Menü
Der Landtag hat heute über den derzeitigen Prozess der Suche nach einem Endlager für Atommüll debattiert. „Es ist verständlich, dass niemand das Endlager bei sich in der Nähe haben möchte. Aber das Problem der Endlagerung von Atommüll besteht und wir haben die Verantwortung gegenüber hunderten von Generationen nach uns, das sicherste Endlager zu finden. Mit dem Standortauswahlgesetz ist ein Suchprozess vorgegeben, der auf eine breite Beteiligung und auf Wissenschaft und Transparenz setzt“, sagte Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion.
Im Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung vom 28.09.2020 wurden auch in Sachsen-Anhalt 23 Teilgebiete als potenzielle Standorte identifiziert. Zu diesem Themenkomplex organisiert das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie (MULE) zwei Infoveranstaltungen. Die Erste am Dienstag, den 02.März für Sachsen-Anhalt Süd. Die Zweite am Donnerstag, den 04.März für Sachsen-Anhalt Nord.Genauere Informationen finden sie in der Einladung >> und in der folgenden Pressemitteilung des MULE:
Der neue MDR-Staatsvertrag wurde heute in den Landtag eingebracht. „Nach 30 Jahren wird die Grundlage vom Mitteldeutschen Rundfunk modernisiert und verfassungskonform gestaltet. Damit wird der Auftrag des MDR an die heutige Zeit angepasst: Er wird nun um ökologische Aspekte erweitert, die Darstellung der Entwicklung von Klima und Umwelt wird drin benannt. Die großen Menschheitsfragen, zu denen unbestritten die Klimakatastrophe zählt, bekommen nun einen ganz anderen Stellenwert. Außerdem wird die gesellschaftliche Vielfalt im MDR-Rundfunkrat besser abgebildet. Verbände des Natur-, Umwelt- und Klimaschutzes, Vertretungen von LSBTTIQ* sowie Flüchtlinge und Asylsuchende bekommen nun Sitze im Rundfunkrat“, sagte Dorothea Frederking, medienpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
Der Wald kann nur mit konsequentem Klimaschutz gerettet werden. Das sagte Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, anlässlich der Regierungserklärung von Umweltministerin Dr. Prof. Claudia Dalbert zu der Zukunft der Wälder. „Es sieht dramatisch in den Wäldern aus. Aufgrund von Dürren, Stürmen und Schädlingen sind schon jetzt 25 000 Hektar Wald in Sachsen-Anhalt gestorben. Der Wald ist das erste große Opfer der Klimakatastrophe in unserer Region. Wenn sich der Klimawandel weiter verschärft, hat der Wald gar keine Überlebenschance mehr. Es braucht daher konsequenten Klimaschutz, das heißt, Klimaneutralität bis spätestens 2035, um an die Ursache für das Waldsterben heranzugehen. Weiterhin ist ein naturnaher Waldumbau zu klimastabilen Mischwäldern mit Bäumen verschiedener Arten und Altersklassen erforderlich“, sagte Frederking.
Das Agrarstrukturgesetz kommt in dieser Legislatur nicht mehr. Das bedauert die Landtagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen außerordentlich. „Die CDU hat auf den letzten Metern gekniffen und das Gesetz damit endgültig beerdigt. Der Gesetzentwurf war gemeinsam von den drei regierungstragenden Fraktionen erarbeitet worden. Umso mehr ist das plötzliche ,Nein‘ der CDU unverständlich, denn sie blockiert dringend erforderliche Reformen“, ärgert sich Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion. „Jeden Monat, den wir verstreichen lassen, wechselt Boden vom ortsansässigen Eigentum zu anonymen Spekulanten.“
Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer. Das wollen wir ändern. Werde jetzt mit uns aktiv für [...]
Jedes fünfte Kind in Deutschland ist armutsgefährdet – das ist ein untragbarer Zustand. Lies hier nach, wie wir dafür sorgen wollen, dass alle [...]
Die Bilder aus der Türkei und Syrien erfüllen uns alle weiterhin mit Schrecken. Die Menschen in dieser Region brauchen Hilfe. So schnell es [...]