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„Wir brauchen kein neues Braunkohlekraftwerk“

„Das ist nicht die energiepolitische Antwort auf die Fragen der Zukunft!" So kommentiert die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, den Plan der Mitteldeutschen Braunkohlegesellschaft (Mibrag) für ein neues Braunkohlekraftwerk in Profen (Burgenlandkreis). Dorothea Frederking: „Braunkohlekraftwerke sind Drecksschleudern."

12.10.11 – von UM –

Das ist nicht die energiepolitische Antwort auf die Fragen der Zukunft!" So kommentiert die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, den Plan der Mitteldeutschen Braunkohlegesellschaft (Mibrag) für ein neues Braunkohlekraftwerk in Profen (Burgenlandkreis).

 

Wenn das Braunkohlekraftwerk genehmigt wird, steigt die Luftbelastung und das völlig ohne Sinn und Verstand, denn Deutschland ist schon jetzt ein Strom-Exporteur. Gerade Sachsen-Anhalt produziert viel mehr Strom als es verbraucht. Schon heute exportiert unser Bundesland eine Strommenge, die der Menge eines neuen Kraftwerkes entspricht. Die Landesregierung hat in der Landtagssitzung im September erstmalig zugegeben, dass mit einem neuen Kraftwerk die Kohlendioxid-Emissionen um weitere zwei Millionen Tonnen pro Jahr steigen werden –  selbst wenn alte, ineffiziente Kraftwerke vom Netz genommen werden. Dann können wir die Erreichung unserer Klimaschutzziele vergessen", warnt Frederking. Darüber hinaus  könne Deutschland ab 2030 seinen Energiebedarf beim Stromerbrauch allein aus Erneuerbaren Energien decken und ab 2040 sogar zusätzlich auch noch den Energiebedarf für die Wärmeerzeugung.

Dorothea Frederking: „Braunkohlekraftwerke sind Drecksschleudern."

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