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Tag der Regionen: „Auch Kartoffeln sollten aus der Region kommen“

Zum Start der Aktionswoche im Rahmen des Tags der Regionen meint die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Der ,Tag der Regionen' bietet den regional Wirtschaftenden eine optimale Plattform, um ihr Können zu verdeutlichen. Besucherinnen und Besuchern erkennen bei all den Aktionen, dass ein Mittel für einen besseren Klimaschutz kurze Wege sind. Auch Kartoffeln sollten möglichst aus der Region kommen und nicht beispielsweise aus Ägypten, denn das erfordert weite Transporte und hat nichts mit internationaler Gerechtigkeit zu tun, wenn die Menschen dort ihr kostbares Wasser für unsere Nahrungsmittel aufwenden."

25.09.14 – von DF/UM –

Zum Start der Aktionswoche im Rahmen des Tags der Regionen meint die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking:

„Der ,Tag der Regionen' bietet den regional Wirtschaftenden eine optimale Plattform, um ihr Können zu verdeutlichen. Besucherinnen und Besuchern erkennen bei all den Aktionen, dass ein Mittel für einen besseren Klimaschutz kurze Wege sind. Auch Kartoffeln sollten möglichst aus der Region kommen und nicht beispielsweise aus Ägypten, denn das erfordert weite Transporte und hat nichts mit internationaler Gerechtigkeit zu tun, wenn die Menschen dort ihr kostbares Wasser für unsere Nahrungsmittel aufwenden."

„Der ,Tag der Regionen' zeigt wunderbar, welche Wertschöpfung die Region in Sachen-Anhalt leistet, welchen Reiz der ländliche Raum hat."

„Das Thema ,Solidarische Landwirtschaft' liegt mir besonders am Herzen. In Deutschland gibt es über 40 von diesen Wirtschaftsgemeinschaften. Bei dieser Art der Kooperation zwischen einem Hof oder Gartenbaubetrieb mit mehreren Haushalten werden die Preise gemeinsam verabredet und die Anbaukosten des Betriebes vollständig gedeckt werden – selbst bei schlechter Ernte. Die beteiligten Abnehmer zahlen den vereinbarten Betrag im Voraus, der Betrieb produziert dafür und die Menschen können sich so viel holen, wie sie brauchen. Das ist ein Weg zu einer kleineren und ökologischen Landwirtschaft mit kurzen Wegen und Wertschöpfung in der Region.
Hier stellt sich am 26. September im Altmarkkreis ein Betrieb vor, der dieses Konzept verfolgt. Das ist schon die zweite ,Solidarische Landwirtschaft' in Sachsen-Anhalt. Die andere sitzt in Biesenthal im Landkreis Stendal."

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