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Positionspapier „Arbeitsplätze in der Windenergie-Branche erhalten“ - Mit mehr Flächen für Windräder Absatzmärkte schaffen

Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hat ein Positionspapier „Arbeitsplätze in der Windenergie-Branche erhalten“ in ihrer gestrigen Fraktionssitzung beschlossen. „Um Arbeitsplätze zu sichern, müssen Absatzmärkte vorhanden sein. Und dafür brauchen wir einfach mehr Flächen für Windräder in Sachsen-Anhalt und bundesweit. Deshalb fordern wir, dass zwei Prozent der Flächen als Vorrang- und Eignungsgebiete ausgewiesen werden“, sagt Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion. Außerdem spricht sich die Fraktion gegen die Pläne von Wirtschaftsminister Peter Altmaier aus, 1000 Meter Abstand zu jeder Wohnbebauung ab fünf Gebäuden vorzusehen. „Sie berücksichtigen nicht die regionalen Gegebenheiten und verringern die verfügbare Fläche für Windräder massiv. Das wäre der Todesstoß. Die CDU verkennt völlig die Herausforderungen. Wir brauchen stattdessen einen Ausbau, um den Klimaschutz mit der Energiewende gerecht zu werden,“ so Frederking. Das gesamte Positionspapier finden Sie hier.

20.11.19 –

Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen hat ein Positionspapier „Arbeitsplätze in der Windenergie-Branche erhalten“ in ihrer gestrigen Fraktionssitzung beschlossen. „Derzeit werden tausende deutsche Arbeitsplätze in dieser Branche gestrichen, weil der Ausbau in der Bundesrepublik stockt. Wir haben vor dieser Entwicklung lange gewarnt. Unsere Vorschläge helfen, die Branche wieder auf die Beine zu stellen“, sagt Olaf Meister, wirtschaftspolitischer Sprecher der bündnisgrünen Landtagsfraktion.

„Um Arbeitsplätze zu sichern, müssen Absatzmärkte vorhanden sein. Und dafür brauchen wir einfach mehr Flächen für Windräder in Sachsen-Anhalt und bundesweit. Deshalb fordern wir, dass zwei Prozent der Flächen als Vorrang- und Eignungsgebiete ausgewiesen werden“, sagt Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion.

Außerdem spricht sich die Fraktion gegen die Pläne von Wirtschaftsminister Peter Altmaier aus, 1000 Meter Abstand zu jeder Wohnbebauung ab fünf Gebäuden vorzusehen. „Sie berücksichtigen nicht die regionalen Gegebenheiten und verringern die verfügbare Fläche für Windräder massiv. Das wäre der Todesstoß. Die CDU verkennt völlig die Herausforderungen. Wir brauchen stattdessen einen Ausbau, um den Klimaschutz mit der Energiewende gerecht zu werden,“ so Frederking.

„Die Energiewende lebt von der Akzeptanz der Bevölkerung. Wir wollen deshalb den Kommunen die Möglichkeit geben, dass sie finanziell an den Windrädern auf ihrem Gebiet beteiligt werden. Dadurch profitieren sie auch vom Bau“, erklärt Meister. Das gesamte Positionspapier finden Sie hier.

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