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„Es kann nur eine Lösung geben: Auskofferung des Deponats!“ - Endbericht zur Giftschlammgrube Brüchau bringt Klarheit

Das Erdgas-Unternehmen Neptun Energy hat mit Datum vom 15. Mai 2020 seinen Endbericht zu den Untersuchungen der Bohrschlammdeponie Brüchau veröffentlicht. Dazu erklärt Dorothea Frederking, altmärkische Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die seit Jahren u.a. mit den regelmäßigen Kalbe-Runden an einer Lösung arbeitet: „Der nun vorliegende Abschlussbericht bringt uns allen endlich die Klarheit über das, was die Bürgerinitiative Saubere Umwelt und Energie Altmark und die Menschen vor Ort schon lange wissen: Die Giftgrube ist undicht und das bestätigte Inventar ist gefährlich für Mensch, Umwelt, Tiere und Wasser. Es kann nicht an Ort und Stelle bleiben.“

19.05.20 – von DF/MF –

Das Erdgas-Unternehmen Neptun Energy hat mit Datum vom 15. Mai 2020 seinen Endbericht zu den Untersuchungen der Bohrschlammdeponie Brüchau veröffentlicht.

Dazu erklärt Dorothea Frederking, altmärkische Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die seit Jahren u.a. mit den regelmäßigen Kalbe-Runden an einer Lösung arbeitet:

„Der nun vorliegende Abschlussbericht bringt uns allen endlich die Klarheit über das, was die Bürgerinitiative Saubere Umwelt und Energie Altmark und die Menschen vor Ort schon lange wissen: Die Giftgrube ist undicht und das bestätigte Inventar ist gefährlich für Mensch, Umwelt, Tiere und Wasser. Es kann nicht an Ort und Stelle bleiben.“

„Es ist gut, dass die gutachterlich vorgenommene aktualisierte Gefährdungsabschätzung zu einer Neubewertung möglicher Schließungsvarianten geführt hat. Von den Lösungsvorschlägen kann es für uns Grüne nur eine Lösung geben, die klar und deutlich benannt ist: Auskofferung des Deponats!“

„Das zuständige Wirtschaftsministerium muss dafür sorgen, dass das untergeordnete Landesamt für Geologie und Bergwesen zusammen mit der Firma Neptune Energie unverzüglich einen Plan erarbeitet, der die zügige und sichere Beseitigung der gesamten Giftschlammgrube zum Ziel hat und eine Renaturierung vorsieht. Nur dann werden die Menschen vor Ort wieder ohne Angst und Sorgen um Ihre Gesundheit leben können.“

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