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Statements der landwirtschaftspolitischen Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking, zu den heutigen Ausschussberatungen über die Tierhaltungsanlagen der Straathof Holding: „Die den Mitglieder des Ausschusses für Landwirtschaft heute vorgelegte Auflistung der Rechtsverstöße in den fünf Schweinhaltungsanlagen von Straathof ist lang. Abweichende Bauausführungen, mangelhafte Tierärztliche Betreuung, fehlende Ohrmarken, Überbelegung und unzureichende Gruppenhaltung von tragenden Sauen: durch die geballte Darlegung der Verstöße und Mängel hat sich für mich noch einmal bestätigt, dass die Rechtsverstöße System haben. Die Behörden dürfen sich nicht länger hinhalten lassen: Sie müssen systematisch prüfen und konsequent durchgreifen, wenn ihre Anordnungen nicht durchgesetzt werden. Gerade das Landesverwaltungsamt muss nun endlich seine Glaubwürdigkeit und Handlungsfähigkeit unter Beweis stellen." „Die massive Kritik am Handeln der Behörden ist für diese…
Frederking: „Sauereien im Schweineimperium nicht hinnehmbar“ Immer neue Hiobsbotschaften kommen im Zusammenhang mit dem niederländischen Schweinezüchter und seinen fünf Schweinezucht-Großanlagen in Sachsen-Anhalt zum Vorschein. In seinen Schweinezucht-Anlagen in Binde (Altmarkkreis Salzwedel), Wasmerslage (Landkreis Stendal), Klein Demsin und Gladau (Landkreis Jerichower Land) und Hübitz (Mansfeld-Südharz) machen seit Jahren immer wieder Schlagzeilen. „Dabei ist das Muster von Adrian Straathof überall gleich und hat System. Illegale Errichtung und Nutzung von nicht genehmigten Anlagen zur Tierhaltung und immer wiederkehrende, umfangreiche und gravierende Verstöße gegen tierschutzrechtliche Bestimmungen sind an der Tagesordnung“, sagt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag. „Derartige Gesetzesverstöße werden zwar durch das Landesverwaltungsamt und die zuständigen Behörden in den Landkreisen geahndet. Dieses bleibt…
Dorothea Frederking zur industriellen Tierhaltung im Landtag: "Herr Minister Aeikens, niemand reduziert die Diskussion auf die Größe bei der Tierhaltung. Es geht um die Qualität der Tierhaltung. Aus den Tieren sind reine Produktionsmaschinen geworden. Wir Grünen wollen aber eine Tierhaltung, die vom Tier aus denkt. Wir brauchen einen Paradigmenwechsel in der Nutztierhaltung."
„Die Kohleindustrie wird von den Kosten der Energiewende ausgenommen“, kritisieren der wirtschaftspolitische Sprecher, Christoph Erdmenger, und die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. „Die Landesregierung erhebt keine Förderabgabe für die Braunkohle und entlastet die Braunkohleförderer beim Wasserentnahmeentgelt.“ Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert daher mit einem Antrag den Landtag dazu auf, die umweltschädlichen Subventionen für die Braunkohle zu beenden. „Die Energiewende und der Klimaschutz gehören neben der Schaffung von zukunftsfähigen Arbeitsplätzen zu den größten Herausforderungen für die Politik“, betonen die beiden bündnisgrünen Politiker. „Subventionen für die Braunkohle sind ein absoluter Irrweg.“
Zur Ankündigung des Landesverwaltungsamtes (Salzwedeler Volksstimme vom 16.04.2013), die schwarz gebaute Biogasanlage auf dem Gelände der Binder Schweinezuchtanlage des niederländischen Investors Adrian Straathof stillzulegen, erklärt Dorothea Frederking, agrarpolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt: „Ich bin erleichtert, dass endlich etwas passiert. Nach langem Tauziehen vor Gericht muss mit der Biogasanlage wenigstens ein illegal errichteter Anlagenteil unverzüglich stillgelegt werden. Es scheint so zu sein, dass nun der Stein ins Rollen gebracht worden ist und Straathof nicht mehr willkürlich machen kann, was er will.“ Straathofs Zusagen nicht glauben – Gesetzesverstöße haben System Biogasanalage sofort durch Mitarbeiter des LVwA stilllegen Frederking fordert Aufklärung über weitere Fragen
„Kohlekraftwerke sind Klimakiller“ Mehrere Jahre lang hatte sich der Konzern RWE bereits zurückhaltend gezeigt, ob er den Bau eines Steinkohlekraftwerk bei Arneburg weiter verfolgt oder nicht. Nun gibt RWE das vorläufige Aus für das Projekt bekannt. Ein Kraftwerksneubau lasse sich zurzeit nicht wirtschaftlich darstellen, heißt es aus Essen. Dazu sagt die energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking: „Kohlekraftwerke sind Klimakiller. Arneburg hätte jährlich ein Mehr von 10 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Emissionen bedeutet – deswegen ist das Aus für das Steinkohlekraftwerk bei Arneburg eine gute Nachricht."
