Bedarftsgerechter Ausbau der Verkehrsinfrastruktur
Von: DF/MF
Ausbau B 71: Hoffnung nur mit Regierungswechsel
Bisher nur leere Versprechungen und grobe Fahrlässigkeit
Zum Artikel „Der tägliche Wahnsinn auf der B71“ in der Salzwedeler Volksstimme am 7. Februar 2015 kommentiert die regional für die Altmark zuständige Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Mitglied im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr Dorothea Frederking:
„Wie es aussieht, ist mit dem alltäglichen Verkehrs-Wahnsinn an der B71 bei einer CDU/SPD-geführten Landesregierung kein Ende in Sicht. Beide Parteien hatten sich in der Vergangenheit nicht darum bemüht, den Ausbau der B71 voranzutreiben. Den Lärm und die Abgase der Fahrzeugkolonnen durch die Ortschaften gibt es nicht erst seit heute. Die Probleme gab es schon in den 90er Jahren. Nach der Wende stieg der PKW- und Schwerlastverkehr enorm an. Die Menschen in den Ortschaften kommen seit Jahren am Tage kaum noch über die Straße – besonders für Kinder und ältere Menschen oft eine riesen Hürde. Dörfer sind quasi geteilt. Das Unfallrisiko ist hoch. Die Landesregierung hat das jahrelang hingenommen. Das ist grob fahrlässig. Die Abgeordneten Jürgen Barth (SPD) und Uwe Harms (CDU) sind lange in der Politik tätig und kennen die Lage vor Ort sehr genau. Doch passiert ist 25 Jahre nach der Wende nichts. Wenn sie heute sagen, dass an einem Ausbau der B71 mit Ortsumfahren kein Weg vorbei führt, dann ist das eine sehr späte Erkenntnis.“
Mehr»Von: DF/MF
A14: Der ungläubige Thomas bittet um Beistand — Verzweifelter Verkehrsminister Webel demonstriert
ALTMARK. Zur Teilnahme von Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) an der Demo „Lückenschluss A14 – Jetzt! – Mobilität ist Zukunft" in Stendal am 13.09.2014 erklärt die altmärkische Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Dorothea Frederking:
„Der Verkehrsminister betont bei jeder Gelegenheit, dass der Bau der A 14 sicher sei und in Berlin alle Zusagen gemacht wurden. Nun zweifelt offenbar selbst er und ist ungläubig – sonst müsste er nicht auf einer organisierten Demo um Beistand zur Realisierung des völlig offenen Vorhabens bitten. Das ist eine Demonstration gegen sich selber, denn die bisherigen Verzögerungen sind durch Planungsfehler unter der Aufsicht seines Ministeriums entstanden. Darüber hinaus gibt es keine gesicherte Finanzierung. Webel muss endlich aufhören, für diese Versäumnisse Sündenbocke zu suchen. Er darf den Menschen nicht länger Sand in die Augen streuen und muss ihnen sagen, wie es tatsächlich um die A 14 steht."
Mehr»Von: DF/DW/MF
Altmark darf den Anschluss nicht verlieren
Grüne: „Ausbau der B189 in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufnehmen“
Im Rahmen einer Diskussion im Verkehrsausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt forderten die Bündnisgrünen Minister Webel dazu auf, für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans (BVWP) neben der von der Landesregierung vorgesehenen A14-Nordverlängerung auch den Ausbau der vorhandenen B189 anzumelden. Auch der BUND hatte der Landesregierung kürzlich das B189-Ausbaukonzept zur Verbesserung der verkehrlichen Situation vorgeschlagen. Denn Verbände haben erstmals die Möglichkeit, eigene Projekte für den BVWP einzureichen.
