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Die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN besuchte heute gemeinsam mit dem agrarpolitischen Sprecher der Landtagsfraktion von DIE LINKE Hans-Jörg Krause die Agrarerzeugergemeinschaft eG in Pretzier. Hier erläuterte Geschäftsführer Pieper die Arbeitsweise des Betriebes und führte die beiden Abgeordneten durch den offenen Boxenlaufstall mit Tiefliege-Boxen für die Milchkühe und erläuterte die Haltungsbedingungen der Tiere. Laut Pieper wird in den modernen Ställen des Gemeinschaftsbetriebes das Prinzip der Weide nachempfunden.
Im Hinblick auf die Entwicklung im ländlichen Raum in der EU und weltweit Die Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) läuft auf Hochtouren. Die Kommissionsvorschläge liegen seit letztem Jahr vor, in den nächsten Monaten wird das Europaparlament darüber entscheiden. Doch was genau schlägt die Kommission eigentlich vor und was bedeuten die geplanten Neuerungen für die Bäuerinnen und Bauern? Welche Auswirkungen hat die GAP auf die Ernährungssicherheit in den Entwicklungsländern? Und wie sehen die Bündnisgrünen Ansätze zur Reform der GAP aus? All diese Fragen diskutierten Jochen Dettmer (Agrarsprecher des BUND), Kerstin Lanje (Misereor), Klaus Feick (Landesvorsitzender Bioland Ost, Sachsen-Anhalt) und Martin Häusling (MdEP), agrarpolitischer Sprecher der Grünen Europafraktion in einer von Ska Keller (MdEP) moderierten Veranstaltung im Magdeburger Forum Gestaltung am 14. Mai 2012. Im Zentrum der Veranstaltung stand u.a. das Positionspapier der Grünen Europafraktion zur Reform der…
Statements der landwirtschaftspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zum Stopp des Schaugartens der BioTechFarm GmbH in Üplingen: „Die BioTechFarm GmbH stoppt den Schaugarten in Üplingen, in dem gentechnisch Pflanzen der Öffentlichkeit vorgestellt wurden. Die Menschen wollen sich nichts vormachen lassen, sie wollen die Gentechnik nicht: weder auf dem Acker noch auf dem Teller. So hatte der Schaugarten keine Akzeptanz in der Bevölkerung und musste sich letztlich auch deswegen zurückziehen.“
Ist der Strom denn dann noch bezahlbar? Reichen Sonnen- und Windkraft überhaupt aus? Viele Fragen und noch mehr Unwissen beherrschen die Diskussion über die Energiewende. Die drei Landtagsfraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt klären auf. In einem gemeinsamen Braunkohlepapier fordern sie den Ausstieg aus der Braunkohleverstromung bis 2030 und einen Umstieg auf Erneuerbare Energien. „Klimaschutz ist eine globale Aufgabe. Die drei Bundesländer Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen müssen sich daran vorbildlich beteiligen. Der Atomausstieg darf nicht zur Renaissance der Braunkohle führen. Eine klimaverträgliche und generationengerechte Energieversorgung ist nur ohne Braunkohleverstromung möglich. Sie ist als Brückentechnologie ungeeignet, da sie erreichte Klimaziele sofort wieder zunichte macht“, heißt es in dem gemeinsamen Papier der drei Landtagfraktionen.
„Arbeitete der pensionierte Tierarzt als verantwortlicher Veterinär im Wiesenhof-Schlachtbetrieb Möckern oder nur als externer fachlicher Berater für den Landrat? Diese Frage muss der Landrat des Jerichower Landes Lothar Finzelberg beantworten“, meint die ernährungspolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. Mitte März hieß es in Zeitungsberichten, dass auf Anweisung des Landrates Finzelberg ein bereits pensionierter Tierarzt für die Kontrollen im Schlachthof Wiesenhof rekrutiert worden sei. Dieser neue Mitarbeiter aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld werde als verantwortlicher Veterinär im Wiesenhof-Schlachtbetrieb Möckern eingesetzt, auch um „die Mitarbeiter des Landkreises aus der Kritik zu nehmen“, hieß es.
Gegenveranstaltung zum Braunkohletag und Ostdeutschen Energieforum Grüne 3-Länder-Aktion gegen Braunkohle in Lützen Gegenveranstaltung zum Braunkohletag und Ostdeutschen Energieforum Am Vorabend des hochkarätig besetzten „Ostdeutschen Energieforums“ in Leipzig und des Braunkohletages des Debriv Bundesverband Braunkohle in Cottbus kontern die drei Landtagsfraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit einer groß angelegten Gegenaktion. Beide Lobbyveranstaltungen der Energiewirtschaft finden am 10. und 11. Mai 2012 statt und haben laut den GRÜNEN nur ein Ziel: Konventionelle und billige Energie für die Industrie. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN halten dagegen und bieten Alternativen. Deshalb findet am 9. Mai um 18:30 Uhr im Gasthaus "Roter Löwe", Ernst-Thälmannstr. 9 in Lützen (Burgenlandkreis) eine Informations- und Diskussionsveranstaltung statt. Hierbei stellen die drei Landtagsfraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ihr gemeinsames Braunkohlepapier und Energiestrategie ohne eine weitere…
Heute machte die agrarpoltische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion, Dorothea Frederking, einen Abstecher nach Osterburg. Hier kam sie mit Nico Schulz (CDU), dem Bürgermeister der Stadt Osterburg, und dem Königsmarker Ortsbürgermeister Enrico Günther (PUW) zusammen. Schwerpunkt des Gesräches waren die Pläne des holländischen Schweinezüchters Adrian Straathof zur Erweiterung der Schweinmastanlage in Wasmerslage auf knapp 30.000 Tierplätze. Diese Erweiterung ist weder in Wasmerslage und Königsmark, noch in Osterburg gewollt. Sowohl Ortschaftsrat als auch der Stadtrat Osterburg haben sich gegen diese Erweiterung ausgesprochen. Um das Ausbauvorhaben Straathofs zu verhindern, ziehen die beiden Bürgermeister mit der altmärkischen Landtagsabgeordneten an einem Strang.
Beim Thema Massentierhaltung kam es in der vergangenen Woche auch zu einem Schlagabtausch zwischen Regierung und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt. Zum Antrag der Regierungsfraktionen brachten die Grünen einen umfassenden Änderungsantrag ein. Die agrarpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion Dorothea Frederking erklärt dazu: „Die CDU und SPD hatten mit ihrem nun beschlossenen Antrag nur eine Intention: Die Schaffung von mehr Akzeptanz für noch mehr Massentierhaltungsanlagen in unserem Land, mit der Begründung, dass die Tierdichte in Sachsen-Anhalt zu niedrig sei. Dabei wird Deutschland schon heute mehr Fleisch produziert als verbraucht. Ein Ausbau der Fleischproduktion in Sachsen-Anhalt würde nur dem Export dienen und hat mit der Eigenversorgung nichts mehr zu tun.
Dorothea Frederking, MdL Alle Tage (Montag-Freitag): Tel.: 03931 - 5896 330 Zudem Mittwochs 9-12 Uhr, Freitags 9-17 Uhr Bürozeiten Auch Termine vor Ort möglich.* Zudem Kommunikation über Signal und co. – in Abstimmung mit Gregor Laukert. *Außentermine vorbehalten Kontaktieren Sie uns gern um einen Termin zu vereinbaren. |
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