„Der Rückgang der Honigbienen ist erschreckend“, weiß die landwirtschaftspolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Dorothea Frederking. „Dabei können wir auf die Bestäubungsleistung der Bienen nicht verzichten. Wenn wir auch künftig noch Essen aus Sachsen-Anhalt auf dem Teller haben wollen, müssen wir dafür sorgen, dass es mehr Honigbienen und mehr Imkerinnen und Imker gibt.“ Aus diesem Grund stellt die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei der aktuellen Sitzung einen Antrag, um die Bienenhaltung attraktiver zu gestalten:
Frederking: „Betreiber von Tierhaltungsanlagen an Kontrollen finanziell beteiligen“ Magdeburg. Ein Lebensmittelskandal folgt dem anderen. Der Vorfall um falsch produzierte und falsch deklarierte Eier vor einer Woche ist längst vom Futtermais-Skandal überschattet worden. Dies ist nach Ansicht von Dorothea Frederking, agrar- und verbraucherschutzpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kein Grund den Legehennen-Skandal bei Seite zu schieben. „Entwarnung kann erst gegeben werden, wenn Klarheit für die Verbraucherinnen und Verbraucher herrscht und sie sicher sein können, dass sie das kaufen und verzehren, was sie auch wollen. Konsumenten werden in Deutschland vorsätzlich getäuscht und hinters Licht geführt. Das kann so nicht weiter gehen“, erklärt die Landtagsabgeordnete. Deshalb hat sie eine aktuelle Kleine Anfrage an die Landesregierung auf den parlamentarischen Weg gegeben, die die Situation der Legehennen-Haltung in Sachsen-Anhalt hinterfragt.
Der Ausstieg aus der atomarfossilen Energieversorgung und der Umstieg auf 100 Prozent Erneuerbare Energien ist der Kern der Energiewende: So lautet die zentrale Botschaft der Magdeburger Erklärung, die jetzt die fünf Vorsitzenden der ostdeutschen Fraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei einem Treffen in Magdeburg verabschiedeten. An der Magdeburger Erklärung hat Dorothea Frederking als Energiepolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in Sachsen-Anhalt maßgeblich mitgewirkt. Hier der Link zum Download der Magdeburger Erklärung >>>
Statements der energie- und landwirtschaftspolitischen Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag von Sachsen-Anhalt, Dorothea Frederking, im Vorfeld des landwirtschaftlichen Unternehmertag am 27. Februar in Magdeburg: "BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen eine sichere Energieversorgung ohne Öl, Kohle und Atom. Dazu benötigen wir auch nachwachsende Rohstoffe. Für mich gilt jedoch die Leitlinie 'Lebensmittelerzeugung hat Vorrang vor der Energieerzeugung'. Weltweit darf niemand hungern - weder für unsere Lebensmittel- und Futtermittelerzeugung, noch für die Energiegewinnung. Allen Menschen muss genügend Fläche für die Ernährung zur Verfügung stehen. Was dann noch an Fläche übrig bleibt, kann für die Produktion von Energiepflanzen genutzt werden. Voraussetzung für den Anbau von Energiepflanzen ist aber die Einhaltung klarer Standards. Dazu gehören für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unter anderem: vielfältige Fruchtfolge, Ganzpflanzennutzung, Mischkulturen und Nutzung eines…
Schon wieder ein neuer Rekord! Im ersten Halbjahr 2024 deckten erneuerbare Energien knapp 60 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland. Das [...]
Gleichwertige Lebensverhältnisse sind als Ziel im Grundgesetz verankert. Heute hat das Bundeskabinett den ersten Gleichwertigkeitsbericht [...]
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