Menü
20.08.20 –
Positionspapier der agrarpolitischer Sprecher*innen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Die dramatischen Ereignisse in zahlreichen industriellen Schlachtkonzernen während der Corona-Pandemie haben verdeutlicht: Das System Fleischindustrie fußt auf der Ausbeutung von Mensch und Tier. Es ist falsch, krisenanfällig und muss sich ändern.
Als agrarpolitische Sprecher*innen der Länder und des Bundes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordern wir vielfältige und dezentrale Schlachtstrukturen, eine grundlegende Neuausrichtung in der Tierhaltung und gute Arbeitsbedingungen:
- Dezentrale Schlacht- und Fleischverarbeitungsstrukturen stärken und regionale Wirtschaftskreisläufe schaffen
- Faire Wettbewerbsbedingungen durch eine einheitliche Schlachtabgabe pro Tier
- Überregionale, unabhängige Kontrollen
- Tierschutz im Schlachtprozess verbessern
- Weideschlachtung, mobile Schlachtung und hofnahe Schlachtung ermöglichen
- Tierhaltung an die Fläche binden und Tiertransporte minimieren
- Beschäftigte der Fleischbranche fest anstellen
- Regionalvermarktung stärken und Herstellung regionaler Produkte voranbringen
Dorothea Frederking, MdL Alle Tage (Montag-Freitag): Tel.: 03931 - 5896 330 Zudem Mittwochs 9-12 Uhr, Freitags 9-17 Uhr Bürozeiten Auch Termine vor Ort möglich.* Zudem Kommunikation über Signal und co. – in Abstimmung mit Gregor Laukert. *Außentermine vorbehalten Kontaktieren Sie uns gern um einen Termin zu vereinbaren. |
Ab dem 1. August will Donald Trump einen Basiszoll von 30 Prozent auf Waren aus der EU erheben. Die EU-Kommission versucht weiterhin, zu [...]
Ehrlich, streitbar, nahbar: Ein Impulspapier zur Gründung des Vorstandsbeirats Bündnisgrüner Osten von Felix Banaszak und Dr. Heiko Knopf. [...]
Laut aktuellem Haushaltsentwurf will die Bundesregierung die humanitäre Hilfe um die Hälfte kürzen. Für die Situation von Menschen in Not, in [...]