakte Ökosysteme und mehr regionalem Wirtschaften. Zum Thema "Regionale und nachhaltige (Land-)Wirtschaft fördern"…
Am 2. Mai 2020 habe ich mich am Online-Aktionstag zur Abschaffung der Kastenstände beteilgt. Sauen dürfen nicht länger in engen Metallkäfigen gehalten werden. Sie müssen sich frei bewegen und Kontakt zu anderen Schweinen haben können. Mehr Infos gibt es bei PROVIEH e.V. >>>
Wir grünen agrarpolitischen Sprecher*innen setzen uns dafür ein, dass die EU-Agrargelder für die nächste Förderperiode ab 2021 streng an ökologische Kriterien geknüpft werden. Wir wollen damit Anreize schaffen, für eine Landwirtschaft, die auf Umweltschutz, Klimschutz, Artenvielfalt und Tierwohl setzt. Wir wollen damit erreichen, dass die Landwirtschaft dauerhaft krisenfest und bestandsfähig wird und die Ernte von morgen gesichert bleibt. Die Menschen in der Landwirtschaft müssen für ihre…
MAGDEBURG/ALTMARK. Der Koalitionsausschuss von CDU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat sich heute in Magdeburg für den Standort Salzwedel zur Einrichtung eines Ökolandbau-Bildungsgangs entschieden. Damit ist die Standortdebatte für den gemäß Koalitionsvertrag einzurichtenden Bildungsgang Ökolandbau in einer Berufsbildenden Schule beendet. Dazu erklärt die altmärkische Abgeordnete und agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Diese…
„Die Lage ist katastrophal.“ Das machte Cornelia Lüddemann, Vorsitzende der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen während der aktuellen Debatte zu Ernteausfällen und Hilfsprogramme für Landwirtinnen und Landwirte klar. „Die Dürre ist ja nicht das einzige Problem, welches sich die Menschheit wegen zu wenig Klimaschutz in den letzten Jahren eingebrockt hat. Die statistisch nachweisbare Häufung von Extremereignissen beweist: das ist kein Wetter mehr, sondern Klima: Klimawandel, Klimakrise.“ …
Bei ihrem Besuch des Naturland-Ökobetriebes Gut Apenburg informierte sich Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen bei den Ehepaaren von der Schulenburg und Warlich zur Anpassung an den Klimawandel und zu fairen Erzeugerpreisen. Gemeinsam erarbeiteten sie Lösungsbausteine für erforderliche Veränderungen. Frederking konnte erleichtert zur Kenntnis nehmen, dass trotz der dramatischen Dürre die Ernteeinbußen nicht so hoch sind wie…
Mit seinem heutigen Urteil hat der europäische Gerichtshof (EuGH) klargestellt, dass auch neue Verfahren zur Veränderung des Erbgutes als Gentechnik im Sinne der europäischen Gentechnik-Richtlinie zählen. Dieses begrüßt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen: „Es ist gut für die Menschen, die Landwirtschaft und die Lebensmittelwirtschaft, dass der EuGH neue Verfahren wie die mit der Genschere als gentechnische Veränderung einstuft. Pflanzen,…
Drei bienengefährliche Insektizide aus der Gruppe der Neonikotinoide werden im Freiland verboten. Vertreter der EU-Staaten sind heute der Empfehlung der EU-Kommission gefolgt. “Die Neonikotinoide sind für das Massensterben von Bienen mitverantwortlich. Daher begrüßen wir ausdrücklich deren Verbot“, sagt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.
Antrag „Forstwirtschaft in Sachsen-Anhalt unterstützen – Professionalisierung von Privat- und Körperschaftswald voranbringen“ In Sachsen-Anhalt gibt es 280.000 Hektar Privatwälder, davon sind 90 Prozent Kleinwaldstücke unter zehn Hektar. Um diese zu stärken, hat die Kenia-Koalition einen Antrag eingebracht. „Vielfach können sich die Kleinstprivatwaldbesitzerinnen und -besitzer nicht um ihre Flächen kümmern. Wir gehen davon aus, dass mindestens 70.000 Hektar gar nicht betreut. Deshalb ist es…
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]