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13.03.12 –
"Da Lebensmittel direkt die menschliche Gesundheit beeinflussen, gelten bei der Verarbeitung besonders hohe, hygienische Standards: Jedes Lebensmittel muss absolut frei von Krankheitserregern sein. Aus diesem Grund müssen Hygienestandards im Interesse der menschlichen Gesundheit ganz exakt eingehalten werden. Dies war bei der Wiesenhof Möckern GmbH ganz offensichtlich nicht der Fall. Hier müssen gravierende Mängel vorgelegen haben, denn sonst wäre die Produktion vom zuständigen Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt nicht zeitweise stillgelegt worden.
Als Lebensmitteltechnologin mit mehrjähriger Berufserfahrung weiß ich, wie schnell bei der industriellen Lebensmittelverarbeitung etwas schief laufen kann. Aus hygienischen Probleme erwachsen schnell gravierende Gefährdungen. Die Sorgfalt bei der Verarbeitung besitzt deswegen eine absolute Priorität - sie darf niemals betriebswirtschaftlichen Interessen geopfert werden. Aus diesem Grund ist es extrem wichtig, dass das betriebsinterne Qualitätssicherungssystem funktioniert und die staatlichen Kontrollen wirksam sind.
Die Kontrollen haben bei der Geflügelschlachterei Möckern gut funktioniert. Das ist positiv. Für mich ist jedoch nicht nachvollziehbar, warum bei der Firma ,Wiesenhof' Sonderkondition genehmigt wurden, nach der die Tierärzte weniger Zeit für die Fleischbeschau bekommen haben, als dies eine EU-Verordnung vorschreibt. Wenn das Fließband zu schnell läuft, können kranke, und verschmutzte Tiere nicht sorgfältig aussortiert werden."
Aktuelle Kleine Anfrage von Dorothea Frederking im Landtag:
"Hygienische Mängel Schlachthof Wiesenhof in Möckern (KA 6/7414 vom 12.03.2012) >>>
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