Dazu erklären Dorothea Frederking, Ausschussmitglied und regional für die Altmark zuständig, sowie Dietmar Weihrich, verkehrspolitischer Sprecher der grünen Landtagfraktion:
„Das Konzept zum dreispurigen Ausbau der B189 wird von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützt, da es eine am tatsächlichen Bedarf orientierte, ökologisch verträglichere und kostengünstigere Alternative ist. Projekte, die im Bundesverkehrswegeplan 2015 aufgenommen werden, müssen strengen Kriterien standhalten – z.B. darf kein weiterer Verlust großräumig unzerschnittener Räume stattfinden. Ob die Abschnitte der A14 diesen Anforderungen genügen, ist sehr fraglich. Minister Webel muss Weitsicht beweisen und vorsorgend und verantwortlich handeln, in dem er mit dem Vorschlag zum Ausbau der B189 eine ernsthafte Alternative zur A14 in Berlin vorlegt. Minister Webel darf nicht riskieren, dass die Altmark abgehängt wird und noch viele weitere Jahre auf eine verkehrliche Verbesserung warten muss."
Mehr»Von: DF/MF
Bahnhof Meßdorf – Webel hält an Schließung fest
Antworten auf Kleine Anfrage der Abgeordneten Dorothea Frederking liegen vor
„Leider wurde schon auf dem Bürgerforum am 10. September 2013 in Meßdorf sehr deutlich, dass die Schließung des Bahnhaltepunktes von der Landesregierung definitiv beschloss...
Mehr»Von: MF
Zukunft Bahnhaltepunkt Meßdorf: Bündnisgrüne wollen Erhaltung mit nur einem Bahnsteig prüfen
Im Zuge des zweigleisigen Ausbaus der Bahnstecke Stendal-Salzwedel-Uelzen soll der Bahnhaltepunkt in Meßdorf nach den Vorstellungen von Land und Deutsche Bahn AG ab 2014 geschlossen werden. Dieses wird damit begründet, dass bei einer zweigleisigen Strecke ein einseitiger Bahnsteig nicht funktioniere und die Nachfrage aufgrund geringer Anzahl von Ein- und Aussteigern (20-30 Personen täglich) nicht gegeben sei. Die Bürgerinnen und Bürger in und um Meßdorf wollen dies nicht so einfach hinnehmen und können sich dabei über die tatkräftige Unterstützung ihres Bürgermeisters und der Kreis- und Landtagsgrünen sicher sein.
Die Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking will den Bürgern vor Ort Mut machen und versprach, nach weiteren Optionen zur Erhaltung des Bahnhaltepunktes zu suchen. Aus diesem Grunde traf sie sich gestern mit Meßdorfs Ortsbürgermeister Uwe Lenz und Christa Borms zur Erörterung von Möglichkeiten für eine Zukunft des historischen Bahnhofs als wesentliches Infrastrukturelement für die Orte in der Region wie Meßdorf, Biesenthal, Schönebeck, Späningen und Büste.
Mehr»Von: MF
Erhalt des Bahnhofs Meßdorf - Frederking wendet sich an Minister Webel
Altmark/Meßdorf. Im Zuge des Ausbaus der Bahnstrecke Stendal-Uelzen will die Deutsche Bahn AG den Bahnhaltepunkt in Meßdorf aufgeben, weil sich der notwendige Bau eines zweiten Bahnsteiges am Haltepunkt nicht rentiere. Anwohner sammelten bereits 635 Unterschriften zur Erhaltung des Bahnhofes in der Mitte der Strecke zwischen Stendal und Salzwedel. Diese sind nun gemeinsam mit einem Brief des Ortsbürgermeisters Uwe Lenz unterwegs ins Magdeburger Verkehrsministerium. Zur Erhaltung des Meßdorfer Bahnhofes, wendet sich aktuell auch die altmärkische Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in einem Brief an Verkehrsminister Webel.
Mehr»Schneller durch die Altmark - Aber wann?
Autobahn oder Bundesstraße
„Schneller durch die Altmark – aber wann?“ Der Bau der A 14-Nordverlängerung ist mit rund 1,3 Milliarden Euro das teuerste Autobahnprojekt Deutschlands. Die Finanzierung des Projektes ist jedoch nicht sicher. Bei einer Reihe von Veranstaltungen unter dem Titel „Schneller durch die Altmark – aber wann?“ informierte die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN über den Stand des Projektes und die Bundesstraße als Alternative.
