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Der Finanzausschuss im Landtag von Sachsen-Anhalt schaffte jetzt die Voraussetzungenfür den Aufbau einer Energieagentur. Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hattedies bereits im März 2012 im Landtag eingefordert. Dazu erklärt die energiepolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN,Dorothea Frederking: "Die Landesenergieagentur ist lange überfällig und unverzichtbar. Allerdings reicht allein eine gute, personelle Ausstattung nicht aus, sie muss auch inhaltlich gut aufgestellt werden. Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bemängelt, dass die Landesregierung bisher noch kein Konzept dazu vorgelegt hat. Denn eine Energieagentur hat eine ambitionierte Zielstellung: Sie muss für die strategische Entwicklung im Energiebereich sorgen. Sie ist der Motor für die Energiewende. Nur auf der Grundlage solch eines Konzeptes kann man einen Stellenplan fair beurteilen und damit die Kosten.
Statements der energiepolitischen Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zum Energiegipfel: "Die Bundesregierung nimmt die Energiewende nicht ernst. Vorschläge wie die komplette Änderung des Erneuerbaren Energien Gesetzes, des EEG, und die Verlangsamung des Ausbaus Wind- und Solaranlagen sind nicht geeignet, um so schnell wie möglich eine 100%ige-Versorgung mit Erneuerbaren Energien zu schaffen. Aber genau diese Vollversorgung brauchen wir. Fossile Ressourcen, gerade das Öl, werden immer knapper. Daher müssen wir jetzt den Ausbau der Erneuerbaren Energien vorantreiben. Nur so bleiben die Energiekosten im Rahmen, nur so gehen die Lichter nicht irgendwann komplett aus. Gerade auch die Erneuerbaren Energien tragen zur Preisstabilität bei und führen schon heute zur Senkung des Strompreises an der Börse. Gäben die großen Energiekonzerne diese Senkung an die Verbraucherinnen und Verbraucher weiter, läge der Strompreis um zwei Cent niedriger.
Die gestern vorgestellte Energiestudie des Landes kommentiert Dorothea Frederking, energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Mit der von ihr in Auftrag gegebenen Energiestudie hat es die Landesregierung nun schwarz auf weiß: Bis zum Jahr 2030 kann die Stromversorgung zu 96 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen erfolgen. Damit bestätigt die Studie unsere eigenen Rechnungen und Ziele, wonach eine Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien im Strombereich innerhalb der nächsten 20 Jahre sowie im Wärme- und Verkehrsbereich bis zum Jahr 2040 möglich sind. Es ist eine Frage des politischen Willens, ob diese Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
Auf Einladung besuchte Dorothea Frederking als agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN heute den Bauernhof von Familie Wachtel in Estedt. Im kleinen Milchvieh-Familienbetrieb werden derzeit 130 Kühe und 130 Jungtiere gehalten. Die Familie führt den traditionellen Familienbetrieb, der zu DDR-Zeiten in den Händen der LPG war, seit dem 01.10.1990 wieder in Regie der Familie. Damit war der Hof einer der ersten Wiedereinrichter-Betriebe nach der Wende 1989. Im Mittelpunkt der Gespräche und Führung über den geschichtsträchtigen Hof standen u.a. die Milchquotenregelungen, der Umgang mit Antibiotika und die Haltung der Milchkühe.
„Energiespeicherung ist die künftige technologische Königsdisziplin auf dem Weg zu einer 100prozentigen Versorgung mit Erneuerbaren Energien!“ So ermahnt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, die Landesregierung ihr Engagement in diesem für die Energiewende entscheidenden Bereich zu verstärken.
Nach dem Willen der Landesregierung sollten die kommunalen Wasserverbände eine Konzessionsabgabe auf Trinkwasser zahlen. So wollte es bis Anfang Juli die Landesregierung. Die Einnahmen aus der Abgabe sollten für die Sanierung der kommunalen Haushalte verwendet werden. Der Vorschlag stieß von Anfang an auf heftige Kritik bei allen Seiten - auch bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Umso erleichterter war Martin Schulz, Kreisvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Altmarkkreis Salzwedel, als der Erlass vom Innenministerium nach dem Salzwedeler Wasserverbandstag zurückgezogen wurde. „Nun haben wir schon den Wassercent. Aber eine weitere erhebliche Mehrbelastung wäre Niemanden mehr zu vermitteln gewesen. Sie hätte einzig und allein der Gewinnmaximierung gedient, um auf diese Weise unsere Haushaltslöcher zu stopfen“, erklärt Martin Schulz. Schulz, der frühzeitig die Landtagsfraktion der Bündnisgrünen in die Diskussion holte, ist froh, dass ihm der umweltpolitische Sprecher, Dietmar…
Die jetzt von der nordrhein-westfälischen Landesregierung vorgestellte Untersuchung zu antibiotikabelastetem Tränkwasser in Geflügelställen nimmt die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zum Anlass, um ihre Forderung nach einer Strategie zur wirksamen Minimierung des Einsatzes von Antibiotika in der Tierhaltung zu bekräftigen: "62 Prozent der untersuchten Geflügelbetriebe weisen Antibiotikarückstände im Tränkwasser auf. Das kommt daher, weil Medikamente nicht nur an kranke Tiere gegeben werden, sondern vorsorglich nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden. Dieser Antibiotika-Missbrauch muss gestoppt werden! Je mehr Antibiotika bei Menschen und Tieren eingesetzt werden, umso schneller werden Krankheitserreger resistent gegen Antibiotika und diese wirken dann nicht mehr. Das ist hochgefährlich. Wenn bei stark geschwächten Menschen Antibiotika nicht mehr wirken, kann das zum Tod führen."
Dorothea Frederking, MdL Alle Tage (Montag-Freitag): Tel.: 03931 - 5896 330 Zudem Mittwochs 9-12 Uhr, Freitags 9-17 Uhr Bürozeiten Auch Termine vor Ort möglich.* Zudem Kommunikation über Signal und co. – in Abstimmung mit Gregor Laukert. *Außentermine vorbehalten Kontaktieren Sie uns gern um einen Termin zu vereinbaren. |
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