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Themenfelder Klima und Umwelt gehören jetzt zum MDR-Auftrag

Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen begrüßt, dass der neue MDR-Staatsvertrag an die heutige Zeit angepasst wurde, auch wenn die Deckelung der Spitzengehälter nicht erreicht werden konnte. „Die Umwelt- und Klimaaspekte werden immer dringlicher. Im MDR-Staatsvertrag werden sie nun in der Präambel und den Auftragsgrundsätzen erwähnt. So sollen die Angebote des MDR zukünftig nicht nur das öffentliche Geschehen, die politischen Ereignisse, das kulturelle Leben und die wirtschaftliche Entwicklung darstellen und einordnen, sondern auch die Entwicklung von Klima und Umwelt beleuchten“

21.04.21 – von DF –

Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen begrüßt, dass der neue MDR-Staatsvertrag an die heutige Zeit angepasst wurde, auch wenn die Deckelung der Spitzengehälter nicht erreicht werden konnte. „Die Umwelt- und Klimaaspekte werden immer dringlicher. Im MDR-Staatsvertrag werden sie nun in der Präambel und den Auftragsgrundsätzen erwähnt. So sollen die Angebote des MDR zukünftig nicht nur das öffentliche Geschehen, die politischen Ereignisse, das kulturelle Leben und die wirtschaftliche Entwicklung darstellen und einordnen, sondern auch die Entwicklung von Klima und Umwelt beleuchten“, sagte Dorothea Frederking, medienpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion.

„Auch der Rundfunkrat bildet jetzt die gesellschaftliche Vielfalt besser ab. Verbände des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes sowie Flüchtlinge und Asylsuchende bekommen nun Sitze im Rundfunkrat. Aus Sachsen-Anhalt darf zukünftig ein LSBTTIQ-Verband eine Person in den Rundfunkrat entsenden“, erklärte Frederking.

„Uns ist bewusst, dass der neue MDR-Staatsvertrag ein Kompromiss und noch nicht perfekt ist. Deshalb bleibt unsere Forderung bestehen: Die Spitzengehälter von Intendanz sowie Direktorinnen und Direktoren müssen reduziert und gedeckelt werden. Das ist eine Frage von Gerechtigkeit und Angemessenheit. Als es darum ging, eine Gehalts-Deckelung im MDR-Staatsvertrag zu verankern, stand die CDU nicht an unserer Seite, obwohl sie selbst in der Öffentlichkeit immer wieder und laut zu hohe Gehälter gescholten hatte. Das kritisiere ich scharf.“

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