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05.02.18 –
Dienstag | 27. Februar 2018 | 18:30 Uhr
Puschkino | Kardinal-Albrecht-Str. 6 | Halle
Eintritt frei
Ohne das Ackergift Glyphosat kommt die konventionelle Landwirtschaft scheinbar nicht mehr aus. Biobauern lehnen das Unkrautvernichtungsmittel ab, da es als krebserregend gilt. Doch auf fast jedem zweiten Acker in Deutschland wird nach wie vor Glyphosat versprüht. Der Chemiekonzern Monsanto verkauft es unter dem Markennamen Roundup.
In ihren neuen Dokumentarfilm „Roundup, der Prozess“ deckt die investigative Autorin Marie-Monique Robin auf, dass Monsantos Allestöter Roundup krank macht. Mit aufwühlenden Beiträgen von Opfern und Wissenschaftler*innen zeigt sie, wie Glyphosat und Böden, Tiere und Menschen vergiftet.
Der Film begleitet den Prozess vom Oktober 2016 vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Eine Bürgerinitiative klagte dort Monsanto wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Ökozid (Verbrechen gegen die Natur) an. Im Anschluss diskutieren wir mit Dorothea Frederking (agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) über eine nachhaltige Art der Landwirtschaft ohne Pestizide.
Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt
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