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Stop TTIP, CETA & TiSA! Für einen gerechten Welthandel!

SEEHAUSEN. Paralleljustiz, Investorenschutzklagen, Intransparenz, Rückschritte beim Verbraucher- und Tierschutz, Gefährdung der öffentlichen Daseinsvorsorge... Einmal mehr wurde gestern deutlich, wie riskant die Freihandelsabkommen TTIP, CETA & TiSA sind. Die von Bernhard Kloss (Seehausen links) organisierte und von uns GRÜNEN mit einem Infostand und Redebeitrag unserer altmärkischen Landtagsabgeordneten Dorothea Frederking unterstützte Veranstaltung in der Wischelandhalle in Seehausen war gut besucht. Für Speis und Trank sorgten "Elements" aus Vielbaum mit leckerer Kürbissuppe und allem was der Garten derzeit hergibt, umrahmt durch kritisch-musikalische Songs der Stendaler Band "SKGo". Weitere Informationsstände gab es von der LINKEn, des Ökodorf Sieben Linden, der Zeitschrift für Politik, Kultur und Wirtschaft "Ossietzky", dem Verein Kinderhilfe Tschernobyl, von und der Kulturellen Bürgerinitiative Seehausen. Dorothea Frederng auf der Veranstaltung in Seehausen: "Ich habe tatsächlich Dokumente zu TTIP gelesen, unter anderem einen Brief, den die Mitglieder des US-Senats - es war ein Unterausschuss, ein Landwirtschaftsausschuss - an den amerikanischen Chefverhandler geschrieben haben. Darin machen sie Druck, Agrarprodukte auf den EU-Markt zu bringen."

08.09.16 –

Paralleljustiz, Investorenschutzklagen, Intransparenz, Rückschritte beim Verbraucher- und Tierschutz, Gefährdung der öffentlichen Daseinsvorsorge... Einmal mehr wurde gestern deutlich, wie riskant die Freihandelsabkommen TTIP, CETA & TiSA sind. Die von Bernhard Kloss (Seehausen links) organisierte und von uns GRÜNEN mit einem Infostand und Redebeitrag unserer altmärkischen Landtagsabgeordneten Dorothea Frederking unterstützte Veranstaltung in der Wischelandhalle in Seehausen war gut besucht.

Für Speis und Trank sorgten "Elements" aus Vielbaum mit leckerer Kürbissuppe und allem was der Garten derzeit hergibt, umrahmt durch kritisch-musikalische Songs der Stendaler Band "SKGo". Weitere Informationsstände gab es von der LINKEn, des Ökodorf Sieben Linden, der Zeitschrift für Politik, Kultur und Wirtschaft "Ossietzky", dem Verein Kinderhilfe Tschernobyl, von und der Kulturellen Bürgerinitiative Seehausen.

Dorothea Frederng auf der Veranstaltung in Seehausen:

"Ich habe tatsächlich Dokumente zu TTIP gelesen, unter anderem einen Brief, den die Mitglieder des US-Senats - es war ein Unterausschuss, ein Landwirtschaftsausschuss - an den amerikanischen Chefverhandler geschrieben haben. Darin machen sie Druck, Agrarprodukte auf den EU-Markt zu bringen."

"So besteht die Gefahr, dass die USA uns mit billigem Fleisch aus industriellen Tierhaltungsanlagenohne jegliche Tierschutzstandards überschwemmen. Das Fleisch wird noch billiger sein, als es bei uns ist. Man weiß, wie hoch die Produktions-kosten sind. Wir in Deutschland und in Europa haben jetzt schon ruinöse Erzeugerpreise. Das wäre also ein Nachteil für uns."

"In dem Brief wird weiterhin gefordert, dass die EU den Schutz regionaler Produkte aufhebt. Dazu gehören Produkte mit geschützten geografischen Angaben; der Salzwedler Baumkuchen und die Halberstädter Würstchen könnten dann also überall produziert werden. Die Regionalmarke „typisch Harz“ wäre bedroht."

"Hier vor Ort verankerte Traditionsunternehmen würden krachen gehen. Sowohl TTIP als auch CETA konterkariert unsere Bemühungen für mehr Regionalität und mehr regionale Wertschöpfung. Klimaschutz durch kurze Wege bleibt so auf der Strecke."

"Das dürfen wir nicht hinnehmen. Daher geht es auch für mich am 17. September zur Demo nach Berlin. CETA, TTIP & TiSA STOPPEN! Für einen gerechten Welthandel!"

Mehr Infos zu den bundesweiten Demos in 7 Städten am 17.09.216: http://ttip-demo.de/home/

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