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Die neu gewählte Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN lud am 29. Juni 2011 Bürgerinitiativen und Interessierte ganz herzlich zu einer verkehrspolitischen Gesprächsrunde nach Stendal ein.
Seit 2006 ist Dorothea Frederking Mitglied im Landesvorstand und zugleich energiepolitische Sprecherin des Landesverbandes von Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt. Die bündnisgrüne Landtagsfraktion möchte auf diese fachlichen Kenntnisse aufbauen und bestimmte Dorothea Frederking während der Fraktionssitzung am 17. Mai 2011 u.a. zur energiepolitischen Sprecherin der Fraktion im Landtag.
Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Sachsen-Anhalt, bestimmte die regional für Magdeburg und die Altmark zuständige Abgeordnete Dorothea Frederking am 17. Mai 2011 zur Sprecherin ihrer Fraktion für die Politikfelder der Landesentwicklung, Wohnungspolitik, Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz sowie Energie- und Atompolitik.
Bereits vor meinem Einzug in den Landtag habe ich mich klar gegen eine Kohlendioxid-Endlagerung in der Altmark ausgesprochen und bin stets in engem Kontakt mit besorgten Bürgerinnen und Bürgern im Salzwedeler Raum, zuletzt während des Bundestreffens der Bürgerinitiativen gegen die CO2-Verpressung in Salzwedel am 10. April 2011. Auf ihrem kleinen Parteitag am Freitag, den 15. April 2011 in Halberstadt beschlossen die Delegierten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt mit großer Mehrheit eine Resolution, wonach der Landesverband eine CO2-Endlagerung in der Altmark und anderswo konsequent ablehnt. Eine unterirdische CO2-Verpressung würde einzig und allein der Rechtfertigung zum Bau neuer klimaschädlicher Kohlekraftwerke dienen.
Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH (Mibrag) mit Sitz in Theißen/Zeitz macht sich Sorgen, zukünftig ihre Betätigungsfelder der Förderung und Verstromung von Braunkohle zu verlieren, weil die erneuerbaren Energien auf dem Vormarsch sind. Dazu äußert sich Dorothea Frederking, Abgeordnete der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Noch hat die Mibrag ein solides betriebswirtschaftliches Fundament und konnte allein im vergangenen Jahr das Ergebnis im Vergleich zu 2009 um 18% verbessern. Diese guten Bedingungen sollte sich das Unternehmen zu Nutze machen, um auf eine klimafreundliche Energiebereitstellung umzusteuern und den Mitarbeitendern auch langfristig eine berufliche Perspektive zu bieten."
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