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BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Dorothea Frederking

Globale Gerechtigkeit durch gute Entwicklungspolitik „Her mit dem schönen Leben für alle“

Bei der Landtagssitzung begrüßte Dorothea Frederking, stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, dass die Entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes Sachsen-Anhalt überarbeitet werden sollen. „Entwicklungspolitik muss mehr Wirkung entfalten und darf nicht hinten runterfallen. Deshalb unterstützen wir die Forderung der Eine-Welt-Akteure nach einem ,Runden Tisch für Entwicklungspolitik‘. Auch bei der Überarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes sollten die entwicklungspolitischen Aspekte einfließen“, so Frederking. „Dabei müssen die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele wie hochwertige Bildung, die Verfügbarkeit von Wasser und das nachhaltige Konsum berücksichtigt werden. Entwicklungszusammenarbeit und letztendlich die Leitlinien wollen erreichen, was sich in einem Spruch auf Baby-Stramplern wiederfindet: ,Her mit dem schönen Leben‘ und ich ergänze ,für alle“, sagte Frederking.

24.11.17 –

Bei der Landtagssitzung begrüßte Dorothea Frederking, stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, dass die Entwicklungspolitischen Leitlinien des Landes Sachsen-Anhalt überarbeitet werden sollen. „Entwicklungspolitik muss mehr Wirkung entfalten und darf nicht hinten runterfallen. Deshalb unterstützen wir die Forderung der Eine-Welt-Akteure nach einem ,Runden Tisch für Entwicklungspolitik‘. Auch bei der Überarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes sollten die entwicklungspolitischen Aspekte einfließen“, so Frederking.

„Dabei müssen die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele wie hochwertige Bildung, die Verfügbarkeit von Wasser und das nachhaltige Konsum berücksichtigt werden. Entwicklungszusammenarbeit und letztendlich die Leitlinien wollen erreichen, was sich in einem Spruch auf Baby-Stramplern wiederfindet: ,Her mit dem schönen Leben‘ und ich ergänze ,für alle“, sagte Frederking.

In ihrer Rede beleuchtete sie die Auswirkungen der Lebens- und Arbeitsweisen der Industrienationen wie Deutschland auf die Länder, bei denen heute noch Hunger und Armut herrschen. Als Beispiel nannte sie die Nutzung von Smartphones: „Zwangsarbeit, Landraub und Kinderarbeit sind traurige Begleiterscheinungen in der Demokratischen Republik Kongo bei der Gewinnung des Coltan-Erzes als wichtigen Rohstoff für elektronische Geräte.“

Damit diese Zustände beendet werden, schlussfolgerte sie: „Wir wollen einen fairen globalen Handel. Wir wollen globale Gerechtigkeit. Wir erhoffen uns von der Überarbeitung der Leitlinien einen Schub und neue Kraft für mehr nachhaltiges Handeln auch bei uns hier vor Ort und vor allem mehr Verbindlichkeit beim Staat.“

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