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Wir wollen eine am Tierwohl, am Menschen und an der Umwelt ausgerichtete Tierhaltung – für eine ökologische und tiergerechte Landwirtschaft. Durch artgerechte und nachhaltige Tierhaltung entstehen bedeutend mehr und attraktivere Arbeitsplätze als in der industriellen Tierhaltung. Dies erhält die Attraktivität des ländlichen Raums und stärkt nachhaltig die regionalen Wirtschaftskreisläufe. Konkret erreichen wollen wir dies u.a. durch:
Landesweite Unterschriftenkampagne der Bürgerinitiativen gegen industrielle Tierhaltung >>>
Positionspapier der agrarpolitischer Sprecher*innen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Die dramatischen Ereignisse in zahlreichen industriellen Schlachtkonzernen während der Corona-Pandemie haben verdeutlicht: Das System Fleischindustrie fußt auf der Ausbeutung von Mensch und Tier. Es ist falsch, krisenanfällig und muss sich ändern.
Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, machte deutlich, dass eine Abkehr von der industriellen Fleischproduktion und eine Neuausrichtung der Tierhaltung notwendig sind: „Statt riesige Schlachthöfe brauchen wir dezentrale Schlachtbetriebe. So werden Tiertransporte reduziert. Es braucht einen Wechsel von Billigfleisch für den Export hin zu regionaler Versorgung mit hochwertigem Fleisch. Außerdem müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher die Möglichkeit…
Sachsen-Anhalt hat heute der Novelle der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung im Bundesrat nicht zugestimmt. Grund ist, dass in der Übergangsfrist von acht Jahren bis zur Abschaffung der Kastenstandhaltung in Deckzentren ein ungehindertes Ausstrecken der Beine der Sauen in Seitenlage nicht gewährleistet sein muss. Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, kritisiert, dass der Bundesrat die Verordnung dennoch beschlossen hat.
Am 2. Mai 2020 habe ich mich am Online-Aktionstag zur Abschaffung der Kastenstände beteilgt. Sauen dürfen nicht länger in engen Metallkäfigen gehalten werden. Sie müssen sich frei bewegen und Kontakt zu anderen Schweinen haben können. Mehr Infos gibt es bei PROVIEH e.V. >>>
Die ehemaligen Straathof-Schweinehaltungsanlagenn in Sachsen-Anhalt wurden nun von einem Schweizer Investor aufgekauft und übernommen. Im Artikel der heutigen Volksstimme befindet sich auch ein Statement von Dorothea Frederking dazu. Sie hat vor Jahren die damals unter dem niederländischen Betreiber Adrianus Straathof bekannt gewordenen katastrophalen Haltungsbedingungen über Kleine Anfragen aufgedeckt, die letztendlich zu einem Tierhaltungsverbot für ihn und auch für den damaligen Betrieb in…
MAGDEBURG. Mit einem Referentenentwurf zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungs-verordnung (TierSchNutztV) aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium von Julia Klöckner (CDU) vom 28. Mai 2019 sollen die heutigen rechtswidrigen Praktiken von zu engen Kastenständen in der Sauenhaltung dauerhaft legalisiert werden. Ein Kastenstand ist ein Metallkäfig, in dem die Sau einzeln ohne Bewegungsfreiheit eingesperrt ist. Passus zum Ausstrecken der Gliedmaßen soll vollständig gestrichen werden Die…
Grüne: „Pläne zum Verkauf des Schweineimperiums gescheitert?“ OSTERBURG. Aktuell wird der Genehmigungsbescheid des Landesverwaltungsamtes zur Erweiterung der Schweinehaltungsanlage der MESA Agrar GmbH im Osterburger Ortsteil Wasmerslage von der Stadt Osterburg beklagt. Die Erweiterung wird vor Ort von der Bevölkerung seit Jahren abgelehnt. Dies hält der Leiter der Geschäftsführung der LFD Holding, Jörn Göbert, nicht davon ab auf Werbetour für sein Tierhaltungskonzept zu gehen. Nachdem die…
MAGDEBURG. Heute werden männliche Eintagsküken in Legehennen-Brütereien getötet, weil sie keine Eier legen können und zu wenig Fleisch ansetzen. Dieses massenhafte Töten von rund 45 Millionen Tieren jährlich allein in Deutschland soll vorerst weiter legal möglich sein. Dies entschied heute das Bundesverwaltungsgericht in seinem Urteil. Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt erklärt dazu: „Auf der einen…
MAGDEBURG/HALLE/GERBISBACH. Von den Menschen vor Ort im Jessener Ortsteil Gerbisbach war die am 10. August 2009 vom Landesverwaltungsamt (LVwA) genehmigte Schweinehaltungsanlage in Gerbisbach mit 20.160 Schweinemastplätzen und 7.962 Tierplätzen zur Aufzucht von Ferkeln nie gewollt. Gestern hat das Verwaltungsgericht in Halle die Genehmigung für die Schweinemastanlage in Gerbisbach neu verhandelt. Nach mehr als 8 Stunden Verhandlung kam dann das Ergebnis: Das Gericht folgt weitgehend…
Mit der bereits im Jahr 2013 beschlossenen Änderung des Tierschutzgesetzes ist das betäubungslose Kastrieren von Ferkeln, die jünger als acht Tage alt sind, nach einer fünfjährigen Übergangsfrist ab dem 01.01.2019 verboten. Heute wurde bekannt, dass die Koalitionsfraktionen im Bundestag das Ende der schmerzhaften Tierqualen um zwei weitere Jahre hinauszögern wollen. Dazu erklärt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt: …
Dorothea Frederking, MdL Alle Tage (Montag-Freitag): Tel.: 03931 - 5896 330 Zudem Mittwochs 9-12 Uhr, Freitags 9-17 Uhr Bürozeiten Auch Termine vor Ort möglich.* Zudem Kommunikation über Signal und co. – in Abstimmung mit Gregor Laukert. *Außentermine vorbehalten Kontaktieren Sie uns gern um einen Termin zu vereinbaren. |
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