Verbraucherschutz
Von: DF
Dorothea Frederking nahm teil bei "Pappsatt - Rettet Euer Essen" in Magdeburg am 11.10.2014
Mit dem Motto "Pappsatt - Rettet Euer Essen" wollten die Veranstalter von KanTe e.V. für Wertschätzung von Lebensmitteln und gegen deren Verschwendung werben.
Dazu erklärt Dorothea Frederking, Sprecherin für Landwirtschaft und Ernährung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
Dieses Motto habe ich ergänzt, denn die Menschen sind pappsatt von:
- Gentechnik auf dem Acker
- Produkten mit langen Wegen
- tierischen Lebensmitteln aus tierquälerischen Haltungsbedingungen
Von: DF
Grüner Teil-Erfolg für bessere Verbraucherinformation
Dorothea Frederking hat in der Landtagssitzung am 27.3.2014 für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt den Antrag "Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher herstellen - verpflichtende Kennzeichnung von Agrogentechnik in Lebensmitteln durchsetzen" (Drs. 6/2908) eingebracht und erklärt hierzu folgendes:
Unser Ziel ist, dass alle Lebensmittel, die auf der Grundlage von Agro-Gentechnik produziert wurden, verbindlich und eindeutig mit dem Hinweis auf eine gentechnische Veränderung gekennzeichnet werden. Wir wollen Transparenz und Wahlfreiheit für die VerbraucherInnen beim Kauf ihrer Lebensmittel. Die VerbraucherInnen müssen bei ihrer Einkaufsentscheidung die Chance haben, sich bewusst gegen Agro-Gentechnik aussprechen zu können.
Mehr»Von: DF/UM
„Was drin ist, muss auch draufstehen!“
Statements der agrarpolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, im Rahmen der Debatte zum bündnisgrünen Antrag „Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher herstellen - verpflichtende Kennzeichnung von Agrogentechnik in Lebensmitteln durchsetzen“:
„Wir fordern, dass alle Lebensmittel, die auf der Grundlage von Agro-Gentechnik produziert wurden, verbindlich und eindeutig gekennzeichnet werden. Das betrifft einmal den Honig, der Pollen von gentechnisch veränderten Pflanzen enthält. Und weiterhin Fleisch, Milch und Eier von Tieren, die mit gentechnisch veränderten Pflanzen gefüttert wurden. Beides muss als gentechnisch verändertes Lebensmittel erkennbar sein!“
Mehr»Von: MF
Legehennen-Skandal - Grüne Landtagsfraktion hakt kritisch nach
Frederking: „Betreiber von Tierhaltungsanlagen an Kontrollen finanziell beteiligen“
Magdeburg. Ein Lebensmittelskandal folgt dem anderen. Der Vorfall um falsch produzierte und falsch deklarierte Eier vor einer Woche ist längst vom Futtermais-Skandal überschattet worden. Dies ist nach Ansicht von Dorothea Frederking, agrar- und verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kein Grund den Legehennen-Skandal bei Seite zu schieben. „Entwarnung kann erst gegeben werden, wenn Klarheit für die Verbraucherinnen und Verbraucher herrscht und sie sicher sein können, dass sie das kaufen und verzehren, was sie auch wollen. Konsumenten werden in Deutschland vorsätzlich getäuscht und hinters Licht geführt. Das kann so nicht weiter gehen“, erklärt die Landtagsabgeordnete. Deshalb hat sie eine aktuelle Kleine Anfrage an die Landesregierung auf den parlamentarischen Weg gegeben, die die Situation der Legehennen-Haltung in Sachsen-Anhalt hinterfragt.
