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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Dorothea Frederking

Dorothea Frederking und Sören Herbst beim DRK-Wohnprojekt KONTRA in Oschersleben

Im Rahmen der Sommertour besuchten Dorothea Frederking und Sören Herbst,  Abgeordnete der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, den Bördekreis und machten Station beim DRK in Oschersleben, der sein Wohnprojekt „ KONTRA“ vorstellte. Bei „KONTRA“ werden Menschen mit seelischen Behinderungen betreut. Eine seelische Behinderung kann infolge von Suchterkrankungen oder als Folge längerer psychischer Erkrankungen entstehen. Weil die Betroffenen ihr Leben oft nicht mehr allein meistern können, werden sie durch „KONTRA“  entsprechend ihrem Hilfebedarf unterstützt.

03.09.12 – von KP –

Im Rahmen der Sommertour besuchten Dorothea Frederking und Sören Herbst,  Abgeordnete der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, den Bördekreis und machten Station beim DRK in Oschersleben, der sein Wohnprojekt „ KONTRA“ vorstellte.

Bei „KONTRA“ werden Menschen mit seelischen Behinderungen betreut. Eine seelische Behinderung kann infolge von Suchterkrankungen oder als Folge längerer psychischer Erkrankungen entstehen. Weil die Betroffenen ihr Leben oft nicht mehr allein meistern können, werden sie durch „KONTRA“  entsprechend ihrem Hilfebedarf unterstützt.

„Dabei wäre es besonders wichtig, die Hilfe um die Person herum zu planen, die Wünsche des Hilfebedürftigen zu achten und seine Selbstbestimmung zu fördern“, betonte Nicole Strauhs, Leiterin der Einrichtung.

Pauschalierte Systeme erfassen oft nicht den speziellen Hilfebedarf der Betroffenen. Auch werde  bei aufsuchender Hilfe oft nicht bedacht, das es Betroffene in ländlichen Regionen gibt, wo lange Anfahrtswege bewältigt werden müssen, Zeiten, die dann bei der Betreuung fehlen.

Wichtig wäre auch eine zügigere Bearbeitung der Anträge auf Hilfe, die nicht selten ein Jahr Bearbeitungszeit brauchen.  Als Folge müssen die Träger der Betreuungsmaßnahme oft in finanzielle Vorleistung gehen, weil vom Tag der Antragstellung an ein Rechtsanspruch auf Betreuung besteht.

Nachdem viele Probleme vor Ort angesprochen  wurden, konnten die Abgeordneten noch eine Wohngemeinschaft besichtigen und ein kurzes Gespräch mit einem Bewohner führen.

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