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Heute tagt die „Regionale Energiekonferenz Berlin/Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen“ in Magdeburg. Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, beschreibt ihre Erwartungen: „Wir haben jetzt das Zeitfenster bis 2030 in Sachsen-Anhalt komplett auf Erneuerbare Energien in der Stromerzeugung umzusteigen. Wir müssen jetzt die Hausaufgaben machen, damit bei uns die Energiewende klappt. Bis zu diesem Zeitpunkt wird ein Teil unserer Energie sicherlich weiterhin durch die Braunkohle gedeckt – aber genauso sicher ist es, dass wir ab dann keine Braunkohle mehr brauchen. Alles andere wäre Etikettenschwindel. Alles andere hätte den Namen ,Energiewende‘ nicht verdient!
Im Rahmen der Sommertour besuchten Dorothea Frederking und Sören Herbst, Abgeordnete der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN, den Bördekreis und machten Station beim DRK in Oschersleben, der sein Wohnprojekt „ KONTRA“ vorstellte. Bei „KONTRA“ werden Menschen mit seelischen Behinderungen betreut. Eine seelische Behinderung kann infolge von Suchterkrankungen oder als Folge längerer psychischer Erkrankungen entstehen. Weil die Betroffenen ihr Leben oft nicht mehr allein meistern können, werden sie durch „KONTRA“ entsprechend ihrem Hilfebedarf unterstützt.
In ganz Deutschland werden zurzeit keine gentechnisch veränderten Pflanzen angebaut - außer in Sachsen-Anhalt. Hier gibt es auf drei Feldern Freisetzungsversuche; in Üplingen, Baalberge und Gatersleben. "Was konkret wird dort erforscht?" Diese Frage stellte die agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, der Landesregierung. "In ihrer Antwort beschreibt die Landesregierung nur die Ziele, die von den Gentechnkifirmen im Antrag zur Freisetzung beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, dem BVL formuliert sind. Die Landesregierung gibt nicht an, ob aktuell tatsächlich geforscht wird und damit der Zweck der Freisetzung überhaupt erfüllt wird. Ich zweifle deshalb daran, dass auf den Feldern überhaupt geforscht wird." Frederking vermutet, dass die Gentechnik-Industrie längst die Konsequenzen aus der Ablehnung der Landwirte und der Verbraucher gezogen hat und ihre Forschung gestoppt hat. Für sie sind die drei…
Die vierte und letzte Etappe der Grünen Sommertour durch den Bördekreis führte das Team aus den Landtagsabgeordneten Dorothea Frederking und Sören Herbst nach Ummendorf. Das 1000-Einwohner-Dorf hat in den letzten zehn Jahren immer wieder durch den Gewinn zahlreicher Preise für Dorferneuerung von sich Reden gemacht, darunter 2004 den renommierten Preis der ARGE Europäische Dorfentwicklung. Ummendorf macht vieles anders und damit einiges besser. Es gibt eine Bausatzung, die den traditionellen Stil des Dorfkerns zu bewahren hilft, die meisten Straßen sind immer noch mit Pflasterspuren für schwere Pferdewagen versehen und am idyllischen Allerradweg steht eine neugebaute Fahrradwerkstatt – in Trägerschaft der Gemeinde. In Ummendorf zeigt sich Bürgersinn. „Hier gibt es 30 Vereine und ich bin in jedem einzelnen davon Mitglied“, sagt Bürgermeister Falke. Doch nicht nur im Vereinswesen, sondern auch wenn es darum geht, den Ort zu hundert Prozent mit Erneuerbaren Energien zu versorgen.
