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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Dorothea Frederking

Landtagsdebatte zur aktuellen Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen in der Altmark

Keine weitere Förderung von Erdöl und Erdgas Ein Mainzer Unternehmen hat für einen Zeitraum von fünf Jahren die Erlaubnis bekommen, auf dem 172 Quadratkilometer großen Feld „Thielbeer“ in der Altmark für gewerbliche Zwecke nach Kohlenwasserstoffen zu suchen. Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen lehnt sowohl die Aufsuchung als auch die weitere Erdöl- und Erdgasförderung ab. Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion, hat das heute im Landtag bekräftigt. „Es ist absolut unvernünftig, in Zeiten des Klimawandels noch Erdöl und Erdgas in der Altmark fördern zu wollen. Die Aufsuchung von fossilen Energien ist aus der Zeit gefallen. Dieser Wahnsinn muss abgelehnt werden“, forderte Frederking. Hier zur Rede von Dorothea Frederking im Plenum des Landtages am 19.12.2019 >>>

19.12.19 – von DF/ML –

Ein Mainzer Unternehmen hat für einen Zeitraum von fünf Jahren die Erlaubnis bekommen, auf dem 172 Quadratkilometer großen Feld „Thielbeer“ in der Altmark für gewerbliche Zwecke nach Kohlenwasserstoffen zu suchen. Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen lehnt sowohl die Aufsuchung als auch die weitere Erdöl- und Erdgasförderung ab. Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion, hat das heute im Landtag bekräftigt. „Es ist absolut unvernünftig, in Zeiten des Klimawandels noch Erdöl und Erdgas in der Altmark fördern zu wollen. Die Aufsuchung von fossilen Energien ist aus der Zeit gefallen. Dieser Wahnsinn muss abgelehnt werden“, forderte Frederking.

„Erdgas ist klimaschädlich und verursacht zudem bei seiner Förderung schwere ökologische und materielle Schäden. Schwermetalle wie Cadmium, Blei und Quecksilber, aber auch salziges Lagerstättenwasser kommen an die Oberfläche. Es birgt die Gefahr, dass Grundwasser kontaminiert wird. Es kommt zu Bodenabsenkungen, die durch die jahrzehntelange Erdgasförderung bis zu 25 Zentimeter in der Altmark betragen. Es kann zu Bodenhebungen kommen. Spannungsentladungen im Untergrund verursachen Risse und zum Teil tiefe Spalten an den Häusern“, erklärt Frederking. 

„Es ist ein Unding, dass die Städte und Gemeinden sowie die örtliche Bevölkerung bisher nicht initiativ informiert wurden. Das muss dringend geändert werden. Und das Bundesberggesetz muss endlich grundlegend reformiert werden“, so Frederking und fügte hinzu: „Statt Erdöl und Erdgas brauchen wir einen Aufbruch für mehr erneuerbare Energien in der Altmark. Die Menschen protestieren zurecht gegen die Aufsuchung bei Arendsee. Wir sollten gemeinsam mit ihnen unsere Kräfte bündeln und Pläne schmieden, für eine Zukunft ohne fossile Energien.“

Hier zur Rede von Dorothea Frederking im Plenum des Landtages am 19.12.2019 >>>

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