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15.04.24 –
Zum Thema "Lithium-Abbau in der Altmark" (siehe https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/regionale-wirtschaft/neptune-energy-lithium-altmark-genehmigung-umwelt-buergerinitiative-transparenz-abbauplaene-3826817) erklärt Dorothea Frederking:
Wir möchten nicht, dass ein Unternehmen mit ungelösten, gefährlichen Hinterlassenschaften wie der Giftschlammgrube Brüchau in eine neue bergbauliche Tätigkeit einsteigt. Wir haben grundsätzliche Zweifel, weil Neptune Energy schon in der Vergangenheit die Umweltfolgen ihrer Erdgasförderung und der Entsorgung hochgiftiger Schlämme verharmlost hat.
Derzeit ist vor allem Neptune Energy das Problem. Ein Lithium-Abbau müsste mit sehr viel Transparenz und Bürgerbeteiligung geplant werden. Erst dann könnte man sich eine endgültige Meinung bilden. Solange nicht mit der Beseitigung der gefährlichen Hinterlassenschaften des Bergbaus begonnen wird, darf keine neue bergbauliche Tätigkeit begonnen werden. Dafür gibt es weder das Zutrauen noch die Akzeptanz.
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