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Verfahren setzt auf Transparenz und breite Beteiligung

Der Landtag hat heute über den derzeitigen Prozess der Suche nach einem Endlager für Atommüll debattiert. „Es ist verständlich, dass niemand das Endlager bei sich in der Nähe haben möchte. Aber das Problem der Endlagerung von Atommüll besteht und wir haben die Verantwortung gegenüber hunderten von Generationen nach uns, das sicherste Endlager zu finden. Mit dem Standortauswahlgesetz ist ein Suchprozess vorgegeben, der auf eine breite Beteiligung und auf Wissenschaft und Transparenz setzt“, sagte Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion.

12.03.21 – von DF –

Der Landtag hat heute über den derzeitigen Prozess der Suche nach einem Endlager für Atommüll debattiert. „Es ist verständlich, dass niemand das Endlager bei sich in der Nähe haben möchte. Aber das Problem der Endlagerung von Atommüll besteht und wir haben die Verantwortung gegenüber hunderten von Generationen nach uns, das sicherste Endlager zu finden. Mit dem Standortauswahlgesetz ist ein Suchprozess vorgegeben, der auf eine breite Beteiligung und auf Wissenschaft und Transparenz setzt“, sagte Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion.

 

„Ich selbst habe in Februar an der ersten Fachkonferenz Teilgebiete teilgenommen. Dabei ist der ganze Wahnsinn der Atomenergienutzung wieder einmal deutlich geworden. Deshalb: Nie wieder Atomenergie“, forderte Frederking.

 

„Ich erwarte von allen Mitgliedern des Landtags und der Landesregierung, dass sie für diesen Prozess werben. Das grün geführte Energieministerium hat es mit den Dialoggespräche zu der Standortsuche gemacht. Wir müssen der Verantwortung, welche wir tragen, gerecht werden und nicht in das verantwortungslose Sankt-Florians-Prinzip verfallen.“

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