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Mehr Tierschutz für freilebende Katzen Heute wurde das Gesetz zur Ausweisung von Katzenschutzgebieten in der Landtagssitzung beschlossen. „Dieses gibt den Städten und Gemeinden die Möglichkeit, Katzenschutzgebiete zum Schutz von freilebenden Katzen auszuweisen. Die Kommunen wissen am besten, wo es zu viele freilebende Katzen ohne Besitzerinnen und Besitzer gibt. Diese Katzen leben meistens unter leidvollen Bedingungen, sind unternährt, krank und verwahrlost. Das neue Gesetz ist daher eine echte Chance, das Leid der Tiere zu vermindern“, sagt Dorothea Frederking, tierschutzpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen. „Bevor Katzenschutzgebiete ausgewiesen werden können, müssen zwei Sachverhalte festgestellt werden: Zum einen müssen Schmerzen, Leiden und Schäden aufgrund einer zu hohen Katzenpopulation vorliegen. Zum anderen muss klar sein, dass dieses Tierleid verringert wird, wenn die Anzahl der Tiere sinkt. Für diese Gebiete werden dann Anordnungen…
Landwirtschaft muss Gesellschaft als Verbündete sehen Heute demonstrieren in Magdeburg Landwirtinnen und Landwirte, die sich von Politik und Gesellschaft gegängelt fühlen. Auslöser ist das von der Bundesregierung beschlossene Agrarpaket bestehend aus Insektenschutzprogramm, Tierwohlkennzeichen und die Umschichtung von Mitteln der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) ab dem Jahr 2020, damit mehr Umwelt- und Klimaschutz ermöglicht wird. „Durch viele Gespräche mit Landwirtinnen und Landwirten verstehe ich ihren Unmut. Häufig fühlen sie sich allein gelassen und unverstanden. Doch Politik und Gesellschaft wollen an der Seite der Landwirtschaft stehen. Gerade weil der Klimawandel da ist, dürfen wir die Landwirtschaft mit den Herausforderungen nicht allein lassen“, sagt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
MAGDEBURG. Mit einem Referentenentwurf zur Änderung der Tierschutz-Nutztierhaltungs-verordnung (TierSchNutztV) aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium von Julia Klöckner (CDU) vom 28. Mai 2019 sollen die heutigen rechtswidrigen Praktiken von zu engen Kastenständen in der Sauenhaltung dauerhaft legalisiert werden. Ein Kastenstand ist ein Metallkäfig, in dem die Sau einzeln ohne Bewegungsfreiheit eingesperrt ist. Passus zum Ausstrecken der Gliedmaßen soll vollständig gestrichen werden Die agrarpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion von Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking, erklärt dazu: „Mit diesem Vorstoß aus dem Ministerium soll den Sauen sogar das seit 1988 gültige Recht genommen werden, in Seitenlage ihre Beine ausstrecken zu können. Der Passus zum Ausstrecken der Gliedmaßen soll vollständig gestrichen werden. Das würde bedeuten: Tierhalter bekommen dauerhaft die Erlaubnis, die Sauen künftig qualvoll in den Käfigen einquetschen zu dürfen.“ Skandal: Illegale…
Die altmärkische Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, begrüßt die zahlreichen Klimastreiks und freut sich, dass auch Stendal und Salzwedel jn der Altmark dabei waren. Zum gerade vorgestellten Klimapaket der Bundesregierung äußert sie sich wie folgt: „Das Klimapaket ist ein enttäuschender Kompromiss. Doch Klimaschutz kennt keine Kompromisse. Denn ein wirksamer Klimaschutz ist eine Überlebensfrage für die Menschheit.“
