Menü

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Dorothea Frederking

EU-Förderungen für die Landwirtschaft neu ausrichten - Unwetterfolgen langfristig vorbeugen

Die Nachrichten ähneln sich. Zu Anfang drehte es sich um die Folgen des Orkans generell, dann spezifisch um die Schäden an Häusern, Straßen und auf den Äckern, mittlerweile stehen die Hilfen des Landes im Mittelpunkt der Berichte. Aber reicht das aus? Nein, ohne ein Umdenken sind die nächsten Schlammkatastrophen vorprogrammiert.

04.10.11 – von UM –

Die Nachrichten ähneln sich. Zu Anfang drehte es sich um die Folgen des Orkans generell, dann spezifisch um die Schäden an Häusern, Straßen und auf den Äckern, mittlerweile stehen die Hilfen des Landes im Mittelpunkt der Berichte. Aber reicht das aus? Nein, ohne ein Umdenken sind die nächsten Schlammkatastrophen vorprogrammiert.

"Durch den Klimawandel häufen sich extreme Wetterereignisse. Um verheerende Schäden, wie kürzlich solche mit den Schlammlawinen, einzuschränken, muss geprüft werden, ob die landwirtschaftliche Nutzung auf besonders gefährdeten Flächen geändert werden muss. Bodenerosionen können zum Beispiel durch die Anpflanzung von Hecken vermindert werden. Solche ökologischen Leistungen der landwirtschaftlichen Betriebe müssen allerdings honoriert werden", erläutert Dorothea Frederking, landwirtschaftliche Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Aus diesem Grund wird die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zur nächsten Landtagssitzung einen Antrag einbringen, der die Landesregierung auffordert, sich gegenüber den anderen Bundesländern und bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, dass EU-Direktzahlungen nicht mehr allein an die Fläche geknüpft sind. Auch ökologische Maßnahmen, die positive Effekte für Umwelt- und Klimaschutz und die Artenvielfalt haben, sollen Voraussetzungen für die Direktzahlungen sein. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wirbt für eine grundsätzliche Neuausrichtung der Gemeinsamen Europäischen Agrarreform (GAP).

"Wir brauchen ein Umdenken. Die EU-Fördersystematik muss für die neue Förderperiode ab dem Jahr 2014 ihre Schwerpunkte anders setzen, damit es zu Verbesserungen beim Landschafts-, Klima- und Umweltschutz kommt. Die umfangreichen Aufgaben, die Landwirte wahrnehmen, müssen anerkannt werden", sagt Frederking.

"Für die EU-Förderung müssen auch qualitative Ansprüche gelten - eine ausschließlich an die Größe der Fläche gebundene Förderung reicht nicht mehr."

Erreichbarkeit & Kontakt

Altmark-Büro

Dorothea Frederking, MdL
Schadewachten 22a
39576 Stendal


Alle Tage (Montag-Freitag):

Tel.: 03931 - 5896 330 
Email: buero[at]dorothea-frederking.de 


Zudem Mittwochs 9-12 Uhr, Freitags 9-17 Uhr

Bürozeiten
Gregor Laukert

Mobil: 0152 - 5214 3315
Mail: g.laukert[at]dorothea-frederking.de

Auch Termine vor Ort möglich.*

Zudem Kommunikation über Signal und co. ­– in Abstimmung mit Gregor Laukert.

*Außentermine vorbehalten

Kontaktieren Sie uns gern um einen Termin zu vereinbaren.

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>

  • Dankeschön für diesen Wahlkampf

    Bei der Bundestagswahl am 23. Februar haben wir, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, mit 11,6 Prozent unser zweitbestes Ergebnis bei einer Bundestagswahl [...]

  • Länderrat in Berlin

    Am Sonntag, den 06. April 2025 findet unser Länderrat in Berlin statt. Hier findest du alle Infos dazu.

  • Wahlkampfhöhepunkt in Hamburg

    Mit unserer Wahlkampftour waren Robert Habeck und Annalena Baerbock seit Anfang Januar in über 40 Städten in ganz Deutschland. Beim letzten [...]