Gentechnik - Nein Danke!
Gentechnik-Papier der Grünen Agrarsprecher*innen: Neue Gentechnik in der Landwirtschaft verantwortungsvoll regulieren und Agrarökologie fördern
Als agrarpolitische Expertin unterstützt Dorothea Frederking das Positionspapier der agrarpolitischen Sprecher*innen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit einer Differenzierung. Sie sieht hinsichtlich des Gesundheitsschutzes und der möglichen gesundheitlichen Langzeitschäden die gentechnischen Veränderungen nicht in einer besonderen Rolle im Vergleich zu durch Züchtungsmethoden hervorgerufenen Veränderungen im Erbgut.
Mehr»Agrarwende statt Gentechnik - Grüner Debattenbeitrag
Alte und neue Herausforderungen erfordern eine konsequente Agrar- und Ernährungswende
Die Autor*innen des Debattenbeitrages fordern eine umfassende Agrar- und Ernährungswende statt Deregulierung einer Technologie.
Unser neues grünes Grundsatzprogramm beschließen wir in einer Zeit, die von großen Herausforderungen geprägt ist. Die Corona-Pandemie ist dabei nur eine – wenn auch dramatische – zusätzliche Krise, welche die existentielle Bedrohung durch den Verlust der Biodiversität sowie die Klimakrise noch verstärkt. Dies gilt insbesondere für Regionen unseres Planeten, die ohnehin schon unter großer Armut und Hunger leiden. Eine solche Pandemie wie die Corona-Krise zeigt auch besonders deutlich, wie elementar der Vorsorgegedanke für unsere Existenz ist
Mehr»Von: DF/ML
Urteil des europäischen Gerichtshofes zu neuen Gentechnikverfahren - Gentechnik auf dem Acker wird auch zukünftig streng reguliert
Mit seinem heutigen Urteil hat der europäische Gerichtshof (EuGH) klargestellt, dass auch neue Verfahren zur Veränderung des Erbgutes als Gentechnik im Sinne der europäischen Gentechnik-Richtlinie zählen. Dieses begrüßt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen:
„Es ist gut für die Menschen, die Landwirtschaft und die Lebensmittelwirtschaft, dass der EuGH neue Verfahren wie die mit der Genschere als gentechnische Veränderung einstuft. Pflanzen, die auf diese Art und Weise im Labor verändert werden, unterliegen damit in Zukunft einer strengen Regulierung und Kennzeichnung. Damit bleiben das Vorsorgeprinzip und die Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher gewährleistet.“
Mehr»Von: DF/MF
Agrarpolitikertreffen der Grünen in Fulda fordert Nachbesserungen im Gentechnikgesetz und bundesweites Anbauverbot
Frederking: „Schmidt ignoriert den Willen der Bundesländer“
Die agrarpolitischen Sprecherinnen und Sprecher der Grünen der Bundesländer und aus dem Bund haben sich November bei einem gemeinsamen Treffen in Fulda darauf verständigt, dass es ein bundesweit wirksames Anbauverbot für gentechnisch veränderte Pflanzen geben soll. Sie fordern daher von der Bundesregierung deutliche Nachbesserungen beim aktuellen Gentechnikgesetz.
Mehr»Von: DF/MF
Landtag will bundesweites Anbauverbot von Genpflanzen - Länderinitiative im Bundesrat am 10. Juli 2015
MAGDEBURG. Auf Initiative der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat sich der Landtag von Sachsen-Anhalt am 2. Juli 2015 für ein nationales Anbauverbot von gentechnisch veränderten Pflanzen ausgesprochen. Die Landesregierung ist nun beauftragt, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen. Am 10. Juli 2015 bringen die grünen Agrarminister der Länder Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein dazu einen Gesetzentwurf in den Bundesrat ein.
Zum Grünen Erfolg der Initiative für Gentechnikfreiheit in Sachsen-Anhalt erklärt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Gemäß Landtagsbeschluss erwarte ich, dass Sachsen-Anhalt diese Bundesratsinitiative am 10. Juli unterstützt und Bundesminister Schmidt zu einer bundeseinheitlichen Regelung treibt. Mehrfach setzte die Grüne Landtagsfraktion in den letzten Jahren das Thema Agrogentechnik auf die Tagesordnung des Landtags. Noch im Februar 2014 warf uns der agrarpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Bernhard Daldrup, bei diesem Thema Bedrohungsrhetorik vor. Knapp 1 ½ Jahre später die 180-Grad-Wende und die CDU stimmte mit uns Grünen."
