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Gute Betreuung von Kleinstprivatwald fördern

Antrag „Forstwirtschaft in Sachsen-Anhalt unterstützen – Professionalisierung von Privat- und Körperschaftswald voranbringen“ In Sachsen-Anhalt gibt es 280.000 Hektar Privatwälder, davon sind 90 Prozent Kleinwaldstücke unter zehn Hektar. Um diese zu stärken, hat die Kenia-Koalition einen Antrag eingebracht. „Vielfach können sich die Kleinstprivatwaldbesitzerinnen und -besitzer nicht um ihre Flächen kümmern. Wir gehen davon aus, dass mindestens 70.000 Hektar gar nicht betreut. Deshalb ist es unser Anliegen, dass gute Betreuung und Bewirtschaftung für den Körperschaftswald und den gesamten Privatwald, insbesondere für den Kleinstprivatwald unter zehn Hektar, gesichert werden“, sagte Dorothea Frederking, die als Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit dem Thema für die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen befasst ist.

19.04.18 –

 Antrag „Forstwirtschaft in Sachsen-Anhalt unterstützen – Professionalisierung von Privat- und Körperschaftswald voranbringen“

In Sachsen-Anhalt gibt es 280.000 Hektar Privatwälder, davon sind 90 Prozent Kleinwaldstücke unter zehn Hektar. Um diese zu stärken, hat die Kenia-Koalition einen Antrag eingebracht. „Vielfach können sich die Kleinstprivatwaldbesitzerinnen und -besitzer nicht um ihre Flächen kümmern. Wir gehen davon aus, dass mindestens 70.000 Hektar gar nicht betreut. Deshalb ist es unser Anliegen, dass gute Betreuung und Bewirtschaftung für den Körperschaftswald und den gesamten Privatwald, insbesondere für den Kleinstprivatwald unter zehn Hektar, gesichert werden“, sagte Dorothea Frederking, die als Mitglied des Ausschusses für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten mit dem Thema für die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen befasst ist.

„Dafür brauchen wir gut ausgebildetes und ausreichendes Personal. Daher bin ich froh, dass seit dieser Legislaturperiode der Stellenabbau im Forst gestoppt werden konnte. Eine Trendwende wurde durch die grüne Ministerin eingeleitet und soll auch fortgesetzt werden, indem das für 2018 festgeschriebene VZÄ-Budget für die nächsten Jahre mindestens erhalten bleibt“, so Frederking.

Für eine gute und kostengünstige Betreuung hob Frederking die Möglichkeit hervor, dass Forstbetriebsgemeinschaften eigene Forstpersonal, gefördert über fünf Jahre, anstellen können. Mit diesen neuen Strukturen können sie sich professionell aufstellen: „Die Schutzfunktionen für Wasser, Böden, Luft und als CO2-Speicher, aber auch die Nutzfunktionen, nämlich die Versorgung der Gesellschaft mit Holz, kann so besser langfristig gewährleistet werden.“

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