Menü
Die Strompreise müssen auch in Zukunft bezahlbar bleiben. Erfreulicherweise ist der Strompreis in den vergangenen fünf Jahren stabil geblieben. Daran hatten die Erneuerbaren Energien einen großen Anteil. Das machte Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen im Rahmen der Debatte zur Energiewende deutlich. Frederking führte aus: „Mit dem klüger ausgebauten Netz müssen deren Betreiber weniger eingreifen, um die Stabilität zu gewährleisten. Auf diesem Weg kommen wir zu geringeren Netzentgeltgebühren. Die Einweihung des Umspannwerks Wolmirstedt in dieser Woche war ein weiterer Meilenstein auf diesem Weg.“
Jedes Jahr am 16. Oktober erinnert seit 1979 der Welternährungstag (auch Welthungertag genannt), dass Hunger in vielen Regionen der Welt immer noch ein drängendes Problem ist. 795 Millionen Menschen haben auf der Welt immer noch zu wenig zu essen. Einer von neun Menschen weltweit muss hungrig Schlafen gehen. Gleichzeitig werden in Deutschland pro Person im Privathaushalten Lebensmittel im Wert von 235 Euro pro Jahr weggeschmissen. 82 Kilogramm gute Lebensmittel pro Person wandern allein in den Privathaushalten aktuell einfach in die Tonne. „Die Gesellschaft will die Lebensmittelverschwendung reduzieren und es ist höchste Zeit für die Politik, sie dabei zu unterstützen. „Es ist wichtig, das Hauptaugenmerk wieder auf Klasse statt Masse zu lenken. Lebensmittel brauchen mehr Wertschätzung und deshalb sollte auf den Verpackungen kurz die Art und Weise ihrer Produktion beschrieben werden z.B. bei tierischen Lebensmittel die Haltungsbedingungen der Tiere.“ Weiterhin ist es…
Große Anfrage „Entwicklung der Bienen und der Imkerei in Sachsen-Anhalt“ „Die Bestäubungsleistung der Honigbiene ist elementar wichtig für gute Ernten und ökologische Vielfalt.“ Das betont Dorothea Frederking, landwirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt im Rahmen der Großen Anfrage „Entwicklung der Bienen und der Imkerei in Sachsen-Anhalt“. Bienen brauchen Blüten. Bienen haben mittelweile in den Städten ein besseres Klima als auf dem Land. „Es gibt einen erfreulichen Trend in den letzten Jahren: Immer mehr Imkerinnen und Imker engagieren sich für immer mehr Bienenvölker. Auch wenn sich das Nutztier ,Honig-Biene‘ in Sachsen-Anhalt gut entwickelt, sieht es allerdings bei der Wildbiene schlecht aus“, sagt Frederking.
Windenergiebranche muss weiterhin stark bleiben Zur aktuellen Meldung der Windkraftanlagen über die Schließung der Rotorblattfertigung (ROMA) in Magdeburg als exklusive Zulieferfirma für den Windanlagenbauer ENERCON in Magdeburg kommentiert Dorothea Frederking als energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt: „Es ist bedauerlich für die 140 Menschen, dass sie zum Jahresende ihren jetzigen Arbeitsplatz verlieren werden. Da wir in Sachsen-Anhalt mit rund 13000 Beschäftigen eine starke Windenergiebranche haben, sehe ich die Aussichten für eine Anstellung in einer anderen Firma positiv.“ „Der Fall ROMA darf aber nicht zum Vorboten für eine Krise in der Windbranche werden“, betont Frederking.
Zu der von der AfD erstatteten Anzeige gegen Wirtschaftsminister Armin Willingsmann und Umweltministerin Claudia Dalbert im Fall der Bohrschlammdeponie Brüchau (Ortsteil der Ortschaft Kakerbeck in der Einheitsgemeinde Kalbe/Milde) äußert sich Dorothea Frederking, altmärkische Abgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Die Anzeige der AfD ist unseriös und trägt nicht zur Lösung bei. Seit rund zwei Jahren gibt es eine Allianz, die mit großer Hartnäckigkeit eine Lösung vorantreibt, damit alle Gefährdungen ausgeschlossen werden können. Zu dieser Gruppe von Engagierten zählen der Bürgermeister Karsten Ruth sowie der Stadtrat von Kalbe, der Ortschaftsrat Kakerbeck, Bürgerinnen und Bürger aus der Umgebung, die Bürgerinitiative, der Altmarkkreis Salzwedel und Landtagsabgeordnete. Bei den vielen Aktivitäten wurde die AfD nie gesehen, sodass ihr jetziges Handeln völlig unglaubwürdig ist. Es ist es ein Hohn, wenn die AfD anderen Nichtstun vorwirft. Sie will damit die Gesellschaft spalten.
ALTMARK. Von hochgiftigen Chemikalien und radioaktiven Abfällen aus der Erdgasproduktion in der Bohrschlammdeponie fühlt sich die Bevölkerung bedroht und fürchtet zudem negative Auswirkungen auf die Umwelt in Kalbes Ortschaft Brüchau in der West-Altmark. Der Landtag von Sachsen-Anhalt hat auf seiner jüngsten Sitzung beschlossen, dass der Schutz der Bevölkerung vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen und der Schutz der Umwelt und des Grundwassers für die endgültige Stilllegung maßgeblich sein müssen. Viele meinen, dass dafür nur ein vollständiger Rückbau mit Auskofferung in Frage kommt, wofür sich auch der Grubenbetreiber offen zeigt. Heute trafen sich altmärkische Landtagsabgeordnete der Koalitionsfraktionen – u.a. Dorothea Frederking (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, energiepolitische Sprecherin), um sich unmittelbar vor Ort auf dem Brüchauer Betriebsgelände der ENGIE E&P Deutschland GmbH über die Giftschlammdeponie zu informieren.
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]