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Statements der landwirtschaftspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, im Rahmen der heutigen Debatte über den bündnisgrünen Antrag, mit dem der Ausstieg aus dem Kürzen der Ringelschwänze bei Ferkeln eingeleitet werden soll: „Das System der industriellen Landwirtschaft ist auf maximale Rationalisierung ausgerichtet und passt die Tiere mit Schnabel- und Schwanzkupieren, Enthornungen und Zähneabkneifen den Bedingungen in den Ställen an. Doch genau dieses Prinzip muss gedreht werden: Haltungsbedingungen und Fütterung müssen an die Bedürfnisse der Tiere angepasst werden.“ „Unser Motto: ,Landwirtschaft schützen – Tierhaltung neu denken‘ bedeutet, dass der Ausstieg aus dem Schwanzkupieren bei Schweinen zum neuen Denken bei der Tierhaltung dazu gehört. Unversehrte und gesunde Tiere, die ihre arteigenen Verhaltensweisen ausleben können, muss das Ziel sein.“
Haltungsbedingungen in Ställen und die Fütterung müssen den Bedürfnissen der Tiere entsprechen – nicht umgekehrt. Aus diesem Grund macht die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei der Sitzung des Landtags in der kommenden Woche Vorschläge, wie der schrittweise Ausstieg aus dem Kürzen des Ringelschwanzes beim Schwein eingeleitet werden kann. „Dieser bündnisgrüne Vorstoß reiht sich ein in unsere politische Grundlinie. Während der gesamten Legislaturperiode haben wir für mehr Tierschutz bei Nutztieren gekämpft“, erklärt die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. „Zum Wohl der Tiere, entsprechend der Erwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie für die Erhaltung ihrer Wettbewerbsfähigkeit müssen auch die Schweine haltenden Betriebe in Sachsen-Anhalt auf das Schwanzkupieren bei den kleinen Ferkeln verzichten. Da es keine Patentlösungen für diese Umstellung gibt, kann der Ausstieg nur schrittweise erfolgen. Die…
Datum/Uhrzeit: Montag, 01. Februar 2016 um 18:30 Uhr Ort: Halberstadt, Schäferhof Langenstein, Quedlinburger Straße 28a, 38895 Halberstadt OT Langenstein BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN laden ein zu Gesprächen mit dem grünen Landwirtschaftsminister Christian Meyer aus Niedersachsen über eine ressourcen- und umweltschonende sowie tiergerechte Landwirtschaft und die Gestaltungsmöglichkeiten eines überfälligen Politikwechsels. Mit dabei ist die agrarpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion Dorothea Frederking und der Langensteiner Milchviehhalter Jürgen Meenken in Vertretung des Deutschen Bauernbund e.V. Gespräch mit: Dorothea Frederking (Agrarpolitische Sprecherin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt & Kandidatin zur Landtagswahl 2016) Christian Meyer mit Impulsvortrag (Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Niedersachsen, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) Jürgen Meenken (Deutscher Bauernbund e.V., Milchhof Meenken in Langenstein)
„Sachsen-Anhalts und anteilig Ballungsräume außerhalb des Bundeslandes können zu 100% mit Erneuerbaren Energien für die Bereiche Strom, Wärme und Verkehr von der Fläche Sachsen-Anhalts versorgt werden." So fasst die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, das zentrale Ergebnis bei der ersten öffentlichen Präsentation des grünen 100%-Erneuerbare-Energien-Szenario im Landtag zusammen. „Das Szenario zeigt die realistische Umsetzung für die aktuellen Beschlüsse der Pariser Weltklimakonferenz. Eine Komplett-Versorgung mit Erneuerbaren Energien hätte vielfältige positive Effekte. Erstens sänke der CO2-Ausstoß gegen Null. Dies brächte positive Klimaeffekte mit sich. Zweitens müsste keine Energie aus Krisenregionen teuer eingekauft werden. Das Geld würde so in Sachsen-Anhalt verbleiben. Dies würde die regionale Wertschöpfung ankurbeln und zur Schaffung von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen führen", betont Frederking.
Gestern entschied das Magdeburger Oberverwaltungsgericht (OVG) zur Frage der Beschaffenheit und Breite von Kastenständen in der Sauenhaltung. Die DEMVA GmbH in Klein Demsin, die zur Unternehmensgruppe von Adrianus Straathof gehört, hatte in zweiter Instanz gegen die tierschutzrechtlichen Auflagen der Veterinäre des Landkreises Jerichower Land geklagt, welche im Kern wegen der Haltung in zu engen Kastenständen angeordnet wurden. Nach fünf Stunden öffentlicher Verhandlung wurde die Klage von den Richtern als unbegründet abgewiesen und eine Revision nicht zugelassen. Die Verfügungen der Veterinärbehörde sind damit rechtskräftig. Dazu äußert sich Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: „Die gestrige Entscheidung des Magdeburger Oberverwaltungsgerichts ist ein Durchbruch für mehr Tierschutz in der Schweinehaltung in Deutschland. Sie ist ein weiterer Schritt bei der Umkehr in der industriellen Tierhaltung. Der Spruch der Richter…
„Füllen Begriff der Willkommenskultur mit Leben" „Die ehrenamtlichen Mitglieder des Vereins ,Maranata' bieten Asylbewerberinnen und Asylbewerbern in den ersten Monaten ihres Aufenthalts Betreuung an. Deutschkurse sind zentraler Bestandteil dieser Hilfestellung. Mit unserer Spende kann der Verein für seinen Kurs ein gewisses Kontingent an Büchern kaufen", begründet die Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dorothea Frederking die Übergabe eines Schecks in Höhe von 500 Euro an den „Maranata Verein" (Stendal).
„Das Kinderzentrum Mapanda in Tansania wird seit zwei Jahren mit Mitteln des Magdeburger Tansania-Vereins ,Education is the key of life' gebaut. Zur Verbesserung der Lern- und Betreuungssituation wird nun durch die Magdeburger Sektion der ,Ingenieure ohne Grenzen' eine Photovoltaikanlage installiert. Der Strom der Anlage wird für die Beleuchtung des Gebäudes sowie für den Betrieb eines Computers benötigt. Außerdem soll technisches und pädagogisches Personal im Umgang mit Solartechnik geschult werden", begründen die drei Landtagsabgeordneten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dorothea Frederking, Sören Herbst und Olaf Meister die Übergabe eines Schecks in Höhe von 500 Euro an den Verein „Ingenieure ohne Grenzen Magdeburg".
„Aus Tierschutzgründen muss die Haltung von Mastputen verbessert werden. Die Vorschläge von Nordrhein-Westfalen zur Anhebung der Haltungsstandards und ihrer rechtsverbindlichen Verankerung in der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung muss Sachsen-Anhalt deshalb im Bundesrat unterstützen. Das würde dazu führen, dass die Tiere ihre arteigenen Verhaltensweisen besser ausleben können und ihr Gesundheitszustand verbessert wird", das forderte die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. Zentrale Punkte zur Verbesserung der Putenhaltung sind: Mehr Platz im Stall, um den Tieren Raum für ihr tiergerechtes Bewegungs- und Ruheverhalten zu geben. Bessere Beschäftigung über organisches Beschäftigungsmaterial wie Luzerneheu oder Grasheu. Damit wird gleichzeitig der Magen-Darmtrakt durch die Aufnahme von mehr Ballaststoffen stabilisiert. Einführung von Tierschutzindikatoren mit dem Ziel, dass behördliche Befunde am Schlachttier Konsequenzen…
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