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Klimastreiks und Klimapaket der Bundesregierung - Frederking: „Klimaschutz kennt keine Kompromisse“

Die altmärkische Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, begrüßt die zahlreichen Klimastreiks und freut sich, dass auch Stendal und Salzwedel jn der Altmark dabei waren. Zum gerade vorgestellten Klimapaket der Bundesregierung äußert sie sich wie folgt: „Das Klimapaket ist ein enttäuschender Kompromiss. Doch Klimaschutz kennt keine Kompromisse. Denn ein wirksamer Klimaschutz ist eine Überlebensfrage für die Menschheit.“

20.09.19 –

Die altmärkische Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, begrüßt die zahlreichen Klimastreiks und freut sich, dass auch Stendal und Salzwedel jn der Altmark dabei waren.

Zum gerade vorgestellten Klimapaket der Bundesregierung äußert sie sich wie folgt: 

„Das Klimapaket ist ein enttäuschender Kompromiss. Doch Klimaschutz kennt keine Kompromisse. Denn ein wirksamer Klimaschutz ist eine Überlebensfrage für die Menschheit.“

„Die Auswirkungen des Klimawandels sind jetzt schon gravierend, u.a. in der Altmark spüren wir sie durch extreme Trockenheit. Auch die Uchte in Stendal führt kaum noch Wasser.“  

„Doch für eine lebenswerte Zukunft müssen wir eine maximale Temperaturerhöhung von 1,5 Grad Celsius halten. Dafür müssen die Treibhausgas-Emissionen schnell und umfassend gesenkt werden. Doch die Maßnahmen der großen Koalition sind dafür nicht ausreichend.“   

„Eine viel zu niedriger CO2-Zertifikatepreis von 10 Euro pro Tonne CO2 erst beginnend ab dem Jahr 2021 entfaltet keine Lenkungswirkung für die Wärmenutzung und den Verkehrsbereich. Das ist zudem zu spät und wertvolle Zeit geht verloren.“

„Das Klimapaket zeigt keine Wege auf, um von einer Tierhaltung wegzukommen, die ohne klimaschädliche Soja-Futtermittelimporte auskommt.“

„Beim Ausbau der Erneuerbaren Energien werden zu wenige Bremsklötze gelöst. Lösungen für einen konfliktarmen Windenergieausbau springen zu kurz. Ansätze von innovativen Technologien, wie beispielsweise zum Schutz der Vögel beim Windpark in Osterburg, kommen zu kurz.“   

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