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Am Mittwoch hat der Vermittlungsausschuss zwischen Bundestag und Bundesrat mit den Stimmen der schwarz-gelben Bundesregierung, der SPD und der rot-roten Landesregierung in Brandenburg die unterirdische Verpressung von Kohlendioxid ermöglicht. Heute wird darüber im Bundestag abgestimmt und morgen im Bundesrat. Nach der Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt tritt es damit demnächst in Kraft. Dazu erklärt Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt: "Dies ist ein schwarzer Tag für Deutschland. Seit Langem haben Bürgerinitiativen und diverse politische Akteure über die Gefahren und Risiken dieser Technik aufgeklärt. Daraus hat die Mehrheit des leider keine Vermittlungsausschusses keine Konsequenzen gezogen. Obwohl sie selber erkannt haben müssen, dass CCS weder eine Klimaschutzmaßnahme ist, noch für eine sichere und umweltverträgliche Energieversorgung dienlich sein kann. Denn dieser ursprüngliche Passus wurde…
Die Menschen in Sachsen-Anhalt profitierten vom Ausbau der Erneuerbaren Energien im Vergleich mit anderen Bundesländern am stärksten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS, Osnabrück) sowie des Zentrums für Solarenergie- und Wasserstoffforschung (ZSW, Stuttgart). „Die Studie der GWS und des ZSW beweist: Erneuerbare Energien sind gefragt, gerade auch in Sachsen-Anhalt. Um diesen Erfolg weiter auszubauen, muss die Landesregierung jetzt die Baugenehmigungspflicht für Solaranlagen aufheben. Mit einer kleinen Änderung, die absolut unstrittig ist, kann die Landesregierung so ein zusätzliches Jobpotenzial auslösen“, erklärt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. „Die Umsetzung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien findet vor Ort statt. Landes- und Kommunalpolitik müssen deshalb den Ausbau der Erneuerbaren Energien fördern.“
Unter dem Arbeitstitel „Energie aus der Region für die Region – enkeltaugliche Energieversorgung" wurde jetzt in Naumburg ein Energieszenario für den Burgenlandkreis erarbeitet. 25 kompetente Vertreterinnen und Vertreter der Landkreisverwaltung und der regionalen Planungsgemeinschaft, aus Unternehmen und Planungsbüros, von Umweltvereinen und Stadtwerken diskutierten Perspektiven, wie der Burgenlandkreis komplett mit Erneuerbaren Energien versorgt werden kann. Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN organisierte den zweitägigen Workshop.
Die Energiewende erfordert den zügigen Ausbau der regenerativen Energien in Sachsen-Anhalt. Daher fordert die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN per Antrag die Beseitigung bauordnungsrechtlicher Hürden für die Installation von Photovoltaik-Anlagen.Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, erklärt in ihrer Rede zum Antrag, dass potenzielle Anlagenbetreiber und -betreiberinnen von den derzeitigen Bestimmungen verunsichert werden. Viele scheuten daher den zeitlichen und bürokratischen Aufwand. Doch, so Frederking weiter: „Nur mit viel Sonnenstrom können wir das Ziel 100 Prozent Erneuerbare Energien erreichen!“ Aufbau von Solaranlagen vereinfachen „Die Landesregierung muss ihre Hausaufgaben machen, damit die Energiewende in Sachsen-Anhalt vorankommt. Alle Hemmnisse, die den Ausbau der Erneuerbaren Energien erschweren, müssen beseitigt werden. Es ist unlogisch, dass Photovoltaikanlagen auf Dächern genehmigt werden müssen, wenn der…
MAGDEBURG/UM - Photovoltaikanlagen auf Dächern sollen künftig ohne Baugenehmigung erlaubt sein: Das fordert die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei der kommenden Sitzung des Landtags. „Wir müssen den Ausbau der Erneuerbaren Energien auf Landesebene vorantreiben. Dazu müssen wir jeden Baustein nutzen. Die Bereitschaft dazu ist in der Bevölkerung da. Aus diesem Grund bringen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am kommenden Donnerstag bei der Sitzung des Landtags einen Antrag ein, der landesrechtliche Hürden beim Ausbau der Erneuerbaren Energien abbaut“, erklärt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking.
"Entsorgung des Atommülls ist ein hochkomplexer Vorgang" Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zum Atommülltransport durch Sachsen-Anhalt: "Heute fährt ein Schiff mit Atommüll quer durch Sachsen-Anhalt. Allein nur die Fakten rund um den Transport klingen simpel und genau das macht sie so gefährlich! Bei diesem Atommülltransport geht es um Dampferzeuger und Pumpen aus dem Atomkraftwerk Obrigheim. EnBW, Betreiber des Atomkraftwerks Obrigheim, kann die Dampferzeuger und Pumpen mit dem anhaftenden Atomstaub nicht einfach zerlegen und absprühen. Dies kann nur im Zwischenlager in Lubmin passieren. Erst danach kann der Atommüll wieder zurück nach Obrigheim. Radiointerview mit Dorothea Frederking auf Radio SAW 30.05.2012 16 Uhr >>> Radiobericht mit Dorothea Frederking auf Radio SAW 30.05.2012 17 Uhr >>> Stadtverwaltung über Atmommülltransport nicht informiert - Altmark-Zeitung 01.06.2012 >>>
Dorothea Frederking war heute bei der Einweihung des Waldgartens (verbunden mit einem Mieterfest) im Riedweg in Halle/Saale zugegen. Derzeit realisiert die Hallische Wohnungsbaugenossenschaft, nach umfassender Planung und Begleitung durch eine entsprechende Fachfirma, dieses Projekt – einer der ersten Essbaren Waldgärten in Sachsen-Anhalt ist in der Entstehung begriffen. Auf ca. 1000 m² unseres Grundstückes Riedweg in Halle/Saale sind bereits die Benjeshecken errichtet; derzeit erfolgt das Anlegen der Wege aus Rindenmulch.
Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zum Baubeginn der ersten PV-Freiflächenanlage der Bürger-Energie-Altmark Genossenschaft eG. (BEA) am 01.06.2012 in Salzwedel: „Kaum gegründet und schon verwirklicht die neue Energiegenossenschaft in der Altmark ihr erstes Projekt. Der Bau der Photovoltaikanlage auf dem Gelände des ehemaligen Chemiewerkes nimmt erste Konturen an. Damit trotzen die Mitglieder der altmärkischen Bürgerenergiegenossenschaft nicht nur der allgemeinen Verunsicherung in der Solarenergiebranche, sondern beweisen einmal mehr, dass die Energiewende maßgeblich von den Bürgerinnen und Bürgern mitgestaltet wird. Der Baubeginn am Freitag ist daher ein wegweisender Schritt."
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