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Sozialverträglicher Ausstieg aus der Kohle

Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH (Mibrag) mit Sitz in Theißen/Zeitz macht sich Sorgen, zukünftig ihre Betätigungsfelder der Förderung und Verstromung von Braunkohle zu verlieren, weil die erneuerbaren Energien auf dem Vormarsch sind. Dazu äußert sich Dorothea Frederking, Abgeordnete der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Noch hat die Mibrag ein solides betriebswirtschaftliches Fundament und konnte allein im vergangenen Jahr das Ergebnis im Vergleich zu 2009 um 18% verbessern. Diese guten Bedingungen sollte sich das Unternehmen zu Nutze machen, um auf eine klimafreundliche Energiebereitstellung umzusteuern und den Mitarbeitendern auch langfristig eine berufliche Perspektive zu bieten."

29.04.11 – von DM –

Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH (Mibrag) mit Sitz in Theißen/Zeitz macht sich Sorgen, zukünftig ihre Betätigungsfelder der Förderung und Verstromung von Braunkohle zu verlieren, weil die erneuerbaren Energien auf dem Vormarsch sind. Dazu äußert sich Dorothea Frederking, Abgeordnete der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Noch hat die Mibrag ein solides betriebswirtschaftliches Fundament und konnte allein im vergangenen Jahr das Ergebnis im Vergleich zu 2009 um 18% verbessern. Diese guten Bedingungen sollte sich das Unternehmen zu Nutze machen, um auf eine klimafreundliche Energiebereitstellung umzusteuern und den Mitarbeitendern auch langfristig eine berufliche Perspektive zu bieten."

Die Grünen zeigen in ihrem Energiekonzept auf, dass in Sachsen-Anhalt ein schrittweiser Ausstieg aus der Kohleverstromung ohne Versorgungslücke gelingen kann. Dazu müssten der Ausbau der erneuerbaren Energien und der Netzausbau verstärkt und Speichertechniken angewendet werden. Dieser Umstieg solle bis zum Jahr 2030 vollzogen sein.

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