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Nur konsequenter Klimaschutz kann die Wälder retten

Der heute vorgestellte Waldzustandsbericht macht deutlich, dass nur die Bekämpfung der Klimakrise die Wälder sichern kann. „Der Wald wird nicht gerettet, in dem nur gegen die Symptome vorgegangen wird. Wir müssen an die Ursachen des Waldsterbens ran und das ist die Klimakrise. Es gibt nicht genug Wasser, so dass die Bäume anfällig werden oder vertrocknen.

15.11.21 – von DF/ML –

Der heute vorgestellte Waldzustandsbericht macht deutlich, dass nur die Bekämpfung der Klimakrise die Wälder sichern kann. „Der Wald wird nicht gerettet, in dem nur gegen die Symptome vorgegangen wird. Wir müssen an die Ursachen des Waldsterbens ran und das ist die Klimakrise. Es gibt nicht genug Wasser, so dass die Bäume anfällig werden oder vertrocknen. Der Wald hierzulande ist das erste große Opfer der Klimakrise. Er kann nur mit konsequentem Klimaschutz und eine CO2-Reduzierung in allen Bereichen gerettet werden. Daher muss der Landwirtschaftsminister Sven Schulze deutlich mehr in diese Richtung unternehmen“, fordert Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.

„Es ist richtig, Mischwälder aufzubauen. Aber auch das wird nicht reichen, wenn die Erde sich weiter erhitzt. Hier liegt das wahre Grundproblem und dieses muss Minister Schulze endlich erkennen. Es kommt zu wenig Wasser in den Wald und das Wasser, was da ist, verdunstet oder wird sogar noch abgeleitet“, so Frederking.

„Die größte Herausforderung beim Wald ist daher eine ausreichende Wasserverfügbarkeit. Der Boden ist auf vielen Waldflächen noch immer in der Tiefe ausgetrocknet. Ohne ausreichendes Bodenwasser wird es keinen Wald mehr geben können. Deshalb muss Minister Schulze beim Wassermanagement ein Paradigmenwechsel einleiten und die jetzige Zielvorgabe für die Unterhaltungsverbände, Wasser über Gräben aus dem Wald abzuleiten, ändern.  Wasser muss im Wald gehalten werden.“

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