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Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen unterstützt den Vorstoß von Energieministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert, dass die Kommunen im Umkreis von Windrädern mit einem finanziellen Beitrag von der Stromproduktion profitieren. „Da, wo sich die Windräder drehen, soll auch Geld aus dem Stromverkauf bleiben. So haben alle Menschen Vorteile von der Energiewende“, sagt Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion. „Hierbei sind verschiedene Wege denkbar“, erklärt Frederking. „Es kann eine Außenbereichsabgabe an die Kommunen im Umkreis sein, so wie von Prof. Dr. Dalbert vorgeschlagen, oder auch eine direkte Beteiligung der Kommunen oder der Bürgerinnen und Bürger am Betrieb der Windräder.“
Mehr Erneuerbare Energien statt Altmaiers Versorgungslücke für Atomkraft Am 31.12.2019 wird der nächste Etappensieg beim Atomausstieg erreicht. Block 2 des Atomkraftwerkes (AKW) Philippsburg geht in Baden-Württemberg vom Netz. Damit bleiben in Deutschland noch sechs AKW in Betrieb und die letzten drei werden im Jahr 2022 abgeschaltet. Was das für die Energiewende in Sachsen-Anhalt bedeutet, erläutert Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen. „Die wegfallende Leistung der AKW muss durch den Ausbau der Erneuerbaren Energien ausgeglichen werden. Zurzeit funktioniert das noch und Deutschland exportiert mehr Strom ins Ausland als es von dort importiert. Doch da auch die Kohlekraftwerke schrittweise abgeschaltet werden, müssen wir beim Ausbau der Erneuerbaren Energien viel schneller vorankommen. Gerade in Sachsen-Anhalt brauchen wir mehr Kilowattstunden aus der Windenergie. Wir brauchen nicht mehr als die bereits vorhandenen…
Keine weitere Förderung von Erdöl und Erdgas Ein Mainzer Unternehmen hat für einen Zeitraum von fünf Jahren die Erlaubnis bekommen, auf dem 172 Quadratkilometer großen Feld „Thielbeer“ in der Altmark für gewerbliche Zwecke nach Kohlenwasserstoffen zu suchen. Die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen lehnt sowohl die Aufsuchung als auch die weitere Erdöl- und Erdgasförderung ab. Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion, hat das heute im Landtag bekräftigt. „Es ist absolut unvernünftig, in Zeiten des Klimawandels noch Erdöl und Erdgas in der Altmark fördern zu wollen. Die Aufsuchung von fossilen Energien ist aus der Zeit gefallen. Dieser Wahnsinn muss abgelehnt werden“, forderte Frederking. Hier zur Rede von Dorothea Frederking im Plenum des Landtages am 19.12.2019 >>>
Weidetierhaltung mit Kopfprämie stärken Der Landtag hat heute die Landesregierung unterstützt, den Druck auf Bundesebene für eine Weidetierprämie für Schafe und Ziegen aufrechtzuerhalten. „Wir brauchen Weidetiere, um unser Grünland zu erhalten. Weidehaltung ist Landschaftspflege, Klimaschutz und ein Beitrag zur Artenvielfalt. Um Schaf- und Ziegenhalterinnen und -haltern eine noch bessere Einkommensbasis zu gewährleisten, ist eine Prämie pro Tier absolut richtig. Die Bundesebene muss es endlich möglich machen, dass eine Weidetierprämie aus den EU-Flächenprämiengelder bezahlt wird, so wie es bereits in 22 EU-Staaten gemacht wird“, sagt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Mehr Tierschutz für freilebende Katzen Heute wurde das Gesetz zur Ausweisung von Katzenschutzgebieten in der Landtagssitzung beschlossen. „Dieses gibt den Städten und Gemeinden die Möglichkeit, Katzenschutzgebiete zum Schutz von freilebenden Katzen auszuweisen. Die Kommunen wissen am besten, wo es zu viele freilebende Katzen ohne Besitzerinnen und Besitzer gibt. Diese Katzen leben meistens unter leidvollen Bedingungen, sind unternährt, krank und verwahrlost. Das neue Gesetz ist daher eine echte Chance, das Leid der Tiere zu vermindern“, sagt Dorothea Frederking, tierschutzpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. „Bevor Katzenschutzgebiete ausgewiesen werden können, müssen zwei Sachverhalte festgestellt werden: Zum einen müssen Schmerzen, Leiden und Schäden aufgrund einer zu hohen Katzenpopulation vorliegen. Zum anderen muss klar sein, dass dieses Tierleid verringert wird, wenn die Anzahl der Tiere sinkt. Für diese Gebiete werden dann Anordnungen…
Landwirtschaft muss Gesellschaft als Verbündete sehen Heute demonstrieren in Magdeburg Landwirtinnen und Landwirte, die sich von Politik und Gesellschaft gegängelt fühlen. Auslöser ist das von der Bundesregierung beschlossene Agrarpaket bestehend aus Insektenschutzprogramm, Tierwohlkennzeichen und die Umschichtung von Mitteln der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) ab dem Jahr 2020, damit mehr Umwelt- und Klimaschutz ermöglicht wird. „Durch viele Gespräche mit Landwirtinnen und Landwirten verstehe ich ihren Unmut. Häufig fühlen sie sich allein gelassen und unverstanden. Doch Politik und Gesellschaft wollen an der Seite der Landwirtschaft stehen. Gerade weil der Klimawandel da ist, dürfen wir die Landwirtschaft mit den Herausforderungen nicht allein lassen“, sagt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
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