Von: DF/UM
Gentechnik in der Landwirtschaft bundesweit ausschließen: „Flickenteppich durch bundeseinheitliche Regelung verhindern“ (Kopie 1)
Statements der landwirtschaftspolitischen Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, im Rahmen der heutigen Debatte im Landtag von Sachsen-Anhalt über den bündnisgrünen Antrag „Kein Flickenteppich in Deutschland beim Gentechnik Opt-Out":
„Auf Initiative der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat sich der Landtag von Sachsen-Anhalt heute für ein nationales Anbauverbot von gentechnisch veränderten Pflanzen ausgesprochen. Die Landesregierung soll sich nun auf Bundesebene dafür stark machen, dass im Falle von gentechnisch zugelassenen Pflanzen der Bund für Deutschland den Anbau verbietet und dieses nicht von jedem Bundesland gemacht werden muss."
Bitte weiterklicken, um zu Details, den Redebeiträgen und zum Download des Antrags zu gelangen.
Mehr»Von: DF
Dorothea Frederking nahm teil bei "Pappsatt - Rettet Euer Essen" in Magdeburg am 11.10.2014
Mit dem Motto "Pappsatt - Rettet Euer Essen" wollten die Veranstalter von KanTe e.V. für Wertschätzung von Lebensmitteln und gegen deren Verschwendung werben.
Dazu erklärt Dorothea Frederking, Sprecherin für Landwirtschaft und Ernährung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
Dieses Motto habe ich ergänzt, denn die Menschen sind pappsatt von:
- Gentechnik auf dem Acker
- Produkten mit langen Wegen
- tierischen Lebensmitteln aus tierquälerischen Haltungsbedingungen
Von: DF
Agrarminister rücken nationales GVO-Anbauverbot in den Fokus: „Weise Entscheidung zum Schutz der Landwirtschaft“
MAGDEBURG. Die Agrarminister der Länder haben in der letzten Woche bei ihrer Konferenz in Potsdam die Bundesregierung aufgefordert, zeitnah die Voraussetzung für bundeseinheitliche Anbauverbote für gentechnisch veränderte Organismen (GVO) zu schaffen. Sobald auf der EU-Ebene die neuen Möglichkeiten für nationale Anbauverbote beschlossen sind, soll die Bundesregierung das deutsche Gentechnik-Gesetz anpassen.
„Dieser einstimmige Beschluss der Agrarminister zielt auf den Verzicht von Gentechnik in der Landwirtschaft. Das ist ein klares Signal für mehr Verbraucherschutz. Niemand will Gentechnik auf dem Teller. Auch die CDU in Sachsen-Anhalt sollte jetzt eine klare Haltung gegen Gentechnik in der Landwirtschaft einnehmen und die auf der Agrarministerkonferenz von Landwirtschaftsminister Aeikens gezeigte Haltung unterstützen", erklärt Dorothea Frederking.
Mehr»Von: DF
Grüner Teil-Erfolg für bessere Verbraucherinformation
Dorothea Frederking hat in der Landtagssitzung am 27.3.2014 für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt den Antrag "Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher herstellen - verpflichtende Kennzeichnung von Agrogentechnik in Lebensmitteln durchsetzen" (Drs. 6/2908) eingebracht und erklärt hierzu folgendes:
Unser Ziel ist, dass alle Lebensmittel, die auf der Grundlage von Agro-Gentechnik produziert wurden, verbindlich und eindeutig mit dem Hinweis auf eine gentechnische Veränderung gekennzeichnet werden. Wir wollen Transparenz und Wahlfreiheit für die VerbraucherInnen beim Kauf ihrer Lebensmittel. Die VerbraucherInnen müssen bei ihrer Einkaufsentscheidung die Chance haben, sich bewusst gegen Agro-Gentechnik aussprechen zu können.
Mehr»Von: DF/UM
„Was drin ist, muss auch draufstehen!“
Statements der agrarpolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, im Rahmen der Debatte zum bündnisgrünen Antrag „Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher herstellen - verpflichtende Kennzeichnung von Agrogentechnik in Lebensmitteln durchsetzen“:
„Wir fordern, dass alle Lebensmittel, die auf der Grundlage von Agro-Gentechnik produziert wurden, verbindlich und eindeutig gekennzeichnet werden. Das betrifft einmal den Honig, der Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen enthält. Und weiterhin Fleisch, Milch und Eier von Tieren, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert wurden. Beides muss als gentechnisch verändertes Lebensmittel erkennbar sein!“
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