Bei der Sommertour der grünen Landtagsfraktion durch den Bördekreis besuchten die beiden Abgeordneten Dorothea Frederking und Sören Herbst die in diesem in Betrieb genommene Biogasanlage in Ebendorf. Die Wahl zum Besuch war auf diese Anlage gefallen, da sie nicht nur auf Mais setzt, sondern auch auf alternative Energiepflanzen. Dazu die Energiepolitikerin Frederking: „Um die Energiewende voranzubringen, muss die Biomasse nachhaltig produziert werden. In den letzten Jahren ist der Maisanbau für die Biogasanlagen deutschlandweit kontinuierlich angestiegen. Allein in Sachsen-Anhalt hat der Flächenumfang für Mais in den Jahren 2009 bis 2011 von 98.000 Hektar auf 133.000 Hektar zugenommen. Große Schläge mit Monokulturen sind nicht gut: die Böden laugen aus, der Schädlingsbefall wird problematischer und die Artenvielfalt nimmt ab. Mit einer breiten Palette an Energiepflanzen kann man diesem negativen Trend entgegen wirken. So ist es vorbildlich, wenn die Biogasanlage in Ebendorf mit…
Der Finanzausschuss im Landtag von Sachsen-Anhalt schaffte jetzt die Voraussetzungenfür den Aufbau einer Energieagentur. Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hattedies bereits im März 2012 im Landtag eingefordert. Dazu erklärt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN,Dorothea Frederking: "Die Landesenergieagentur ist lange überfällig und unverzichtbar. Allerdings reicht allein eine gute, personelle Ausstattung nicht aus, sie muss auch inhaltlich gut aufgestellt werden. Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bemängelt, dass die Landesregierung bisher noch kein Konzept dazu vorgelegt hat. Denn eine Energieagentur hat eine ambitionierte Zielstellung: Sie muss für die strategische Entwicklung im Energiebereich sorgen. Sie ist der Motor für die Energiewende. Nur auf der Grundlage solch eines Konzeptes kann man einen Stellenplan fair beurteilen und damit die Kosten.
Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zum Energiegipfel: "Die Bundesregierung nimmt die Energiewende nicht ernst. Vorschläge wie die komplette Änderung des Erneuerbaren Energien Gesetzes, des EEG, und die Verlangsamung des Ausbaus Wind- und Solaranlagen sind nicht geeignet, um so schnell wie möglich eine 100%ige-Versorgung mit Erneuerbaren Energien zu schaffen. Aber genau diese Vollversorgung brauchen wir. Fossile Ressourcen, gerade das Öl, werden immer knapper. Daher müssen wir jetzt den Ausbau der Erneuerbaren Energien vorantreiben. Nur so bleiben die Energiekosten im Rahmen, nur so gehen die Lichter nicht irgendwann komplett aus. Gerade auch die Erneuerbaren Energien tragen zur Preisstabilität bei und führen schon heute zur Senkung des Strompreises an der Börse. Gäben die großen Energiekonzerne diese Senkung an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiter, läge der Strompreis um zwei Cent niedriger.
Die gestern vorgestellte Energiestudie des Landes kommentiert Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Mit der von ihr in Auftrag gegebenen Energiestudie hat es die Landesregierung nun schwarz auf weiß: Bis zum Jahr 2030 kann die Stromversorgung zu 96 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen erfolgen. Damit bestätigt die Studie unsere eigenen Rechnungen und Ziele, wonach eine Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien im Strombereich innerhalb der nächsten 20 Jahre sowie im Wärme- und Verkehrsbereich bis zum Jahr 2040 möglich sind. Es ist eine Frage des politischen Willens, ob diese Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
Auf Einladung besuchte Dorothea Frederking als agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN heute den Bauernhof von Familie Wachtel in Estedt. Im kleinen Milchvieh-Familienbetrieb werden derzeit 130 Kühe und 130 Jungtiere gehalten. Die Familie führt den traditionellen Familienbetrieb, der zu DDR-Zeiten in den Händen der LPG war, seit dem 01.10.1990 wieder in Regie der Familie. Damit war der Hof einer der ersten Wiedereinrichter-Betriebe nach der Wende 1989. Im Mittelpunkt der Gespräche und Führung über den geschichtsträchtigen Hof standen u.a. die Milchquotenregelungen, der Umgang mit Antibiotika und die Haltung der Milchkühe.
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