Mehr»Von: MF
Vorsätzlich falsch deklarierte Eier sind Betrug am Verbraucher
Im aktuell bekannt gewordenen Skandal um systematisch falsch deklarierte Eier erklärt Dorothea Frederking, Sprecherin für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt:
„Vorsätzlich falsch deklarierte Eier sind ein Betrug an den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Nicht eingehaltene Vorschriften der Tierhaltung ein Frevel an den Tieren und der Umwelt. Betrieben, die so etwas machen, muss sofort die Betriebserlaubnis entzogen werden. Die verantwortlichen Personen dürfen nie wieder berechtigt sein, Eier zu produzieren und in den Verkehr zu bringen. Die Aufsichtsbehörden müssen sich fragen lassen, wie unter ihren Augen in einem solchen Umfang Eier falsch deklariert und vertrieben werden konnten.“
Mehr»Von: UM
Welternährungstag (16. Oktober): "Regionale Lebensmittelproduktion fördern"
Statements der ernährungspolitischen Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dorotheas Frederking, zum Welternährungstag (Dienstag, 16. Oktober 2012):
"Elf Millionen Tonnen Lebensmittel entsorgen Industrie, Handel, Großverbraucher und Privathaushalte in Deutschland jedes Jahr als Abfall. Dieser Wahnsinn muss gestoppt werden! Nach meiner Meinung bieten sich dazu zwei Stellschrauben an:
Mehr»Allein der Profit zählt
Statement der ernährungspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zu Medienberichten über die hygienischen Verhältnisse bei der Nahrungsmittelproduktion bei "Wiesenhof" in Möckern:
"Aktuelle Medienberichte beschreiben wieder einmal die unzureichenden hygienischen Bedingungen bei der Produktion von Hähnchen und Hähnchenfleisch bei dem Schlacht-, Zerlege und Verarbeitungsbetrieb ,Wiesenhof-Geflügel Möckern GmbH':
Wiesenhof soll Waren umetikettiert haben, damit das Mindesthaltbarkeitsdatum noch nicht abgelaufen ist. Gerade solch eine Änderung des Mindesthaltbarkeitsdatums wäre ein schwerer Betrug der Verbraucher und Verbraucherinnen. Wiesenhof träte damit den Verbraucherschutz mit Füßen.
Mehr»Von: UM, MF
Widersprüche im Fall Wiesenhof - Frederking: "Vorgehensweise suspekt"
„Arbeitete der pensionierte Tierarzt als verantwortlicher Veterinär im Wiesenhof-Schlachtbetrieb Möckern oder nur als externer fachlicher Berater für den Landrat? Diese Frage muss der Landrat des Jerichower Landes Lothar Finzelberg beantworten“, meint die ernährungspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking.
Mitte März hieß es in Zeitungsberichten, dass auf Anweisung des Landrates Finzelberg ein bereits pensionierter Tierarzt für die Kontrollen im Schlachthof Wiesenhof rekrutiert worden sei. Dieser neue Mitarbeiter aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld werde als verantwortlicher Veterinär im Wiesenhof-Schlachtbetrieb Möckern eingesetzt, auch um „die Mitarbeiter des Landkreises aus der Kritik zu nehmen“, hieß es.
Mehr»Von: MF
Wiesenhof: Grüne hinterfragen Kontrollen und Qualifikation von Personal
Die hygienischen Mängel im Schlachthof Wiesenhof beschäftigen auch alle Ebenen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Bereits am 13. März nahm die Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking, die Medienberichte um die Vorgänge im Geflügelproduktions- und Schlachtbetrieb in Möckern zum Anlass, um eine Kleine Anfrage im Landtag zu stellen. Darin möchte sie von der Landesregierung wissen, ob ausgeschlossen werden kann, dass kein Geflügel in den Handel gelangt ist, das für den Verbraucher schädlich sein könnte? Antworten liegen dazu noch nicht vor.
Neue Informationen haben ergeben, dass für die Kontrollen im Schlachthof Wiesenhof ein neuer Veterinär zuständig ist. Dieser wurde auf dem Amtshilfeweg durch den Landkreis Anhalt-Bitterfeld zur Verfügung gestellt. „Wir Bündnisgrünen im Jerichower Land sehen die Art und Weise des Zustandekommens der Einsetzung der neuen Kontrollperson kritisch, denn wir können uns nicht erklären, warum ein bereits pensionierter Veterinär im Zusammenhang mit dem Fall Wiesenhof plötzlich reaktiviert wurde“, erklärt Nils Rosenthal, der im Nachbarort wohnende landwirtschaftspolitische Sprecher des Landesverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.
Diese Fragen führten zu einer neuen Initiative der Grünen im Landtag vom Sachsen-Anhalt. Hierbei greift Dorothea Frederking diese Kritik auf und richtet aktuell eine weitere Kleine Anfrage an die Landesregierung, die über die Kontrollvorgänge und die Qualifikation des eingesetzten Personals im Schlachthof Wiesenhof Auskunft einfordert.
Wiesenhof: "Sorgfalt muss absolute Priorität haben"
Statement der ernährungspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zu den Berichten über mangelhafte Hygiene in der Geflügelschlachterei Möckern:
"Da Lebensmittel direkt die menschliche Gesundheit beeinflussen, gelten bei der Verarbeitung besonders hohe, hygienische Standards: Jedes Lebensmittel muss absolut frei von Krankheitserregern sein. Aus diesem Grund müssen Hygienestandards im Interesse der menschlichen Gesundheit ganz exakt eingehalten werden....
Mehr»