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Seit 2006 ist Dorothea Frederking Mitglied im Landesvorstand und zugleich energiepolitische Sprecherin des Landesverbandes von Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen-Anhalt. Die bündnisgrüne Landtagsfraktion möchte auf diese fachlichen Kenntnisse aufbauen und bestimmte Dorothea Frederking während der Fraktionssitzung am 17. Mai 2011 u.a. zur energiepolitischen Sprecherin der Fraktion im Landtag.
Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Landtag von Sachsen-Anhalt, bestimmte die regional für Magdeburg und die Altmark zuständige Abgeordnete Dorothea Frederking am 17. Mai 2011 zur Sprecherin ihrer Fraktion für die Politikfelder der Landesentwicklung, Wohnungspolitik, Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz sowie Energie- und Atompolitik.
Bereits vor meinem Einzug in den Landtag habe ich mich klar gegen eine Kohlendioxid-Endlagerung in der Altmark ausgesprochen und bin stets in engem Kontakt mit besorgten Bürgerinnen und Bürgern im Salzwedeler Raum, zuletzt während des Bundestreffens der Bürgerinitiativen gegen die CO2-Verpressung in Salzwedel am 10. April 2011. Auf ihrem kleinen Parteitag am Freitag, den 15. April 2011 in Halberstadt beschlossen die Delegierten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt mit großer Mehrheit eine Resolution, wonach der Landesverband eine CO2-Endlagerung in der Altmark und anderswo konsequent ablehnt. Eine unterirdische CO2-Verpressung würde einzig und allein der Rechtfertigung zum Bau neuer klimaschädlicher Kohlekraftwerke dienen.
Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH (Mibrag) mit Sitz in Theißen/Zeitz macht sich Sorgen, zukünftig ihre Betätigungsfelder der Förderung und Verstromung von Braunkohle zu verlieren, weil die erneuerbaren Energien auf dem Vormarsch sind. Dazu äußert sich Dorothea Frederking, Abgeordnete der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Noch hat die Mibrag ein solides betriebswirtschaftliches Fundament und konnte allein im vergangenen Jahr das Ergebnis im Vergleich zu 2009 um 18% verbessern. Diese guten Bedingungen sollte sich das Unternehmen zu Nutze machen, um auf eine klimafreundliche Energiebereitstellung umzusteuern und den Mitarbeitendern auch langfristig eine berufliche Perspektive zu bieten."
Die Zusammenarbeit mit den Menschen vor Ort nimmt Dorothea Frederking sehr ernst. So pflanzte sie während des Umwelttages der Jugendwerkstatt Hindenburg des Diakoniewerkes Osterburg e.V. am 27. April 2011 einen Baum im Rahmen des Projektaufrufes Zukunftsbäume für die Altmark des Umweltbildungsvereins VITOS e.V, welcher auf die Sensibilisierung von jungen Menschen zielt, sich für eine nachhaltige Zukunft einzusetzen. Diese Gelegenheit nutzte sie zugleich, um sich mit der sozialen Arbeit und den örtlichen Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen und Kontakte auszubauen.
Im Landtag ist die studierte Ingenieurin für Lebensmittel- und Biotechnologie Mitglied im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr sowie im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten. Somit besetzt Dorothea Frederking Themenfelder, die gerade in der landwirtschaftlich geprägten Altmark eine hohe Beachtung erfahren:
Grüne Landtagsabgeordnete bekommt Rückendeckung ihrer Partei Auf ihrem kleinen Parteitag am Freitag, den 15. April 2011 in Halberstadt beschlossen die Delegierten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt mit großer Mehrheit eine Resolution, wonach der Landesverband eine CO2-Endlagerung in der Altmark und anderswo konsequent ablehnt. Vorausgegangen war die von der Bundesregierung am 13.04. beschlossene Gesetzesvorlage zur unterirdischen Verpressung von Kohlendioxid.
BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN widersprechen vehement den Äußerungen von Herrn Haseloff, bei einem schnelleren Ausstieg aus der Atomenergie verstärkt auf die Kohle zu setzen. Zudem kritisieren sie, dass sich Haseloff für die unterirdische Kohlendioxid-Verpressung ausgesprochen hat. Nach Ansicht von Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin im Landesvorstand und neu gewählte Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, sollte sich Sachsen-Anhalt als das Musterland für Erneuerbare Energien präsentieren und nicht als Botschafter der rückwärtsgewandten Kohleverstromung. "Die Erneuerbaren Energien haben in Sachsen-Anhalt einen Anteil von über 35% an der Stromerzeugung und haben damit die Kohle längst eingeholt. Wir produzieren im Land mehr Strom, als wir verbrauchen und versorgen damit andere Bundesländer mit - das ist gut so. Da der Ausbau der Erneuerbaren Energie viel schneller vorangeschritten ist als ursprünglich angenommen, ist zur Versorgungssicherheit ein Ausbau der…
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