Alle aktuellen Infos, Videos der Debatte im Landtag und Dokumente rund um dieses Thema hier.
Mehr»Alternativen zur A14-Nordverlängerung - 2. Gesprächsrunde am 02. Februar 2012 in Stendal
Bei der Veranstaltung mit Dorothea Frederking (Mitglied im Ausschuss für Landesentwicklung und Verkehr), Christoph Erdmenger (wirtschafts- und finanzpolitischer Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN), Oliver Wendenkampf (Geschäftsführer des BUND Sachsen-Anhalt) und den altmärkischen Bürgerinitiativen gegen den Ausbau der A14 (u.a. BI Keine A14, BI Westliche Altmark, BI Stimme der Vernunft, BI Pro Ratio, BI Pro Leben an der B71, dem ADFC und NAJU) ging es hauptsächlich um Alternativen zur A14, um die Verkehrsinfrastruktur für die Menschen in der Altmark zu verbessern, auch wenn die Finanzierung für die Autobahn kippen sollte. Das Gutachten zur Überprüfung der Verkehrsprognose für die A14, welches vom BUND und der Bürgerinitiative „Keine A14“ in Auftrag gegeben wurde, zeigt deutliche Planungsfehler und falsche Verkehrsprognosen, die den Bau einer Autobahn nicht rechtfertigen. Für die Alternativen zur A14 sprachen sich sehr viele der über 50 Teilnehmer, darunter die sieben verkehrspolitischen Bürgerinitiativen in der Altmark, deutlich aus.
Mehr»2. Verkehrspolitische Gesprächsrunde - 02. Februar 2012
Wie weiter mit der A 14 und den Bundesstraßen in der Altmark?
Durch die Verzögerung bei der Planung und die Fragwürdigkeit der Verkehrsprognosen entstehen Prob-leme bei der A 14-Nordverlängerung. Die Verkehrssituation bleibt damit nach wie vor für einige Menschen unzureichend. Sie werden vom LKW-Lärm in ihren Orten und schlechten LKW-Überholmöglichkeiten auf den Bundesstraßen geplagt. Bei der 2. Verkehrspolitischen Gesprächsrunde der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN soll es um die Frage gehen, wie es nun weitergehen kann und ob der bedarfsgerechte Ausbau der Bundesstraßen mit Ortsumgehungen als Alternative nun eine größere Chance bekommt.
„Das Ende der A 14? – Rückblick und Ausblick“,
Präsentation von Bernd Schilf (BI „Keine A 14“) und Diskussion mit:
- Oliver Wendenkampf (BUND)
- Dorothea Frederking, MdL (Mitglied im Ausschuss des Landtags für Landesentwicklung und Verkehr)
- Christoph Erdmenger, MdL (Wirtschaftspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion)
Mit aktuellen Ergebnissen der Überprüfung der „Verkehrsprognose 2025 zur A 14“ - Gutachten des BUND & BI „Keine A14“, Fehler der A 14-Planung, Verfahrensstand, EU-Beschwerde und Alternativen zur A 14.
Donnerstag, 02. Februar 2012 um 18:30 Uhr
„Hotel Am Bahnhof“, Bahnhofstraße 30, 39576 Hansestadt Stendal
Grüne nach Ramsauer Äußerung beim Spatenstich: „A 14 keineswegs sicher“
Anlässlich des Spatenstichs zum Ausbau der A 14 als Ortsumfahrung von Colbitz ließ es sich Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer heute nicht nehmen, den Spatenstich gemeinsam mit Ministerpräsident Reiner Haseloff und Landesverkehrsminister Thomas Webel vorzunehmen. Die Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, war bei dieser Veranstaltung anwesend. Mit Erstaunen nahm sie als Mitglied im Ausschusses für Landesentwicklung und Verkehr die Äußerung von Ramsauer auf der Bühne vor breitem Publikum zur Kenntnis, dass die EU-Mittel (EFRE) als Teil der Autobahn-Finanzierung auf der Kippe stehen.
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