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Frederking auf Agrardemo mit 23.000 Menschen in Berlin

Am 21. Januar 2012 versammelten sich in Berlin vor dem Kanzleramt ca. 23.000 Menschen, um unter dem Motto "Wir haben es satt! - Bauernhöfe statt Agarfabriken!" zu demonstrieren.  Anlass war die Grüne Woche, die weltgrößte Leistungsschau für Landwirtschaft und Ernährung. Aufrufer zu der Demo war ein Bündnis aus über 90 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt-, Tier- und  Verbraucherschutz und Entwicklungszusammenarbeit. Somit zeigten viele unterschiedliche Akteure, dass sie sich alle der Tragweite dieses politischen Themas für die Zukunft bewusst sind. Unsere moderne Agrarindustrie wirft vielfältige Probleme auf, die uns alle betreffen: Lebensmittelskandale, Gentechnik im Essen, Tiere in industrieller Haltung, die Verschärfung von Hungerkrisen durch Preisspekulation, Monokulturen und viele mehr.

22.01.12 – von Dorothea Frederking –

Am 21. Januar 2012 versammelten sich in Berlin vor dem Kanzleramt ca. 23.000 Menschen, um unter dem Motto "Wir haben es satt! - Bauernhöfe statt Agarfabriken!" zu demonstrieren.  Anlass war die Grüne Woche, die weltgrößte Leistungsschau für Landwirtschaft und Ernährung. Aufrufer zu der Demo war ein Bündnis aus über 90 Organisationen aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt-, Tier- und  Verbraucherschutz und Entwicklungszusammenarbeit. Somit zeigten viele unterschiedliche Akteure, dass sie sich alle der Tragweite dieses politischen Themas für die Zukunft bewusst sind. Unsere moderne Agrarindustrie wirft vielfältige Probleme auf, die uns alle betreffen: Lebensmittelskandale, Gentechnik im Essen, Tiere in industrieller Haltung, die Verschärfung von Hungerkrisen durch Preisspekulation, Monokulturen und viele mehr.

Auch ich war als agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt mit dabei. Die massive Teilnahme von so vielen Menschen an dieser Demo zeigte mir deutlich, wie viele Betroffene - neben den Konsumenten selbst - bereit sind, für eine Veränderung auf die Straße zu gehen. Wir alle wollen auf das Thema aufmerksam machen, so dass es von Seiten der Politik endlich auf die Agenda gesetzt wird. Ich war überwältigt von der Stimmung, dem Engagement und der Diskussionsbereitschaft der Leute bei dieser Demonstration.

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