Grüne: „Pläne zum Verkauf des Schweineimperiums gescheitert?“ OSTERBURG. Aktuell wird der Genehmigungsbescheid des Landesverwaltungsamtes zur Erweiterung der Schweinehaltungsanlage der MESA Agrar GmbH im Osterburger Ortsteil Wasmerslage von der Stadt Osterburg beklagt. Die Erweiterung wird vor Ort von der Bevölkerung seit Jahren abgelehnt. Dies hält der Leiter der Geschäftsführung der LFD Holding, Jörn Göbert, nicht davon ab auf Werbetour für sein Tierhaltungskonzept zu gehen. Nachdem die Landtagsabgeordnete Dorothea Frederking durch Göbert bereits am 23. April 2018 einen persönlichen Eindruck von den aktuellen Bedingungen in seiner Schweinezuchtanlage im Genthiner Ortsteil Gladau durch Besichtigung erhielt, öffnet er am heutigen Mittwoch die Tore der Schweinehaltung in Wasmerslage. Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der bündnisgrünen Landtagsfraktion und Mitglied im Agrarausschuss des Landtages von Sachsen-Anhalt erklärt dazu: „Herr Göbert setzt auf vermeintliche…
Der Landtag hat heute auf Bestreben der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen einen weiteren Schritt für mehr Klimaschutz in Sachsen-Anhalt beschlossen. Die vorhandenen Regelungen an den Heizungsanlagen in den 3.500 landeseigenen Gebäuden sollen optimiert eingestellt werden, was noch nicht überall selbstverständlich ist. Unter anderem geht es um Nacht- und Wochenendabsenkungen und die Anpassung an die Nutzung. „Das spart Energie, schont damit das Klima und entlastet auch den Landeshaushalt. Das ist konkreter Klimaschutz. Die optimierte Heizungsregelungseinstellungen sind einfach machbar und ohne großen Aufwand, ohne Komfortverlust und ohne Investitionen möglich“, sagte Dorothea Frederking, Sprecherin für Energie der Grünen Landtagsfraktion.
Über die Wälder in Sachsen-Anhalt hat der Landtag heute debattiert. „Wir haben es mit katastrophalen Schäden im Wald wegen Stürmen, der Dürre 2018 und dem Borkenkäferbefall zu tun. Wir brauchen eine ehrliche Anerkennung der Schadens-Ursache und die liegt im Klimawandel und nicht bei Claudia Dalbert. Aufgrund des Klimawandels verändern sich die Ökosysteme so gravierend, dass wir mit ihren bisherigen Funktionen nicht mehr rechnen können“, machte Dorothea Frederking, Sprecherin für Landwirtschaft und Forst der Landtagsfraktion Bündnis 90/ Die Grünen, deutlich.
Dorothea Frederking, tierschutzpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN begrüßt einen heute in erster Lesung in den Landtag eingebrachten Gesetzentwurf. Dieser gibt den Städten und Gemeinden die Möglichkeit, Katzenschutzgebiete zum Schutz von freilebenden Katzen auszuweisen. Frederking: „Freilebende Katzen haben keine Besitzerin oder keinen Besitzer und werden auch als herrenlos bezeichnet. Sie leben meistens unter leidvollen Bedingungen mit Krankheiten und Unterernährung und im verwahrlosten Zustand. Das neue Gesetz wird helfen, diese Missstände endlich zu vermindern. Denn Städte und Gemeinden kennen die Bedingungen vor Ort am besten und werden nun bei Handlungsbedarf ohne Umwege tätig werden und Katzenschutzgebiete ausweisen. Es wird sich zeigen, ob sich der gewünschte Erfolg einstellt. Andernfalls müsste noch einmal nachgesteuert werden."
Dorothea Frederking, MdL Alle Tage (Montag-Freitag): Tel.: 03931 - 5896 330 Zudem Mittwochs 9-12 Uhr, Freitags 9-17 Uhr Bürozeiten Auch Termine vor Ort möglich.* Zudem Kommunikation über Signal und co. – in Abstimmung mit Gregor Laukert. *Außentermine vorbehalten Kontaktieren Sie uns gern um einen Termin zu vereinbaren. |