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Besuch auf dem Biolandhof Dihlmann: "Artgerechte Haltung ist möglich!"

Am 3. Mai besuchte die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, gemeinsam mit der sachsen-anhaltischen Abgeordneten der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, Steffi Lemke, den Biolan"dhof der Familie Dihlmann im Idener Ortsteil Busch im Landkreis Stendal. Begleitet wurden Sie von den Kreistagskandidaten Norbert Krebber und Maik Kolloch. Im Mittelpunkt stand das Thema artgerechte Tierhaltung und Vermarktung der hier vor Ort regional erzeugten Bioprodukte. 

12.05.14 –

Am 3. Mai besuchte die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, gemeinsam mit der sachsen-anhaltischen Abgeordneten der bündnisgrünen Bundestagsfraktion, Steffi Lemke, den Biolan"dhof der Familie Dihlmann im Idener Ortsteil Busch im Landkreis Stendal. Begleitet wurden Sie von den Kreistagskandidaten Norbert Krebber und Maik Kolloch. Im Mittelpunkt stand das Thema artgerechte Tierhaltung und Vermarktung der hier vor Ort regional erzeugten Bioprodukte. 

Daber stellte sich heraus, dass alle Produkte durch den eigenen Hofladen verkauf werden. "Einen Zwischenhändler gibt es nicht", so Michael Dihlmann. Dies ermöglicht einen moderaten Preis für die Verbraucher und einen auskömmlichen Preis für die Landwirte.

In Bezug auf die Haltung der ca 80 Schweine auf dem Hof, wurde schnell offensichtlich, dass es sich eindeutig um glückliche Tiere handelt. Die Tiere haben auch Auslaufmöglichkeiten im Freien,  sowie Stroh und organisches Beschäftigungsmaterial im Stall. Kastenstände für Sauen gibt es nicht. Darüber hinaus werden Sauen und Eber werden auch nicht getrennt gehalten. Probleme kennt Dihlmann nicht. Frederking und Lemke sind sich sicher: Artgerechte Tierhaltung kann und muss Standard werden. Tierquälerische Haltungsbedingungen ohne viel Platz, ohne Auslauf und ohne Stroh müssen ein Ende haben, denn sie ist von den Menschen nicht gewollt. Bis dahin gilt es aber noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Veränderung ist möglich, aber nur im Dialog mit den Landwirten, mit den Verbraucherinnen und Verbrauchern, mit dem Handel und mit der Politik.

Hier zum Artikel der Osterburger Volksstimme vom 07. Mai 2014 mit weiteren Details >>>

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