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Wir wollen eine am Tierwohl, am Menschen und an der Umwelt ausgerichtete Tierhaltung – für eine ökologische und tiergerechte Landwirtschaft. Durch artgerechte und nachhaltige Tierhaltung entstehen bedeutend mehr und attraktivere Arbeitsplätze als in der industriellen Tierhaltung. Dies erhält die Attraktivität des ländlichen Raums und stärkt nachhaltig die regionalen Wirtschaftskreisläufe. Konkret erreichen wollen wir dies u.a. durch:
Landesweite Unterschriftenkampagne der Bürgerinitiativen gegen industrielle Tierhaltung >>>
Aufgrund von massiven Verstößen gegen den Tierschutz wurde im November 2014 gegen den Schweinezüchter Adrianus Straathof ein bundesweites Tierhaltungs- und Betreuungsverbot ausgesprochen. Daraufhin hatte das QS-Prüfsystem, das für Qualitätssicherung die blauen QS-Prüfzeichen für Lebensmittel vergibt, bei elf Schweinehaltungsbetrieben von Straathof die Lieferung in das QS-System gestoppt. Für kurze Zeit war Fleisch aus Straathof-Anlagen nicht mehr mit dem QS-Prüfzeichen im Handel zu finden.…
Über mehrere Jahre hinweg hat der Schweinezüchter Adrianus Straathof als einer der größten Schweinezüchter Europas den Tieren in seinen Anlagen erhebliche Schmerzen, Leiden und Schäden zugefügt. Die wiederkehrenden tierschutzrechtlichen Verstöße sind Ergebnis des von ihm vorgegebenen Haltungssystems. Dieses System hat ab sofort per Bescheid des Landkreises Jerichower Land und per Bestätigung durch des Magdeburger Verwaltungsgerichts ein Ende – deutschlandweit. Das Tierhaltungsverbot gegen die…
Rücktritt als Geschäftsführer reicht nicht aus Gestern wurde vom Oberverwaltungsgericht Magdeburg in der Sache Tierhaltungs- und Betreuungsverbot gegen die Person des Schweinezüchters Straathof entschieden, dass der Landkreis Jerichower Land das Verbot mit Zwangsgeldern durchsetzen kann. Dazu erklärt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt: „Straathof ist bereits als Geschäftsführer seiner Unternehmen zurückgetreten. Das reicht…
Die Ankündigung von Ministerpräsident Reiner Haseloff, über Obergrenzen bei der Tierhaltung nachzudenken, kommentiert die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Nutztiere sind fühlende Mitgeschöpfe, ihre Grundbedürfnisse müssen sichergestellt werden. Deshalb brauchen wir bessere Haltungsbedingungen. Obergrenzen allein reichen nicht. Sowohl die Politik als auch die Behörden wissen seit Jahren, dass in sehr großen Tierhaltungsanlagen…
Die gestern vom Verwaltungsgericht Magdeburg getroffene Bestätigung, dass es keine aufschiebende Wirkung für den Vollzug des Tierhaltungs- und Betreuungsverbotes gegen den Schweinezüchter Adrianus Straathof gibt, kommentiert die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking: „Das Tierhaltungsverbot gegen den Schweinezüchter Adrianus Straathof muss sofort umgesetzt werden. Der Landkreis Jerichower Land kann jetzt den Bescheid zum…
Kontrollen im Saalekreis intensivieren Sebastian Striegel: "Ich bin froh, dass nach langen Jahren der Saalekreis endlich wirksam gegen die SAZA vorgeht. Wer als Tierhalter dauerhaft gegen Tierschutzbestimmungen verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen. Es ist richtig, dass die Veterinärbehörde nun den Abtransport von 134 Sauen verfügt hat. Weitere Kontrollen bei der SAZA müssen folgen, Verstöße gegen Tierschutzstandards im Saalekreis müssen konsequent geahndet werden. Bereits im Sommer 2014…
Ende November hat der Landkreis Jerichower Land gegen den niederländischen Schweinezüchter Adrianus Gerardus Maria Straathof unter Anordnung der sofortigen Vollziehung ein Tierhaltungs- und Betreuungsverbot für Schweine erlassen. Straathof gehört zu den größten Schweinezüchtern in Deutschland. Das Haltungsverbot gilt deutschlandweit. „Dieser Schritt war längst überfällig. Über mehrere Jahre hinweg hat Straathof den Tieren in seinen Anlagen erhebliche Schmerzen, Leiden und Schäden zugefügt.…
Erstmals werden EDEKA und REWE in Kürze Eier anbieten, die von Hennen mit nicht-gekürztem Schnabel gelegt wurden. Die Eier stammen von niedersächsischen Modellbetrieben, die Haltungsbedingungen testen, sodass die Verhaltensstörungen Federpicken und Kannibalismus nicht mehr auftreten und sich das schmerzhafte Schnabelkürzen erübrigt. Anfang 2017 will der Handel deutschlandweit nur noch Eier von schnabelunbehandelten Hennen anbieten. „Es ist großartig, dass der Handel endlich etwas für den…
Dorothea Frederkings Kolumne in der Altmark-Zeitung am 02.10.2014: Der Handel will in Zukunft nur noch Konsumeier von Hennen anbieten, denen nicht mehr die Schnäbel gekürzt wurden. Ab dem 1. Januar 2017 soll Schluss sein mit der grausamen und schmerzhaften Praxis des Schnabelkürzens. Außer in Biobetrieben werden den Küken mit einem heißen Messer oder einem Infrarotstrahl routinemäßig die Schnäbel gekürzt, um Federpicken und Kannibalismus zu verhindern. Diese Verhaltensstörung tritt umso…
Im Rahmen der Debatte über den Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN „Sachsen-Anhalts Legehennenbetriebe auf den bundesweiten Ausstieg aus dem Schnabelkürzen ab dem Jahr 2017 vorbereiten" sagt die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Hühner-Küken, die nicht das Glück haben, auf einem Biohof leben zu dürfen, machen kurz nach dem Schlüpfen eine äußerst schmerzhafte Erfahrung. Ihnen wird der Schnabel gekürzt." „Wenn die Betriebe in…
Der Bundesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Social-Media-Redakteur*in (m/w/d).
Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das wollen wir ändern. Werde jetzt mit uns aktiv für [...]
Jedes fünfte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet – das ist ein untragbarer Zustand. Lies hier nach, wie wir dafür sorgen wollen, dass alle [...]